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26.07.2024 14:30:00

Brandanschläge auf Bahnstrecken in Frankreich vor Olympia
Paris - Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris haben mutmaßliche Brandanschläge auf technische Anlagen weite Teile des französischen Bahnverkehrs lahmgelegt. Geheimdienste und Sicherheitskräfte seien mobilisiert, "um die Täter dieser kriminellen Taten zu finden und zu bestrafen", sagte Premierminister Gabriel Attal am Freitag. Nach Angaben der französischen Bahn SNCF waren etwa 800.000 Fahrgäste betroffen. Zunächst bekannte sich niemand zu den Aktionen.
Zwei Festnahmen nach eskalierendem Banden-Streit in Wien
Wien - Im Zusammenhang mit der in der Bundeshauptstadt schwelenden, teils mit Stich- und Schusswaffen ausgetragenen Auseinandersetzung zwischen jungen Männern mit tschetschenischen Wurzeln auf der einen und syrischer bzw. afghanischer Abstammung auf der anderen Seite, hat es nun zwei weitere Festnahmen gegeben. Es handelt sich um zwei Syrer im Alter von 19 und 34, wie zunächst die "Kronen Zeitung" berichtete. Das Landesgericht hat über die beiden bereits die U-Haft verhängt.
EU gibt Erlöse aus Russland-Geldern für Ukraine frei
Brüssel - Die EU gibt erstmals Zinserträge aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen für die Verteidigung und den Wiederaufbau der Ukraine frei. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte eine Überweisung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro an. Russland wird nach Angaben aus dem Kreml auf die Weitergabe der Erlöse seines in der EU eingefrorenen Vermögens an die Ukraine reagieren. Russland werde seine nächsten Schritte überdenken, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Haftstrafen elf Jahre nach Zugunfall mit 80 Toten in Spanien
Santiago de Compostela - Fast auf den Tag genau elf Jahre nach einem Zugsunglück mit 80 Todesopfern im Nordwesten Spaniens sind die beiden beschuldigten Männer zu Haftstrafen von jeweils zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Der Lokführer des Unglückszuges sowie der damalige Sicherheitschef der spanischen Bahngesellschaft Adif seien von der Richterin unter anderem der Tötung wegen "grober Fahrlässigkeit" in 79 Fällen für schuldig befunden worden, teilte das Oberlandesgericht der Region Galicien mit.
Salzburger Festspiele mit Festakt offiziell eröffnet
Salzburg - Die Salzburger Festspiele 2024 sind am Freitag mit einem Festakt in der Felsenreitschule von Bundespräsident Alexander Van der Bellen offiziell eröffnet worden. Die Festrede hielt Nina Chruschtschowa, Urenkelin des ehemaligen sowjetischen KP-Parteichefs Nikita Chruschtschow. Kunst sei prophetisch, befreiend, optimistisch, rebellisch, sie weise uns in ihrer Transzendenz den Weg, sagte die Politikwissenschafterin, die auch Wladimir Putins Regime kritisierte.
Obama unterstützt Harris als Präsidentschaftskandidatin
Washington - Ex-US-Präsident Barack Obama (2009-17) stellt sich hinter seine Parteikollegin Kamala Harris als Kandidatin der Demokraten für die Wahl im November. Die Vize des amtierenden Präsidenten Joe Biden (81), der sich nach einer verpatzen TV-Debatte gegen den republikanischen Herausforderer Donald Trump und einer nicht abreißenden Debatte über seine körperliche und geistige Eignung zurückgezogen hatte, habe die volle Unterstützung von ihm und seiner Frau Michelle, so Obama auf X.
Bierpartei schafft es auf Stimmzettel für Nationalratswahl
Wien - Auch die Bierpartei wird bundesweit bei der Nationalratswahl antreten. Die Partei von Dominik Wlazny hat ausreichend Unterstützungserklärungen für eine Kandidatur gesammelt, wie sie am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Mit Bierpartei, KPÖ, die ebenfalls die nötigen Unterschriften bereits zusammenhat, und den Parlamentsparteien werden damit zumindest sieben Parteien bei der Wahl am 29. September am Stimmzettel stehen.
ÖVP zeigt Kickl wegen Falschaussage an
Wien - Die ÖVP zeigt FPÖ-Chef Herbert Kickl wegen dessen Aussage im Untersuchungsausschuss zum "Rot-Blauen Machtmissbrauch" an. In sechs Punkten ortet die Volkspartei Falschaussagen, wie Fraktionsführer Andreas Hanger (ÖVP) am Freitag ausführte. Auf Nachfrage räumte er ein, dass die ÖVP solche Anzeigen in der Vergangenheit selbst kritisiert hatte. Anders als beim erstinstanzlich verurteilten Ex-ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz sieht er aber bei Kickl "unglaublich viel Substanz" vorliegen.
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red
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