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19.09.2023 16:30:00 |
Guterres warnt vor drohender Aufspaltung der Welt
New York - Angesichts zunehmender globaler Spannungen hat
UNO-Generalsekretär António Guterres vor einer Aufspaltung der Welt
gewarnt. Es gebe tiefe Gräben zwischen den größten Wirtschafts- und
Militärmächten, zwischen Ost und West sowie zwischen reichen Staaten
und Entwicklungsländern. "Wir nähern uns immer mehr einem großen
Bruch der Wirtschafts- und Finanzsysteme sowie der
Handelsbeziehungen", sagte Guterres zum Start der Generaldebatte der
Vollversammlung am Dienstag in New York.
Teuerung legte im August wieder zu
Wien - Die Inflationsrate ist in Österreich im August wieder auf
7,4 Prozent gestiegen, nachdem sie im Juli auf 7,0 Prozent
zurückgegangen war. Der Grund dafür ist an den heimischen Zapfsäulen
zu finden: die Treibstoffpreise dämpften die Teuerung deutlich
weniger als zuletzt. Auch Haushaltsenergie und Gastronomie hielten
die Inflationsrate mit zweistelligen Teuerungsraten hoch, so
Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Etwas weniger
Preisdruck gab es bei Nahrungsmitteln.
Tote und Verletzte durch russischen Beschuss in der Ukraine
Lwiw (Lemberg) - Russland hat am Dienstag den Beschuss
ukrainischer Städte fortgesetzt, wobei mindestens fünf Personen
getötet wurden. In der südukrainischen Stadt Cherson traf russische
Artillerie einen Trolleybus, wodurch laut lokaler Behörden ein
Polizist getötet und zwei Zivilisten verletzt wurden. In der Stadt
Kupjansk im Nordosten des Landes starben drei Menschen nach dem
Einschlag einer russischen Fliegerbombe. In Lwiw (Lemberg) starb ein
Lagermitarbeiter nach einem Drohnen-Angriff.
Berg-Karabach meldet Tote nach Angriffen
Baku/Stepanakert/Jerewan (Eriwan) - Infolge des
aserbaidschanischen Militäreinsatzes sind in der Konfliktregion
Berg-Karabach laut Angaben von vor Ort mehrere Zivilisten getötet
und verletzt worden. "Den bisherigen Informationen zufolge haben die
aserbaidschanischen Angriffe mindestens zwei Tote, darunter ein
Kind, und elf Verletzte, darunter acht Kinder, verursacht", schrieb
der Menschenrechtsbeauftragte der international nicht anerkannten
Republik, Gegam Stepanjan, am Dienstag auf X (vormals Twitter).
Seit Mai über 1.000 tote Kinder in Sudans Flüchtlingslagern
Genf/Khartum - In Flüchtlingslagern im Bürgerkriegsland Sudan
sind nach UNO-Angaben seit Mai etwa 1.200 Kinder gestorben. Die
Kinder in neun Camps in dem nordostafrikanischen Land seien Opfer
von Mangelernährung und Masern-Infektionen geworden, teilte das
UNO-Kinderhilfswerk UNICEF am Dienstag in Genf mit. Wegen der
"unentwegten Angriffe" auf Gesundheitseinrichtungen und der
schlechten Ernährungslage im Sudan sei zu befürchten, "dass bis
Jahresende mehrere tausend Neugeborene sterben".
Personalsituation in Spitälern weiter angespannt
Wien/Eisenstadt/St. Pölten - Die Ärztekammer fordert einen Runden
Tisch mit der Politik, um "monatelange Wartezeiten auf Operationen,
überfüllte Ambulanzen und Spitalpersonal am Limit" anzugehen. Die
APA hat in einem Rundruf die Lage in den Krankenhäusern
österreichweit erhoben. Angespannt ist die Personallage demnach fast
überall, die Akutversorgung gilt aber als gesichert, wird betont.
Die Wortmeldungen reichen von "vorsichtig optimistisch" für den
Herbst bis zu: "Uns steht das Wasser bis zur Nase."
Kika/Leiner-Vergleich: Signa überwies die ersten 5 Mio. Euro
Wien/St. Pölten - Die Signa-Gruppe rund um den Investor Rene
Benko hat im Rahmen eines bereits öffentlich bekannten Vergleichs
die ersten 5 Mio. Euro von insgesamt 20 Mio. Euro in den
Kika/Leiner-Insolvenztopf eingezahlt. Der Sonderverwalter der
Möbelkette, Stephan Riel, habe die Gläubigerausschuss-Mitglieder
darüber in einem Mail informiert, sagte
Creditreform-Österreich-Geschäftsführer Gerhard Weinhofer zur APA.
Signa-Sprecher Robert Leingruber bestätigte auf Anfrage die 5
Mio.-Zahlung.
Kickl und Weidel: FPÖ und AfD als wahre Verfassungsschützer
Wien - FPÖ-Parteiobmann Herbert Kickl und die
AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel haben sich am Dienstag in Wien
als "echte Schützer der Verfassung" bezeichnet. Dass die
rechtspopulistische Alternative für Deutschland vom
Verfassungsschutz beobachtet werde, kritisierten die beiden als
demokratiefeindlich. Die AfD suche den "Schulterschluss mit der
FPÖ", sagte Weidel und kündigte an: Sie wollen sich im November mit
den Chefs weiterer europäischer Parteien treffen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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