| ROUNDUP: Sechs Tote in Ukraine nach massiven russischen Luftangriffen |
| 14.11.2025 11:37:00 |
Bei neuen russischen Angriffen mit Drohnen, Raketen
und Marschflugkörpern sind in der Ukraine mindestens sechs Menschen
getötet worden. In der Hauptstadt Kiew kamen mindestens vier
Menschen ums Leben und 30 weitere wurden verletzt, wie
Militärverwalter Tymur Tkatschenko mitteilte. 15 der Verletzten
werden demnach im Krankenhaus behandelt. In der südlichen Region
Odessa wurden nach Angaben von Gouverneur Oleh Kiper zwei Menschen
getötet und sieben weitere verletzt. Russland habe einen Markt in
der Stadt Tschornomorsk angegriffen, so Kiper bei Telegram.
Die ukrainische Flugabwehr zählte bis zum Morgen 430 russische
Drohnenangriffe und 19 Schläge mit Raketen und Marschflugkörpern.
Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach in sozialen Medien von einem
"hinterhältigem Beschuss" und veröffentlichte Fotos und Videos, auf
denen stark beschädigte Häuser zu sehen waren. Der Angriff habe
darauf abgezielt, Menschen und ziviler Infrastruktur maximalen
Schaden zuzufügen, schrieb er.
Selenskyj: Ukraine antwortete auf russischen Terror
In der Hauptstadt sei auch die Botschaft Aserbaidschans von Trümmern
einer Rakete getroffen worden. Kiew war Selenskyj zufolge das
Hauptziel der Attacke, aber auch die Region um die Hauptstadt und
die Gebiete Charkiw wurden getroffen. In der Region Sumy sei nach
vorläufigen Angaben eine Hyperschall-Rakete vom Typ Zirkon zum
Einsatz gekommen.
Selenskyj forderte einmal mehr weitere Sanktionen gegen Russland.
Die Ukraine brauche außerdem eine Verstärkung der Flugabwehr mit
zusätzlichen Systemen und Abfangraketen, forderte er erneut.
Zugleich teilte er mit, dass die Ukraine bei Gegenschlägen mit ihren
weitreichenden Neptun-Marschflugkörpern Ziele im russischen
Hinterland getroffen habe. Die Schläge würden immer zielgenauer und
erfolgreicher. "Und das ist unsere völlig gerechte Antwort auf
Russlands andauernden Terror", sagte er.
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko berichtet auf der Plattform
Telegram schon in der Nacht von zahlreichen Schäden an Wohngebäuden
und mehreren Bränden. Weil auch das Fernwärmenetz beschädigt wurde,
wurde die Wärmeversorgung demnach teilweise unterbrochen.
Die Ukraine verteidigt sich mit westlicher Hilfe seit mehr als
dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg./ksr/DP/stk
AXC0124 2025-11-14/11:37
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Autor: - dpa-AFX
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