| APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K |
| 07.12.2025 11:31:00 |
Mindestens 25 Tote bei Brand in Club im indischen Goa
Goa - Bei einem Brand in einem bei Urlaubern beliebten Club im
indischen Goa sind in der Nacht auf Sonntag mindestens 25 Menschen
ums Leben gekommen. Der Regierungschef des Bundesstaats Goa, Pramod
Sawant, teilte auf X mit, dass unter den Toten "drei bis vier"
Touristen seien. Der indische Premierminister Narendra Modi
bekundete "tiefe Trauer" über den Brand. Drei Menschen seien an
Brandverletzungen gestorben, die anderen seien erstickt, schrieb
Sawant weiter.
Putsch in Benin: Militärs setzen den Präsidenten ab
Porto-Novo - In Benin hat eine Gruppe von Militärs die Absetzung
von Präsident Patrice Talon verkündet. Die Militärs erklärten am
Sonntag im Staatsfernsehen, dass Talon "seines Amtes als Präsident
der Republik enthoben" worden sei. Von Seiten des Staatschefs wurde
zunächst offiziell nichts mitgeteilt. Die Nachrichtenagentur AFP
erfuhr aber aus dem Präsidenten nahestehenden Kreisen, dass Talon in
Sicherheit sei und ihm ergebene Teile der Armee dabei seien, "die
Kontrolle zurückzugewinnen".
Deutscher Kanzler Merz bei Israels Premier Netanyahu
Jerusalem - Bei seinem Antrittsbesuch in Israel ist der deutsche
Bundeskanzler Friedrich Merz mit dem israelischen Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu zusammengekommen. Bei dem Treffen am Sonntag in
Netanyahus Amtssitz in Jerusalem wollten die beiden Regierungschefs
über die weiter stark angespannte Lage in der Region und über das
deutsch-israelische Verhältnis sprechen.
Russland attackiert Ukraine weiter
Kiew (Kyjiw) - Ungeachtet der Gespräche über eine Friedenslösung
hat Russland die Ukraine auch in der Nacht auf Sonntag mit massiven
Angriffen aus der Luft überzogen. Im Kreis Krementschuk im
zentralukrainischen Gebiet Poltawa wurden Militärgouverneur
Wolodymyr Kohut zufolge mehrere Unternehmen des Energiesektors bei
einem kombinierten Angriff mit Drohnen und Raketen attackiert.
Direkte Treffer und herabstürzende Trümmer lösten demnach Brände
aus, technische Anlagen wurden beschädigt.
Mann in Osttirol von Krampussen attackiert - schwer verletzt
Matrei in Osttirol - Ein 44-Jähriger ist Samstagabend in Matrei
in Osttirol bei einem Spaziergang von zwei Krampussen attackiert und
dabei schwer verletzt worden. Der Mann war mit seiner Familie
unterwegs gewesen, als er laut Polizei nacheinander von zwei
sogenannten "Klaubäufen" an der Kleidung erfasst und mit einem als
"Klaubaufwurf" bekannten Griff zu Boden geschleudert wurde. Dadurch
wurde der 44-Jährige schwer an der Schulter verletzt. Er wurde im
Krankenhaus Lienz behandelt.
Kompatscher für Transit-Gespräche von Österreich und Italien
Bozen/Innsbruck/Österreich - Südtirols Landeshauptmann Arno
Kompatscher (SVP) appelliert im andauernden Transitstreit sowohl an
Italien als auch an Tirol und Österreich, sich ungeachtet der
anhängigen Klage Italiens vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH)
tabulos an einen Tisch zu setzen. Man brauche "nichts an eigenen
Positionen aufgeben", aber: "Warum sagt man immer: 'Wir reden über
unsere Position nicht'. Man kann ja dann immer noch 'Nein' sagen",
meinte Kompatscher im APA-Interview.
Frau starb bei Wohnungsbrand in Niederösterreich
Klosterneuburg - Bei einem Wohnungsbrand in einem
Mehrparteienhaus in Klosterneuburg ist am frühen Samstagnachmittag
eine 80-jährige Frau gestorben. Die Polizei bestätigte einen Bericht
der "NÖN" (online). Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, drang
bereits dichter Rauch aus einem Fenster. Atemschutztrupps drangen in
die Wohnung ein und bargen die Frau, berichtete die Feuerwehr. Sie
dürfte laut Polizei noch am Unglücksort gestorben sein.
Japan wirft China gefährliche Provokation mit Kampfjets vor
Tokio/Peking - Japan hat China inmitten verschärfter Spannungen
zwischen den beiden Ländern eine gefährliche Provokation mit
Kampfjets vorgeworfen. Chinesische Kampfflugzeuge hätten bei zwei
Zwischenfällen japanische Militärjets mit ihrem Zielerfassungsradar
anvisiert, teilte der japanische Verteidigungsminister Shinjiro
Koizumi am Sonntag auf X mit. Die Radarausrichtungen seien über das
hinausgegangen, was für die Flugsicherheit notwendig sei. China wies
die japanische Darstellung zurück.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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