Wiener Börse - ATX gewinnt 0,3 %, feste US-Börsen stützen / US-Börsen nach gut aufgenommenen Quartalszahlen einiger Banken auf Rekordkurs - Schwache US-Daten wirken sich nicht aus - Bankwerte zum Wochenschluss gesucht
11.10.2024 18:13:00
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Details zu Einzelaktien
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitag mit
Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX
beendete den Tag mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 3.614,78
Punkten. Auch anderen Börsen in Europa ging es nach oben. Vor allem
im Späthandel konnten die Märkte dank einer freundlichen Stimmung im
Eröffnungshandel in New York zulegen. Dort erreichten sowohl der Dow
Jones als auch der S&P-500 neue Rekordstände.
	
Gestützt wurden die US-Börsen auch von gut aufgenommenen Quartalszahlen einiger wichtiger Banken. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten waren zwar schwach ausgefallen, wirkten sich aber nicht merklich im Handel aus.
Der von der Uni Michigan gemeldete Konsumklimaindex zeigte eine überraschende Eintrübung der Verbraucherstimmung. Die ebenfalls veröffentlichten Erzeugerpreisdaten ergaben etwas höhere Preisanstiege als erwartet. Zahlen zu den Verbraucher- und Erzeugerpreisen werden derzeit stark beachtet, da sie Hinweise auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank liefern könnten.
Wichtige Nachrichten zu österreichischen Unternehmen gab es am Freitag kaum. Gut gesucht waren zum Wochenschluss einige Bankenwerte. Aktien der Raiffeisen Bank International waren mit einem Plus von 1,6 Prozent die Tagesgewinner im ATX. BAWAG und Erste Group verbuchten Kursgewinne von 1,1 bzw. 0,7 Prozent.
Von Analystenseite kam eine Studie zur EVN. Die Experten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Energieversorgers von 35,0 auf 33,0 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Teresa Schinwald bestätigt. An der Börsen legten EVN-Aktien am Freitag 0,9 Prozent auf 26,85 Euro zu und waren damit der zweitstärkste Wert im ATX. Die Aktien des Branchenkollegen Verbund stiegen um 0,6 Prozent.
Die größten Verlierer im ATX waren Andritz mit einem Minus von 1,8 Prozent. Unter den weiteren Tagesverlierern fanden sich die Aktien von Wienerberger und UNIQA mit moderaten Abschlägen von 0,6 bzw. 0,3 Prozent.
mik/ste
 ISIN  AT0000999982
Autor:  - APA/mik/ste
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