Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach US-Zahlen weiter leicht im Plus / Daten zu den US-Erzeugerpreisen wirken sich nicht merklich aus - EVN, Bankwerte gesucht |
11.10.2024 14:56:00 |
Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag nach
der Meldung aktueller US-Inflationsdaten kaum bewegt. Der ATX lag
gegen 14.45 Uhr weiter moderat im Plus mit einem Aufschlag von 0,34
Prozent und 3.616,63 Punkten. Auch an anderen Börsen in Europa gab
es nur wenig Bewegung.
Die um 14.30 Uhr gemeldeten Daten zu den US-Erzeugerpreisen
zeigten einen etwas stärkeren Preisanstieg als erwartet, wirkten
sich aber nicht merklich an den Aktienbörsen aus. Den Daten zufolge
lagen die Erzeugerpreise im September 1,8 Prozent über dem Vorjahr,
Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg von 1,6 Prozent
gerechnet. Zahlen zu den Verbraucher- und Erzeugerpreisen werden
derzeit stark beachtet, da sie Hinweise auf die nächste
Zinsentscheidung der US-Notenbank liefern könnten.
Impulse für die Börsen könnte noch die um 16 Uhr anstehende
Veröffentlichung des von der Uni Michigan ermittelten Barometers für
das US-Verbrauchervertrauen. Die Analysten der Helaba erwarten aber
nicht, dass der Michigan-Index an den Zinssenkungserwartungen etwas
ändern dürfte.
Wichtige Nachrichten zu österreichischen Unternehmen gab es am
Freitag kaum. Von Analystenseite kam eine Studie zur EVN. Die
Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien
des Energieversorgers von 35,0 auf 33,0 Euro gesenkt. Die
Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Teresa Schinwald bestätigt.
An der Börsen legten EVN-Aktien am Nachmittag 1,1 Prozent auf 26,90
Euro zu und waren damit der zweitstärkste Wert im ATX. Die Aktien
des Branchenkollegen Verbund stiegen um 0,7 Prozent auf 74,05 Euro.
Gesucht waren zum Wochenschluss auch Bankwerte. Die größten
ATX-Gewinner waren Raiffeisen Bank International mit einem Plus von
1,3 Prozent. Aktien der BAWAG legten 1,0 Prozent zu. Erste Group
notierten gut behauptet mit einem Plus von 0,2 Prozent. Auch an
anderen Börsen reagierten Bankwerte mit leichten Gewinnen auf die am
Nachmittag gemeldeten Quartalszahlen einiger wichtiger US-Banken.
Die beiden größten Verlierer im ATX waren Telekom Austria (minus 1,1
Prozent) und Immofinanz (minus 0,7 Prozent).
mik/ste
ISIN AT0000999982
|
Autor: - APA/mik/ste
|
Copyright APA/dpa-AFX. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA/dpa-AFX ist nicht gestattet. |
|
|
DAX | 19.884,75 | -85,11 | -0,43% |
TecDax | 3.413,81 | -19,04 | -0,55% |
MDAX | 25.549,77 | 121,41 | 0,48% |
Dow Jones (EOD) | 42.840,26 | 498,02 | 1,18% |
Nasdaq 100 | 21.289,15 | 178,65 | 0,85% |
S & P 500 (EOD) | 5.930,85 | 63,77 | 1,09% |
SMI | 11.384,92 | -29,92 | -0,26% |
|
EUR/US$ | 1,0434 | 0,01 | 0,68% |
EUR/Yen | 163,0813 | -0,06 | -0,04% |
EUR/CHF | 0,9314 | -0,00 | -0,01% |
EUR/Brit. Pfund | 0,8296 | 0,00 | 0,08% |
Yen/US$ | 0,0064 | 0,00 | 0,82% |
CHF/US$ | 1,1198 | 0,01 | 0,68% |
|
baha Brent Indication | 73,42 | -0,52 | -0,71% |
Gold | 2.617,55 | 25,03 | 0,97% |
Silber | 28,86 | -0,67 | -2,28% |
Platin | 930,93 | 3,83 | 0,41% |
|
|
|