| Bundesregierung trotz Absage von Trump und XI: G20 wichtiges Format |
| 14.11.2025 13:19:00 |
Vor dem Hintergrund der Absagen von US-Präsident
Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping hat die Bundesregierung
die Teilnahme von Kanzler Friedrich Merz (CDU) am G20-Gipfel der
führenden Industrie- und Schwellenländer in Südafrika verteidigt.
"G20 bleibt für Deutschland ein wichtiges multilaterales Format zur
Abstimmung", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Steffen
Meyer in Berlin über das Treffen in Johannesburg.
Die Bundesregierung wolle die G20-Runde als Krisenreaktionsformat
erhalten und weiterhin an gemeinsamen globalen Lösungen etwa zur
wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Koordinierung arbeiten. "Das
hilft gerade auch in Zeiten wie diesen, in denen der G20-Gipfel in
einem internationalen, sehr schwierigen Umfeld stattfindet" und
multilaterale Ordnungen in Frage gestellt würden. Der Kanzler werde
auch bilaterale Gespräche führen und wie üblich von Finanzminister
Lars Klingbeil (SPD) begleitet.
Trump, Xi und Putin reisen nicht nach Johannesburg
Nachdem außer Trump und Xi auch der russische Präsident Wladimir
Putin seine Teilnahme am G20-Gipfel abgesagt hatte, sind erstmals
seit Bestehen der Gruppe die Präsidenten der drei mächtigsten
G20-Länder USA, Russland und China nicht dabei. Der G20-Gruppe
gehören 19 Staaten, die Europäische und die Afrikanische Union an.
Zu den Ländern zählen die großen westlichen Demokratien wie die USA,
Deutschland und Großbritannien, aber auch autoritär geführte Staaten
wie Russland, China und Saudi-Arabien.
Merz reist auch zum Gipfel von EU und Afrikanischer Union
Nach dem G20-Gipfel wird Merz nach Angaben von Meyer am 24. November
am Gipfeltreffen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union
in Luanda, der Hauptstadt Angolas, teilnehmen. Das Treffen sende ein
wichtiges Signal der Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika,
sagte der stellvertretende Regierungssprecher. Ziel sei es, durch
den hochrangigen Austausch den Dialog und die Zusammenarbeit zu
fördern, um Sicherheit und Wohlstand auf beiden Kontinenten zu
stärken./bk/DP/jha
AXC0159 2025-11-14/13:19
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Autor: - dpa-AFX
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