Wiener Aktienmarkt vorbörslich schwächer erwartet / US-Arbeitsmarktbericht im Fokus - Dünne Meldungslage |
04.10.2024 08:57:00 |
Die Wiener Börse dürfte den Handel am Freitag mit
Kursverlusten aufnehmen. Eine Indikation auf den heimischen
Leitindex ATX signalisierte rund zwanzig Minuten vor Sitzungsbeginn
ein Minus von 0,28 Prozent. Damit könnte der Wiener Leitindex seine
Negativserie um einen weiteren Tag verlängern. Angesichts des
anstehenden US-Arbeitsmarktberichts und der weiter angespannten Lage
im Nahen Osten bleiben die Anleger vorsichtig.
Datenseitig steht am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht im Fokus.
"Er hat in der Regel großen Einfluss auf die Zinserwartungen, denn
Vertreter der US-Notenbank werden nicht müde, die Bedeutung des
Arbeitsmarktes für die Geldpolitik zu betonen", schreibt die Helaba.
Laut den Experten des Instituts gibt es kaum Hinweise auf eine
deutliche Abschwächung am US-Jobmarkt. "Die Lage ist nach wie vor
als solide zu bezeichnen, sodass Zinssenkungsfantasien keine neue
Nahrung erhalten sollten. Dafür sprechen auch die durchschnittlichen
Stundenlöhne, die mit einem erwarteten Plus von 0,3 % gegenüber dem
Vormonat immer noch ansehnlich wären", heißt es weiter.
Meldungsseitig blieb es in Wien bisher sehr ruhig, eine
Analystenstimme kam zur Telekom Austria. Die Erste Group hat das
Kursziel von 8,70 auf 9,45 Euro angehoben und gleichzeitig das
Rating "Hold" bestätigt.
Am Donnerstag hatte der ATX 0,81 Prozent auf 3.583,64 Einheiten
verloren und verbuchte damit bereits seinen 3. Minustag in Folge. Am
heimischen Aktienmarkt gestaltete sich das Meldungsaufkommen erneut
sehr mager. Unter den schwergewichteten Banken gaben BAWAG 2,2
Prozent und Raiffeisen Bank International um 1,5 Prozent nach. Die
Aktien der Erste Group konnten sich gegen den Abwärtsdruck stemmen
und moderate 0,1 Prozent zulegen.
Unter den weiteren Schwergewichten in Wien schwächten sich
voestalpine um 2,3 Prozent ab. Wienerberger bauten ein Minus von 3,5
Prozent. Bei der OMV gab es hingegen einen Aufschlag von 0,4 Prozent
zu sehen. Im Technologiebereich reduzierten sich die
AT&S-Anteilsscheine um 0,8 Prozent. Andritz ermäßigten sich um 1,9
Prozent.
kat/mha
ISIN AT0000999982
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Autor: - APA/kat/mha
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