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19.09.2024 22:30:00 |
Hisbollah-Chef: Israel hat "alle roten Linien überschritten"
Beirut - Nach der Explosion hunderter Kommunikationsgeräte der
pro-iranischen Hisbollah im Libanon hat der Chef der schiitischen
Miliz mit "harter Vergeltung" gedroht. Israel werde seine "gerechte
Strafe" erhalten, sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am
Donnerstag in einer Fernsehansprache. Mit den Explosionen, bei denen
nach Regierungsangaben mindestens 37 Menschen getötet und mehr als
2.900 weitere verletzt wurden, habe Israel "alle roten Linien
überschritten".
Unwetter: EU gibt 10 Mrd. Euro - 500 Mio. für Österreich
Wroclaw (Breslau)/Wien - Die EU stellt den von den
Unwetterkatastrophen betroffenen Ländern zehn Milliarden Euro aus
dem Kohäsionsfonds zur Verfügung. Das erklärte
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Donnerstag bei
einem Hochwasser-Gipfel in Breslau (Wroclaw), zu dem Polens
Regierungschef Donald Tusk geladen hatte. Österreich kann aus diesem
Fonds 500 Millionen Euro abrufen, so Bundeskanzler Karl Nehammer
(ÖVP) in Breslau. Es sei auch keine Gegenfinanzierung notwendig,
freute er sich.
Mordversuch-Prozess nach Messerangriff auf Wiener Polizisten
Wien - Nach einem Messerangriff auf einen Polizisten am
Keplerplatz in Wien-Favoriten wird am Freitag am Landesgericht für
Strafsachen gegen einen 41-jährigen Mann wegen versuchten Mordes
verhandelt. Dem aus Jordanien stammenden Mann wird vorgeworfen, am
24. Mai 2024 einem 24-jährigen Polizeibeamten von hinten mit einem
Messer in Tötungsabsicht in die rechte Brust gestochen zu haben. Der
Polizist trug ein Stichschutz-Gilet, weshalb es zu keinen
Verletzungen kam.
Künftige Regierung von Frankreichs neuem Premier steht
Paris - Zwei Wochen nach seiner Ernennung hat Frankreichs neuer
Premierminister Michel Barnier die schwierige Regierungsbildung
abgeschlossen. Am Donnerstagabend legte er die Zusammensetzung des
künftigen Kabinetts Präsident Emmanuel Macron vor, teilte die
Regierung in Paris mit. Vorangegangen waren Beratungen Barniers mit
führenden Vertretern der Parteien aus dem Mitte-Lager und der
Konservativen, auf deren Unterstützung er für die künftige Regierung
setzt.
Keine Novelle für Security-Mitarbeiter vor der Wahl
Wien - Nachdem im August ein mutmaßlicher islamistischer
Terroranschlag auf ein Taylor Swift Konzert im Ernst-Happel-Stadion
vereitelt worden ist, hat die ÖVP strengere Kontrollen von
Security-Mitarbeitern angekündigt. Ein Entwurf wurde dem
Koalitionspartner vorgelegt, nach einer Rückmeldung liege dieser nun
wieder bei der Kanzlerpartei, so die Grünen. In der letzten
Plenarsitzung vor der Wahl am Mittwoch war dieser kein Thema mehr.
Die Gewerkschaft vida kritisiert "Showpolitik".
"Jahrhundertfund": US-Forscher fand in Tirol Kleist-Briefe
Innsbruck/Berlin - "Jahrhundertfund" in einer Obstkiste: Ein
US-amerikanischer Forscher hat in der Bibliothek des Landesmuseums
im Innsbrucker Ferdinandeum eine mittlere Sensation zu Tage treten
lassen. In Kiste 142 - insgesamt handelte es sich um 289 - entdeckte
dieser fünf bisher unbekannte Briefe des deutschen Schriftstellers
Heinrich von Kleist. "Das waren die aufregendsten Wochen meines
Forscherlebens", sagte der 87-jährige Literaturwissenschaftler
Hermann F. Weiss am Donnerstag.
VW könnte in Deutschland bis zu 30.000 Stellen abbauen
Hamburg/Wolfsburg - Der angeschlagene Volkswagen-Konzern will
laut einem Pressebericht das mittelfristige Budget spürbar
zusammenstreichen und unter anderem in der Entwicklung deutlicher
den Rotstift ansetzen als bisher bekannt. Zur Debatte stünden im
anvisierten Sparkurs in Deutschland insgesamt zudem bis zu 30.000
Arbeitsplätze, berichtete das "Manager-Magazin" ("MM") am Donnerstag
unter Berufung auf eigene Informationen. Der Konzern selbst
bestätigte dies nicht.
"Fridays For Future"-Klimastreik zur Nationalratswahl
Wien/Linz - Unter dem Motto "#EineWeltZuGewinnen" ruft "Fridays
For Future" für Freitag in Wien, Graz, Linz und Klagenfurt zum
Klimastreik auf, Salzburg folgt am Samstag. In der Bundeshauptstadt
wird die Veranstaltung von einem "Klimaprotest-Bündnis" mit Global
2000 und Attac organisiert. "Klimaschutz sichert Leben - und es ist
höchste Zeit, dass alle Parteien mit der notwendigen Ernsthaftigkeit
Klimaschutz anpacken", erklärten die Organisatoren im Vorfeld.
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erfolgte automatisch.
red
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