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01.07.2022 11:30:00 |
18 Tote bei Raketeneinschlägen in Region Odessa
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Odessa - Bei russischen Raketenangriffen sind
in der Nähe der südukrainischen Hafenstadt Odessa nach
Behördenangaben mindestens 18 Menschen getötet und Dutzende weitere
verletzt worden. Eine der Raketen habe in der Nacht ein Wohngebäude
in einem Dorf im Bezirk Bilhorod-Dnistrowskyj getroffen, teilte ein
Vertreter des Zivilschutzes am Freitag mit. Allein dabei habe es 16
Todesopfer gegeben. Weitere Raketen schlugen der Regionalverwaltung
zufolge in zwei Ferienanlagen in der Nähe ein.
Gazprom vor Verlust des Gasspeichers in Haidach
Wien/Moskau - Russlands Staatskonzern Gazprom steht kurz davor,
seine Nutzungsrechte für den Gasspeicher in Haidach (Salzburg) zu
verlieren. Die entsprechende Novelle des Gaswirtschaftsgesetzes ist
am Donnerstagabend im Bundesgesetzblatt kundgemacht worden. Diese
ermöglicht es der heimischen Energie-Regulierungsbehörde E-Control
in letzter Konsequenz, die von Gazprom ungenützten
Speicherkapazitäten an ein anderes Unternehmen zu vergeben.
OStA-Chef Fuchs bekennt sich nicht schuldig
Innsbruck/Wien - Der Prozess gegen den Wiener OStA-Leiter Johann
Fuchs hat am Freitag am Innsbrucker Landesgericht begonnen. Ihm wird
Verletzung des Amtsgeheimnisses und Falschaussage vor dem
U-Ausschuss vorgeworfen. Er soll im Dezember 2020 Aktenteile über
eine Anzeige gegen eine "Presse"-Redakteurin an den suspendierten
Sektionschef Christian Pilnacek weitergegeben haben. Fuchs bekannte
sich nicht schuldig. Der Prozess dürfte vertagt werden, weil sich
Pilnacek als Zeuge entschuldigen ließ.
Inflation stieg im Juni laut Schnellschätzung auf 8,7 %
Wien - Die Teuerung in Österreich hat sich im Juni weiter
beschleunigt. Die Inflationsrate beträgt laut Schnellschätzung der
Statistik Austria voraussichtlich 8,7 Prozent. Gegenüber dem
Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 1,4 Prozent. Im
Mai waren die Preise um 7,7 Prozent höher als vor einem Jahr. Damit
hat die Inflationsrate den höchsten Wert seit September 1975
erreicht.
Arbeitslosigkeit sinkt unter 300.000er-Marke
Wien - Die Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt ist trotz hoher
Energiepreise und Ukraine-Krieg weiter positiv. Ende Juni waren
298.402 Menschen arbeitslos gemeldet oder in Schulung, das sind um
61.747 weniger als im Juni 2021, teilte das Arbeitsministerium am
Freitag mit. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,5 Prozent, das ist der
niedrigste Stand seit 2008. Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit haben
sich binnen eines Monats auf 24.436 halbiert.
25. Jahrestag der Rückgabe an China in Hongkong gefeiert
Hongkong/Washington - Mit der Vereidigung des neuen
Regierungschefs John Lee hat die einstige britische Kronkolonie
Hongkong am Freitag den 25. Jahrestag ihrer Rückgabe an China
begangen. Der Ex-Sicherheitschef der Millionenmetropole - ein treuer
Gefolgsmann der Führung in Peking - gelobte, die Eingliederung ins
System des Festlands voranzubringen. Auch sonst war es ein Jubiläum
nach Geschmack Pekings: Ungestört von Protesten konnten Chinas
Präsident Xi Jinping und sein Gefolge das Fest begehen.
Schon 184 Verkehrstote seit Jahresbeginn
Wien - Nach Rückgängen in den beiden vergangenen Jahren ist die
Zahl der Verkehrstoten wieder stark im Steigen. Im ersten Halbjahr
kamen 184 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben,
berichteten VCÖ und ÖAMTC anhand von Daten des Innenministeriums und
Statistik Austria. Damit waren schon fast wieder so viele Tote zu
beklagen wie in den letzten beiden Vor-Coronajahren, danach ließen
Lockdowns, Reisebeschränkungen und Homeoffice die Zahlen sinken
(2021: 151 und 2020: 153).
Venedig führt Eintrittsgebühr für Tagestouristen ab 2023 ein
Venedig - Jetzt ist es fix: Das "Eintrittsgeld" für
Tagestouristen in Venedig kommt ab 2023. Vorgesehen ist die
Online-Buchung für alle Touristen, die außerhalb der Region Venetien
in die Stadt kommen, aber dort nicht übernachten wollen. Je nachdem,
an welchem Tag Venedig besucht wird, sind zwischen drei und zehn
Euro zu zahlen. Wer weit im Voraus bucht, soll weniger zahlen. Ein
tägliches Touristenlimit wird die Stadtverwaltung hingegen nicht
festlegen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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