IRW-News: Dr. Reuter Investor Relations: Dr. Reuter Investor Relations - Arcadia Minerals: Mit Tantal und Lithium in wachsende Märkte |
11.05.2023 14:37:00 |
IRW-PRESS: Dr. Reuter Investor Relations: Dr. Reuter Investor
Relations - Arcadia Minerals: Mit Tantal und Lithium in wachsende
Märkte
Batteriemetalle bleiben das heißeste Thema im Rohstoffmarkt. Egal ob
Kupfer, Lithium, Graphit oder Tantal: die Firmen und die großen
Wirtschaftsräume rüsten sich für einen intensiven Wettbewerb um die
Versorgung mit Material. Dabei wächst die Nachfrage aus den
Bereichen Elektroautos, Erneuerbare Energien oder die
Strominfrastruktur rasant. Allein die IEA prognostiziert, dass in
den kommenden Dekaden mehrere 100 neue Minen notwendig sind, um die
Nachfrage zu stillen. Arcadia Minerals hat sich in diesem Markt
zentral positioniert und entwickelt ein aussichtsreiches
Lithium-Projekt in Namibia. Daneben aber wollen die Australier eine
Tantal-Mine bauen und haben damit bereits einen Interessenten aus
China angelockt. Und auch damit positioniert sich Arcadia Minerals
in einem geopolitisch hochspannenden Feld, denn ohne Tantal gibt es
keine Computerchips.
Konkurrenzkampf zwischen Wirtschaftsräumen und Unternehmen
Nicht erst mit dem Ukraine-Krieg hat sich die Lage an den
Rohstoffmärkten verändert. Vielmehr hat sich schon seit Jahren ein
intensiver Wettbewerb zwischen den drei großen Wirtschaftsblöcken
USA, Europa und China angedeutet. Dazu mischen viele weitere große
Länder im Kampf um Rohstoffe und die Versorgung der eigenen
Industrie mit. So verfolgen auch Japan, genauso wie Südkorea,
Indien, Brasilien, Südafrika oder Australien ihre eigenen
Strategien. Besonders deutlich wird dies bei der Elektrifizierung
der Gesellschaften. Rohstoffe wie Kupfer, Lithium, Grafit, Nickel,
Zink oder Vanadium spielen hier eine wichtige Rolle.
Die USA haben mit dem Inflation Reduction Act ein hunderte
Milliarden Dollar schweres Förderprogramm gestartet, um nicht nur
den Aufbau von Minen, Batteriefabriken oder Autowerken im eigenen
Land zu fördern, sondern auch um Konkurrenten aus Europa oder China
zuvorzukommen. So werden beispielsweise Elektroautos mit bis zu
7.500 Dollar gefördert. Die volle Summe erhält der Kunde aber nur
dann, wenn große Teile der Produktion und der verwendeten Rohstoffe
aus den USA oder befreundeten Staaten kommen. Der Export von
Rohmaterialien ist ohnehin stark eingeschränkt worden. Und nun
überlegen so manche Batteriekonzerne und Autohersteller, ob sie die
für Europa geplanten Produktionsstätten vielleicht doch lieber in
den Vereinigten Staaten aufbauen. Niemand will im zweitgrößten
Automarkt der Welt in Rückstand geraten. Ähnlich sieht es auf dem
größten Automarkt der Welt in China aus. Auch hier wird investiert
und es gilt, Rohstoffe zu sichern. Dementsprechend engagiere sich
viele chinesische Firmen im Ausland bei Rohstoffprojekten und
bestehenden Minen.
Die Dekarbonisierung stellt die Rohstoffmärkte auf den Kopf
Bei Lithium wird die Konkurrenz besonders deutlich. Hier kämpfen
inzwischen nicht nur Ländern um die Versorgungssicherheit, sondern
auch Unternehmen. So balgen sich traditionelle Lithiumproduzenten
wie Albemarle, SQM oder Gangfeng um aufstrebende Firmen. Zuletzt
sorgte Albemarle mit einer Übernahmeofferte für die australische
Liontown Resources für steigende Aktienkurse. Insgesamt bieten die
US-Amerikaner 5,5 Milliarden australische Dollar. Das Angebot wies
Liontown dankend zurück. Um solche Unternehmen mit aussichtsreichen
Lithium-Vorkommen kämpfen aber nicht nur die traditionellen
Lithiumproduzenten. Auch Bergbaukonzerne wie Rio Tinto mischen mit,
die sich mit einer 830 Millionen Dollar schweren Übernahme das
Rincon-Projekt in Argentinien sichern. Neben diesen Bergbau- und
Grundstoffunternehmen aber sind auch kapitalstarke Autokonzerne oder
Batterieproduzenten wie Weltmarktführer CATL im Rennen. Zuletzt
machte immerhin General Motors Schlagzeilen, dass rund 650 Millionen
Dollar in das Thacker Pass-Lithiumvorkommen von Lithium Americas in
Nevada investieren will. Andere Autokonzerne wie Volkswagen oder
Mercedes-Benz schließen eine direkte Beteiligung an Minenfirmen
nicht mehr aus. Das wäre vor zwei Jahren noch undenkbar gewesen. Die
Zeit drängt dabei, denn die Autokonzerne müssen ihren Ausstoß an
Elektrofahrzeugen rasant hochfahren. Sie stehen in intensiver
Konkurrenz zu den Platzhirschen Tesla und BYD, die schon lange 100
Prozent auf elektrische Antriebe setzen, technologisch einen
Vorsprung haben und Marktanteile sukzessive hinzugewinnen. Die
meisten Industrieländer planen ohnehin damit, dass zwischen 2030 und
2040 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrenner-Motor mehr zugelassen
werden. Führend ist hier aber das kleine Norwegen. Schon 2022 waren
80 Prozent aller Neuzulassungen mit einem Elektromotor ausgestattet.
2025 werden die Skandinavier dann keine Verbrenner mehr zulassen.
Wer dann nicht liefern kann, ist aus dem Markt raus.
Das neue Öl und das weiße Öl
Bei dieser rasanten Entwicklung, getrieben von der Politik und
gehetzt von den reinen Elektroautoanbietern, ist es kein Wunder,
dass Goldman Sachs schon im Frühling 2022 das Jahrhundert der
Dekarbonisierung ausrief. Dabei gilt Lithium als das weiße Öl. Die
Lithium-Ionen-Batterien wird zumindest in dieser Dekade die
dominierende Batterietechnologie bei Pkw sein. Daneben wird es
natürlich auch bei Smartphones, Tabletts und Co. eingesetzt.
Arcadia Minerals: Lithium aus Namibia für Europa, China und Co.
Aus diesen Entwicklungen heraus sind Bezugsquellen für Lithium
außerhalb der chinesischen und US-amerikanischen Einflusssphäre für
Europa wichtig. Auf solch einem Vorkommen sitzt Arcadia Minerals.
Das australische Unternehmen entwickelt das Bitterwasser-Vorkommen
in Namibia. Das Projekt steht im Fokus vieler Aktionäre und
Investoren, da es möglicherweise das wertvollste Asset des
Unternehmens ist. Die Bitterwasser-Liegenschaft liegt zentral in dem
südwestafrikanischen Land und umfasst insgesamt
4.031Quadratkilometer. Arcadia Minerals hat in den vergangenen
Jahren die Exploration vorangetrieben. Bisher hat man erst drei von
14 Pfannen auf Lithium untersucht, hat aber jedes Mal Erfolg gehabt.
Arcadia Minerals hat bereits eine erste Ressourcenschätzung nach dem
anerkannten australischen JORC-Standard veröffentlicht. Demnach
kommt das Vorkommen auf 286.909 Tonnen Lithiumcarbonat (Li2CO3). Der
Lithium-Gehalt liegt bei stattlichen 622ppm. Nicht zuletzt befindet
sich der untersuchte Erzkörper zudem nur in einer Tiefe von 0,2 m
bis 12 m. Das macht einen möglichen Abbau in der Zukunft leichter
und günstiger.
Da aber erst ein kleiner Teil der Bitterwasser-Liegenschaft
exploriert wurde, besteht hier deutliches Potenzial zu Wachstum.
Vorstandschef Philip le Roux sagte nach den jüngsten
Bohrergebnissen, dass die Ergebnisse darauf hindeuten, dass man die
Ressource signifikant vergrößern kann.
Arcadia Minerals: Breit aufgestellter Rohstoff-Developer mit Fokus
auf Batteriemetalle
Doch neben der Aussicht auf ein hochgradiges Lithium-Vorkommen
besitzt Arcadia Minerals noch weitere Projekte, die vor allem im
Batteriesektor unterwegs sind. Am weitesten entwickelt ist dabei das
Swanson-Projekt. Das liegt im Südosten Namibias und soll als erstes
in Produktion gehen. Tantal ist unverzichtbar bei der Chip- oder
Smartphone-Produktion und steht wie Lithium auf der Liste der
kritischen Metalle der USA und der EU. Für Swanson hält das
Unternehmen bereits die Abbau- und Umweltlizenz und befindet sich
weit vorne im Genehmigungsprozess. Die Entscheidung über den Bau der
Mine sollte eigentlich in diesem Jahr fallen. Für das erste Quartal
2023 hatte Arcadia Minerals die Vorlage einer Machbarkeitsstudie
(Feasibility Study) angekündigt. Doch diese musste verschoben
werden, wie das Management mitteilte. Der Grund ist allerdings
einer, der als positiv für die Aktionäre zu werten ist. So hat die
HeBei Xinjian Construction-Gruppe Interesse an Swanson bekundet.
Gesprochen wird zwischen den beiden Firmen nun über eine mögliche
strategische Partnerschaft und/oder Beteiligung an der geplanten
Tantal-Mine. Im Ergebnis könnten die Chinesen das Projekt komplett
finanzieren oder gar übernehmen. Alle Varianten würden Arcadia
Minerals neue Optionen für die anderen Projekte in Namibia eröffnen.
Klar ist jedenfalls, dass HeBei ernsthaftes Interesse hat. Zum einen
liegt es am Potenzial der Mine. Swanson gilt als eines der
hochgradigsten Tantal-Vorkommen der Welt. Die nach JORC-Standards
erstellte angezeigte Mineralressource umfasst 1,439 Mio. Tonnen mit
einem Durchschnittsgehalt von 498 ppm Tantalpentoxid (Ta2O5) sowie
einer abgeleiteten Mineralressource von 1,145 Mio. Tonnen mit einem
Durchschnittsgehalt von 472 ppm Tantalpentoxid. Zum anderen hat das
Unternehmen bereits in der Nachbarschaft zugeschlagen. Denn HeBei
ist bereits bei der benachbarten Homestead Tantal- und Lithium-Mine
eingestiegen. Noch dazu gibt es eine weitere Parallele: Auch auf
Swanson befindet sich neben Tantal auch Lithium, an dem HeBei
ebenfalls Interesse zeigt. Dementsprechend könnte es hier schneller
als erwartet eine Vereinbarung geben.
Gelingt eine wie auch immer geartete Vereinbarung mit HeBei, dürfte
es Arcadia Minerals die Finanzierung des Minenbaus erleichtern. Und
das würde eine mögliche Verwässerung der Aktionäre reduzieren oder
gar eventuell ganz verhindern.
Kum-Kum-Projekt: Aussichtsreich, aber noch im Anfangsstadium
Bei Nickel, Kupfer und Platin hat Russland eine wichtige Rolle auf
den Exportmärkten inne. Noch dazu kontrolliert Indonesien inzwischen
48 Prozent der globalen Produktion für Nickel, wie aus den neuesten
Zahlen der US Geological Survey hervorgeht. Dementsprechend begehrt
sind diese Rohstoffe. Und auch hier hat sich Arcadia Minerals mit
seinem Kum-Kum-Projekt positioniert. Es liegt ganz im Süden
Namibias. Allerdings befindet sich Kum-Kum noch im Anfangsstadium
der Exploration. Eine belastbare Ressourcenstudie liegt noch nicht
vor. Vielmehr werden derzeit Bohrziele identifiziert, die dann
sukzessive angegangen werden sollen. Historische Bohrarbeiten aus
den 1970ern deuten aber das Potenzial der Liegenschaft hin: So
wurden damals Abschnitte über 16 Meter mit 0,65 Prozent Nickel sowie
6 Meter mit 0,61 Prozent Nickel identifiziert.
Karibib Kupfer & Gold Projekt mit erheblichen Explorationspotenzial
Nicht zuletzt kann Arcadia Minerals auch in Sachen Kupfer und Gold
punkten. Sie bilden die Hauptbestandteile des Vorkommens auf dem
Karibib-Projekt. Auch hier gilt wie bei Kum-Kum das es sich um ein
Minenprojekt im Frühstadium handelt. Dementsprechend sind hier noch
viele Explorationen und Erkundungen vorzunehmen. Allerdings gibt es
hier bereits Vorbilder: So kommt die in den Karibib Gold Fields
liegenden Mine Navachab auf rund 8 Millionen Unzen Gold. Das Projekt
Twin Hills erreichte bereits die Marke von 2 Millionen Unzen.
Arcadia Minerals: Niedriger Börsenwert verspricht Potenzial
Der Aktienkurs von Arcadia Minerals hat sich in den vergangenen
Monaten in einer Spanne von 0,20 bis 0,25 australischen Dollar
eingependelt. Der Börsenwert des auch in Deutschland gelisteten
Unternehmen lag am Ende des Q1 2023 bei rund 25 Millionen Dollar. Im
Laufe dieses Jahres dürfte das Unternehmen mit den Bohrergebnissen
aus Bitterwasser punkten. Zudem könnte ein Deal über die
Swanson-Mine mit der HeBei-Gruppe zu einem Game-Changer werden.
Lassen Sie sich in den Verteiler für Arcadia Minerals eintragen.
Einfach eine Email an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem
Hinweis: Verteiler Arcadia Minerals.
Arcadia Minerals
ISIN: AU0000145815
WKN: A3C7FG
https://www.arcadiaminerals.global/
Land: Australien / Guernsey
Disclaimer/Risikohinweis
Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken
hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht
gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den
Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Arcadia
Minerals können auf der Seite:
https://www.arcadiaminerals.global/investors/dashboard/ entnommen
werden.
Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt
werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung
des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass
ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich
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bzw. vorgestellten Gesellschaft. Der Artikel wurde vor
Veröffentlichung Arcadia Minerals vorgelegt, um die Richtigkeit
aller Angaben prüfen zu lassen.
Interessenkonflikte: Mit Arcadia Minerals existiert ein
entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist
u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter
Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung
des Artikels im Interesse von Arcadia Minerals. Es handelt sich um
eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von Arcadia
Minerals können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr.
Reuter Investor Relations - unter Berücksichtigung der Regeln der
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