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03.04.2024 16:30:00 |
Nach Erdbeben in Taiwan zahlreiche Menschen eingeschlossen
Taipeh/Wien/Okinawa - Bei dem heftigen Erdbeben vor der Ostküste
Taiwans sind neun Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der
Verletzten stieg weiter und lag am Nachmittag (MESZ) laut der
nationalen Feuerwehrbehörde bei 963. Demnach waren außerdem 143
Menschen noch in Gebäuden in der am stärksten betroffenen Stadt
Hualien an der taiwanischen Ostküste eingeschlossen. Auch diese Zahl
wurde nach oben korrigiert. Es gab mehr als 1.100 Unfälle, etwa
durch Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur.
Österreich-Inflation fast doppelt so hoch wie im Euroraum
Wien - Die Preise sind in Österreich im März mit 4,2 Prozent fast
doppelt so stark gestiegen wie im Euroraum, wo sie durchschnittlich
um 2,4 Prozent zulegten. Laut Schnellschätzung der Statistik Austria
entspricht die Teuerung hierzulande nahezu dem Wert vom Vormonat
Februar von plus 4,3 Prozent, liegt aber deutlich unter der
Teuerungsrate vom März 2023 von 9,2 Prozent. In Deutschland beträgt
der Preisanstieg für März 2,2 Prozent, in Frankreich 2,4 Prozent.
Sicherheit für Kiew: NATO plant für das Szenario Trump
Brüssel - Die NATO bereitet sich auf das Szenario einer möglichen
Rückkehr von Donald Trump ins US-Präsidentenamt vor. Wie
Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch bei einem
Außenministertreffen ankündigte, soll beim nächsten Gipfel im Juli
entschieden werden, bisher von den USA übernommene Aufgaben zur
Unterstützung der Ukraine auf die NATO zu übertragen. Zudem sollen
die Mitgliedsstaaten Kiew bis 2029 über die NATO militärische
Unterstützung von 100 Milliarden Euro zusagen.
Vermisstes Kind aus Serbien wohl tatsächlich in Wien gesehen
Wien - Ein seit der Vorwoche in Serbien vermisstes Mädchen dürfte
am Karsamstag tatsächlich von einem Zeugen in der Wiener Innenstadt
gesehen worden sein. Das Video, das der Mann bei der
Straßenbahnhaltestelle Schottenring gemacht hatte, zeigt laut
Angehörigen "mit großer Wahrscheinlichkeit" das fast zwei Jahre alte
Kind, berichtete die Polizei Wien am Mittwoch. Daher wurden
Aufnahmen des Mädchens und von zwei unbekannten Frauen, die mit ihm
unterwegs waren, veröffentlicht.
Innsbrucker Finanzamt im Fokus des COFAG-Ausschusses
Wien - Die zweite Befragungswoche des U-Ausschusses zur
Covid-Finanzierungsagentur COFAG hat am Mittwoch mit der Befragung
zweier Finanzbeamter begonnen, die dem Ausschuss ihre Wahrnehmungen
zu Prüffällen die Signa-Gruppe betreffend schildern sollten. Ein
hochrangiger Beamter, gegen den wegen Amtsmissbrauchs ermittelt
wird, sprach in seinem Eingangsstatement von "haltloser
Vorverurteilung".
LH-Konferenz mit Beschlüssen zu Wohnen und Ehrenamt
St. Pölten/Wien - Die Landeshauptleute haben in ihrer Konferenz
am Mittwoch in St. Pölten Beschlüsse zum Wohnen, Ehrenamt und im
Kampf gegen Antisemitismus gefasst. Gedrängt wird auf eine weitere
Lockerung der Kreditvergabe-Regeln. Zudem wollen die Länder durch
eine Leerstandsabgabe beim Wohnbedarf steuernd eingreifen können.
Gefordert werde ein Versicherungsschutz für das informelle
Freiwilligenwesen, sagte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna
Mikl-Leitner (ÖVP) in einer Pressekonferenz.
Mobbing als Motiv für Schusswaffenangriff in Finnland
Vantaa - Mobbing war nach ersten Ermittlungen der Polizei das
Motiv für den Schusswaffenangriff in einer Schule in Finnland. Der
mutmaßliche Schütze, ein zwölfjähriger Bub, habe bei seiner
Befragung angegeben, "dass er das Opfer von Mobbing war und diese
Angabe wurde auch durch die vorläufigen Ermittlungen bestätigt",
teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Bursche hatte die
Viertola-Schule in Vantaa demnach erst seit Jahresbeginn besucht.
Proteste und Festnahmen nach Kommunalwahlen in Türkei
Istanbul/Ankara/Wien - Nach den Kommunalwahlen in der Türkei
haben zahlreiche Menschen gegen den nachträglichen Ausschluss eines
prokurdischen Politikers demonstriert, der ein Bürgermeisteramt
gewonnen hatte. Bilder aus der Stadt Van, die die prokurdische
DEM-Partei verbreitete, zeigten am Mittwoch Straßen voller
Demonstranten. Nach Protesten am Dienstag waren bereits insgesamt 89
Menschen festgenommen worden, schrieb der Innenminister Ali
Yerlikaya am Mittwoch auf X, vormals Twitter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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