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15.04.2025 22:30:00 |
NATO-Chef Rutte trifft überraschend Selenskyj in Odessa
Odessa/Brüssel - NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat überraschend
die südukrainische Hafenstadt Odessa besucht und dort Präsident
Wolodymyr Selenskyj getroffen. Rutte verurteilte dabei ein
"empörendes" und "schreckliches Muster" der russischen Armee, die
immer wieder Zivilisten angreife. Nicht zuletzt im Hinblick auf
diese "schreckliche Gewalt" seien die von US-Präsident Donald Trump
angestoßenen Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe im
Ukraine-Krieg "nicht einfach".
Zuspruch zum Zivildienst weiterhin hoch
Wien - Der Zivildienst ist weiterhin beliebt. Derzeit leisten
11.798 junge Männer den Wehrersatzdienst, gab die zuständige
Ministerin Claudia Plakolm (ÖVP) bei der Präsentation der
Quartalszahlen am Dienstag bekannt. Der Bedarf an Zivildienern könne
daher stabil gedeckt werden. Nachdem im Vergleichsquartal des
Vorjahres der höchste Wert seit sieben Jahren erreicht worden war,
liegt die Bedarfsdeckung stabil bei 90,6 Prozent.
Londoner Konferenz sagt dem Sudan 660 Millionen Euro zu
London - Die EU und mehrere Mitgliedsländer haben anlässlich
einer internationalen Konferenz zur Lage im Sudan in London Hilfen
in Höhe von 522 Millionen Euro angekündigt. Wie die EU-Kommission am
Dienstag mitteilte, kommen 282 Millionen Euro von der Kommission
selbst, der Rest von Mitgliedsstaaten, unter anderem Deutschland,
Polen und Spanien. Großbritannien steuert weitere 140 Millionen bei.
Russland verurteilt Journalisten als Mitarbeiter von Nawalny
Moskau - Ein Gericht in Moskau hat vier russische Journalisten zu
je fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden für schuldig
befunden, für eine verbotene Organisation des 2024 verstorbenen
Oppositionspolitikers und Kreml-Kritikers Alexej Nawalny gearbeitet
zu haben, wie russische Medien berichten. Die Verhandlung fand, wie
üblich bei politischen Prozessen in Russland, unter Ausschluss der
Öffentlichkeit statt, nur bei der Urteilsverkündung waren
Medienvertreter zugelassen.
Iran warnt vor voreiligen Schlüssen bei Atomverhandlungen
Washington/Teheran - Irans oberster Führer ruft die politische
Elite seines Landes auf, keine voreiligen Schlüsse aus den
Atomverhandlungen mit den USA zu ziehen und sachlich zu bleiben.
"Die Verhandlungen sollten objektiv bewertet werden und man sollte
im Vorfeld weder zu optimistisch noch zu pessimistisch sein", sagte
Ayatollah Ali Khamenei laut einer Mitteilung auf seinem Webportal.
Trump legt gegen US-Uni Harvard nach
Washington/Boston - US-Präsident Donald Trump legt im Streit mit
der Elite-Universität Harvard nach. Nachdem das Bildungsministerium
bereits Fördergelder in Milliardenhöhe auf Eis legte, drohte Trump
nun am Dienstag auch noch mit dem Entzug von Steuerbegünstigungen,
weil die international renommierte Hochschule den von der Regierung
geforderten Kurswechsel etwa bei der Zulassung von Studierenden
nicht mitmachen will.
Trump bleibt im Zollstreit mit China hart
Washington - US-Präsident Donald Trump bleibt im Zollstreit mit
China hart. "Der Ball liegt bei China. China muss ein Abkommen mit
uns schließen. Wir müssen keinen Deal mit denen machen", zitierte
die Sprecherin Karoline Leavitt am Dienstag aus einer Erklärung des
Präsidenten. China sei nicht anders als irgendein anderes Land, nur
größer, sagte Trump demnach.
Netanyahu fordert bei Gaza-Besuch Freilassung der Geiseln
Jerusalem/Gaza - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat
am Dienstag den nördlichen Gazastreifen besucht. Netanyahu reiste in
Begleitung des israelischen Verteidigungsministers, des Militärchefs
und hochrangiger Beamter, wie sein Büro mitteilte. "Wir bestehen
darauf, dass unsere Geiseln freigelassen werden, und wir bestehen
darauf, alle unsere Kriegsziele zu erreichen, und wir tun dies dank
unserer heldenhaften Kämpfer", wurde der Premier bei einem Treffen
mit Soldaten zitiert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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