Telekom Austria stuft Geschäft im dritten Quartal als "solide" ein / Umsatz im dritten Quartal um 2,6 Prozent höher, Gewinn um 2,1 Prozent niedriger - In den ersten neun Monaten zusammen um 5,9 Prozent mehr Umsatz und praktisch unveränderter Gewinn |
17.10.2023 19:38:00 |
Die Telekom Austria hat nach eigener Einschätzung im
dritten Quartal 2023 ein "solides" Geschäft gemacht. Wichtig sei die
Ausgliederung der Funktürme in die EuroTeleSites und die damit
verbundene Verringerung der Nettoverschuldung um eine Mrd. Euro
gewesen, heißt es in einer Mitteilung zum dritten Quartal am
Dienstagabend. Die A1 Telekom Austria habe sich weiter auf die
Umsetzung von Effizienzmaßnahmen konzentriert, so Alejandro Plater,
CEO der A1 Group.
Das dritte Quartal alleine brachte im Vergleich zum
Vorjahresquartal einen Umsatzanstieg um 2,6 Prozent auf 1,3 Mrd.
Euro. Der Gewinn fiel dabei um 2,1 Prozent auf 201 Mio. Euro. Über
die ersten drei Quartale des Jahres zusammen erwirtschaftete die
Telekom Austria mit 3,88 Mrd. Euro um 5,9 Prozent mehr Umsatz als in
der Vorjahresperiode, der Konzerngewinn verringerte sich minimal von
503 auf 502 Mio. Euro. Die Nettomarge fiel dadurch von 13,7 auf 12,9
Prozent.
Die Finanzkennzahlen seien noch vorläufig, da die
Dekonsolidierung der Funktürme Zeit in Anspruch nehme, "die
Auswirkungen der Abspaltung auf die Profitabilität im 3. Quartal
sind jedoch eher begrenzt, insbesondere in Bezug auf Umsatz und
EBITDA", heißt es im Finanzbericht.
Die Telekom Austria erinnert daran, dass sie von 2024 bis 2026
ein jährliches Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent und ein
EBITDA-Wachstum von vier bis fünf Prozent anpeilt. Die
Basisdividende wurde von 0,20 Euro auf 0,32 Euro angehoben.
"Basierend auf der Geschäfts- und Finanzentwicklung der Gruppe wird
das Dividendenniveau beibehalten oder nachhaltig gesteigert".
Thomas Arnoldner, stellvertretender CEO der A1 Group, wies in der
Aussendung darauf hin, dass die Zahl der Mobilfunkkunden im
Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf 25,1 Mio. per Ende
September gestiegen sei, was vor allem auf die Verbindung von
Maschinen mit dem Internet (M2M-Geschäft) und die Nachfrage nach
mobilen WLAN-Routern zurückzuführen sei. "Glasfaserprodukte sowie
das Lösungs- und Konnektivitätsgeschäft trugen zum Wachstum bei", so
der Unternehmensbericht.
tsk
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WEB http://www.telekomaustria.com
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Autor: - APA/tsk
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