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06.05.2024 07:30:00 |
Israel evakuiert palästinensische Zivilisten aus Rafah
Tel Aviv/Rafah - Israels Streitkräfte haben einem Medienbericht
zufolge mit einer Evakuierung palästinensischer Zivilisten aus Rafah
vor einem angedrohten Angriff auf die Grenzstadt im Süden des
Gazastreifens begonnen. Die Evakuierungen konzentrierten sich auf
Randbezirke von Rafah, von denen aus die Menschen in Zeltstädte in
den nahe gelegenen Städten Khan Younis und Al Muwassi gebracht
werden sollten, berichtete das israelische Armeeradio am Montag. Das
Militär bestätigte zunächst nicht.
Netanyahu: "Internationale Kritik, weil wir Juden sind"
Jerusalem - Israels Premier Benjamin Netanyahu hat internationale
Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen zurückgewiesen und
auf das Selbstverteidigungsrecht seines Landes gepocht. Die Kritik
sei nicht auf das Handeln Israels zurückzuführen, "sondern weil wir
existieren, (...) weil wir Juden sind", argumentierte Netanyahu am
Sonntag bei einer Zeremonie zum Holocaust-Gedenktag in der
Gedenkstätte Yad Vashem. Er ortete einen "Vulkan des
Antisemitismus", der weltweit ausbreche.
Rechtspopulist Mulino gewann Präsidentschaftswahl in Panama
Panama-Stadt - José Raúl Mulino aus dem rechtspopulistischen
Oppositionslager des wegen Korruption verurteilten Ex-Präsidenten
Ricardo Martinelli hat nach vorläufigem Ergebnis die Präsidentenwahl
in Panama gewonnen. Nach Auszählung von mehr als 90 Prozent der
Stimmen kam er laut dem Wahlgericht des mittelamerikanischen Landes
am Sonntagabend (Ortszeit) auf knapp 34,5 Prozent. An zweiter Stelle
lag demnach mit rund 25 Prozent Ricardo Lombana, ein Rechtsanwalt,
der die Korruption anprangerte.
Chinas Parteichef Xi trifft von der Leyen und Macron
Paris - Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping will sich bei
seinem Besuch in Frankreich an diesem Montag (ab 11.00 Uhr) mit
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Frankreichs
Präsident Emmanuel Macron zu einem Dreiergespräch treffen. Nach der
Unterredung im Pariser Élyséepalast wollen sich Macron und Xi am
Nachmittag zu zweit austauschen.
Pensionist in Leoben wegen Mord an Ehefrau vor Gericht
Leoben - Ein Pensionist muss sich am Montag im Landesgericht
Leoben wegen Mordes an seiner Ehefrau verantworten. Er soll sie im
November 2023 im Zuge eines Streites durch 40 Messerstiche getötet
haben. Seitens der Staatsanwaltschaft wird auch eine Einweisung in
ein forensisch-therapeutisches Zentrum beantragt, da der Mann zwar
als zurechnungsfähig eingestuft wurde, aber laut Gutachter an einer
schwerwiegenden und nachhaltigen psychischen Störung leidet.
Milliardäre verdoppeln laut ATTAC alle sieben Jahre Vermögen
Wien - Österreichs Milliardäre verdoppeln ihr Vermögen im Schnitt
alle sieben Jahre. Das zeigt eine Studie der
globalisierungskritischen NGO Attac. Dafür wurden Trend-Listen der
100 Reichsten von 2002 bis 2023 mit 207 Personen und Familien
ausgewertet. Die "extreme Konzentration von Vermögen und Macht ist
Gift für die Demokratie", resümiert Kai Lingnau von Attac
Österreich. Auf Basis der Studie habe man ein Steuermodell
ausgearbeitet, dass die Zuwächse der Reichsten stoppen soll.
Transparency: Rechte EU-Mandatare mit größten Nebeneinkommen
Brüssel/Wien - Europaabgeordnete aus rechten und rechtsextremen
Parteien haben laut einer Analyse von Transparency International die
höchsten Nebenverdienste. Die 20 Spitzenverdiener kommen überwiegend
aus diesen Parteien, Österreicher sind nicht darunter. Die
Österreicher weisen aber den höchsten Anteil an bezahlten oder
unbezahlten Nebentätigkeiten auf, gefolgt von Abgeordneten aus
Lettland, Luxemburg, Litauen und Belgien, heißt es in einem am
Montag veröffentlichten Bericht der NGO.
Überschwemmungen im Süden Brasiliens: Mindestens 78 Tote
Brasilia - Bei den schweren Überschwemmungen im Süden Brasiliens
ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Mindestens 78 Menschen
kamen laut brasilianischer Zivilschutzbehörde vom Sonntag bisher in
den Fluten ums Leben. Mindestens 105 Menschen gelten als vermisst.
Im südlichen Bundesstaat Rio Grande do Sul mussten mehr als 115.000
Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Rettungskräfte
kämpften gegen die Zeit, um weitere Menschen vor Überschwemmungen
und Schlammlawinen zu retten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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