Aktien Frankfurt Ausblick: Dax-Rekordjagd geht weiter nach Fed-Aussagen |
21.03.2024 08:21:00 |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank positiv aufgenommener Zinssignale aus den
USA dürfte der Dax am Donnerstag seine Rekordjagd
fortsetzen. Eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax
als außerbörslicher Indikator für den deutschen
Leitindex ein Plus von einem Prozent auf 18 197 Punkte. Sein
Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird ebenfalls höher
erwartet.
Zur Wochenmitte hatte der Dax schon vor dem abendlichen
Zinsentscheid der US-Notenbank Fed mit 18 044 Punkten eine neue
Bestmarke aufgestellt, aber etwas darunter geschlossen. Nach den
Aussagen der US-Währungshüter erreichten dann auch der US-Leitindex
Dow Jones Industrial sowie der marktbreite S&P 500
Rekordstände.
Die Fed hielt wie erwartet an den aktuellen Leitzinsen fest, stellt
aber weiterhin Senkungen noch in diesem Jahr in Aussicht. Fed-Chef
Jerome Powell ließ offen, wann die Fed mit diesen beginnen wird. Die
neuen Daten dürften den Druck auf sie mindern, schnell und kräftig
an der Zinsschraube zu drehen. Denn die Fed sagt nun für dieses Jahr
ein deutlich stärkeres Wirtschaftswachstum voraus als noch vor drei
Monaten angenommen. Ihre neuen Schätzungen zur Inflation zeigen,
dass im Kampf gegen die hartnäckige Teuerung die angestrebte
Zielmarke von zwei Prozent nicht allzu bald erreicht sein dürfte.
Analysten gehen davon aus, dass der Zinssenkungszyklus frühestens
mit der Juni-Sitzung der Fed beginnen wird.
Am deutschen Aktienmarkt steht eine Vielzahl überwiegend endgültiger
Unternehmenszahlen im Fokus. Zudem kehrt die Parfümeriekette Douglas
an die Börse zurück.
Aus dem Dax berichteten BMW , Heidelberg Materials
und die VW -Dachgesellschaft Porsche SE
über ihre Geschäftsentwicklung.
BMW rechnet im laufenden Jahr mit rekordhohen Investitionen in
künftige Modelle und Technik, was voraussichtlich die Profitabilität
belasten wird. Die Münchener wollen 2024 im Autogeschäft ihre
langfristig anvisierte strategische Marge vor Zinsen und Steuern
zwischen acht und zehn Prozent erreichen - im vergangenen Jahr hatte
sie nahe dem oberen Ende dieser Spanne gelegen.
Derweil hob der Baustoffkonzern nach dem Milliardengewinn 2023 die
Dividende an - allerdings nicht so deutlich wie von Analysten
erwartet. Zudem verlängerten Heidelberg Materials den Vertrag von
Unternehmenschef Dominik von Achten vorzeitig um drei Jahre. Bei
Porsche SE steht die um eine Milliarde Euro verringerte
Nettoverschuldung im Fokus./gl/jha/
ISIN DE0008469008 EU0009658145
AXC0090 2024-03-21/08:21
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Autor: - dpa-AFX
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S & P 500 (EOD) | 5.116,17 | 16,21 | 0,32% |
SMI | 11.332,36 | -11,96 | -0,11% |
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EUR/US$ | 1,0717 | -0,00 | -0,04% |
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EUR/CHF | 0,9760 | -0,00 | -0,01% |
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baha Brent Indication | 88,11 | -0,94 | -1,06% |
Gold | 2.334,77 | -7,21 | -0,31% |
Silber | 27,38 | -0,24 | -0,87% |
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