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09.06.2023 18:30:00

Ukraine mit Beweis für Russlands Dammbruch-Verantwortung
Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen Beweis dafür, dass Russland für die Zerstörung des Kachowka-Staudamms verantwortlich sei. Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU teilte am Freitag mit, er habe ein Telefonat russischer Truppen mitgeschnitten. Dies belege, dass eine russische Sabotage-Truppe das Wasserkraftwerk und den Staudamm in der südukrainischen Oblast Cherson gesprengt habe.
Putin: Ukrainische Gegenoffensive hat definitiv begonnen
Moskau - Mehr als 15 Monate nach Beginn des von ihm angeordneten Angriffskriegs ist laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine lang erwartete ukrainische Gegenoffensive im Gange. "Wir können mit Sicherheit sagen, dass diese Offensive begonnen hat", sagte Putin am Freitag der Agentur Interfax zufolge vor Journalisten. "Die ukrainischen Soldaten haben ihre Ziele in keinem Sektor erreicht", ergänzte er.
Kika/Leiner-Eigentümer haftet für Gutscheine
Wien/St. Pölten - Trotz absehbarer Insolvenz verspricht Kika/Leiner, dass alle Gutscheine ihre Gültigkeit behalten. Möglich werden soll das, weil der neue Eigentümer, Hermann Wieser, über seine Gesellschaften die Haftung dafür übernimmt, sagte ein Kika/Leiner-Sprecher am Freitag auf Anfrage der APA. Denn im Rahmen der Insolvenzmasse dürfen Gutscheine nicht besser gestellt werden als andere Forderungen, wie Anwalt Michael Poduschka im Gespräch mit der APA erinnert.
ÖVP attackiert Babler frontal
Wien - Die ÖVP begrüßt den neuen SPÖ-Chef Andreas Babler mit scharfer Kritik. Habe Herbert Kickl die FPÖ an den rechtesten Rand des rechten Spektrums geleitet, habe die SPÖ mit ihrem neuen Vorsitzenden die politische Mitte verlassen und sich "an den äußersten linken Rand begeben", meinte Generalsekretär Christian Stocker bei einer Pressekonferenz Freitagvormittag. Koalieren könnte die ÖVP dennoch mit beiden.
Nach EU-Asylkompromiss: Karner will keine Asylbewerber
Wien - Nach dem Asylkompromiss der EU-Staaten will Innenminister Gerhard Karner keine Asylbewerber aus Auffanglagern an der EU-Außengrenze aufnehmen. "Darüber brauchen wir zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht zu diskutieren. Jetzt geht es darum, wie Österreich entlastet wird. Darüber bin ich bereit zu reden, aber nicht in die andere Richtung", sagte Karner im Interview mit der "Presse" vom Samstag laut Vorabmeldung.
Brand in Tiroler Tunnel: Offenbar Kleinbus als Ursache
Fritzens/Innsbruck - Der Brand im Terfener Tunnel in Tirol Mittwochabend mit 33 Leichtverletzten ist offenbar durch einen auf dem betroffenen Zug transportierten Kleinbus ausgelöst worden. Ein Hardtop auf dem Bus bewegte sich offenbar nach oben und streifte die Oberleitung, sagte der stellvertretende Leiter des Kriminalamts, Gert Hofmann, zur APA. Das habe bisherigen Ermittlungen zufolge den Brand ausgelöst. Die Ermittlungen seien jedoch noch nicht abgeschlossen, betonte Hofmann.
Verfahren wegen Wiener Rettungsauto im Stau eingestellt
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat das Verfahren wegen "Gefährdung der körperlichen Sicherheit" gegen Mitglieder der "Letzten Generation" nach einer Aktion am Verteilerkreis in Favoriten im Mai eingestellt. Ihnen wurde damals vorgeworfen, einen Notarztwagen auf dem Weg zu einer Reanimation in Schwechat sei blockiert worden. Der Patient verstarb trotz Alarmierung eines niederösterreichischen Rettungsautos sowie eines Helis nach rund einstündiger Reanimation noch am Einsatzort.
Verfahren gegen Vorarlberger Landesrat Tittler eingestellt
Bregenz - Nach dem Ende des Ermittlungsverfahrens gegen Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) sind nun auch die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen Wirtschaftslandesrat Marco Tittler (ÖVP) eingestellt worden. Das berichtete Tittler der APA am Freitagnachmittag. Sein Anwalt sei über die Einstellung informiert worden, sagte Tittler. Er war der Vorteilsannahme zur Beeinflussung (Paragraf 306 StGB) verdächtigt worden.
Wiener Börse schließt kaum verändert
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Freitag mit sehr moderaten Aufschlägen beendet. Der ATX verbesserte sich um unwesentliche 0,02 Prozent auf 3.161 Punkte, nachdem er sich den gesamten Handelstag nur wenig bewegt hatte. An den europäischen Leitbörsen herrschten zum Wochenausklang leicht negative Vorzeichen vor. Marktteilnehmer verwiesen auf einen extrem ruhigen Handel mangels wichtiger Impulse. Am heimischen Aktienmarkt gestaltete sich die Meldungslage ebenfalls dünn.
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red
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