Wiener Börse - ATX gibt um 0,74 Prozent nach / Negatives Umfeld - Zurückhaltung vor Beginn der Berichtssaison in Europa |
21.10.2024 17:59:00 |
---------------------------------------------------------------------
AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Details zu Einzelwerten
---------------------------------------------------------------------
Die Wiener Börse hat am heutigen Montag mit
schwächerer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel
gegenüber dem Freitag-Schluss (3.627,45) um 0,74 Prozent auf
3.600,66 Zähler. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,77
Prozent bei 1.797,33 Einheiten.
Auch das europäische Umfeld startete einheitlich mit
Kursverlusten in die neue Handelswoche. Marktbeobachter verwiesen
auf zurückhaltende Anleger im Vorfeld der langsam startenden
Berichtssaison in Europa. Zudem zeigten sich die US-Aktienmärkte im
Frühhandel etwas schwächer.
Datenseitig rückten am Vormittag Erzeugerpreise aus Deutschland
ins Blickfeld der Anleger. Die Preise auf Herstellerebene sind dort
wegen günstigerer Energiepreise weiter gesunken.
Am Nachmittag fiel in den USA der Index der Frühindikatoren für
September mit minus 0,5 Prozent unter den Erwartungen (minus 0,3
Prozent) aus.
Etwas Unterstützung für die Märkte kam aus China. Dort greift die
chinesische Zentralbank der schwächelnden Wirtschaft mit einer
erwarteten Leitzinssenkung erneut unter die Arme.
Ausgesprochen dünn gestaltete sich zu Wochenbeginn die
Meldungslage zu den heimischen Unternehmen. Unter den
Indexschwergewichten zählten Immofinanz mit einem Minus von 2,9
Prozent zu den größeren Verlierern. voestalpine büßten 2,4 Prozent
an Wert ein.
Auch die im ATX schwer gewichteten Bankaktien zeigten sich mit
negativen Vorzeichen. So verloren Raiffeisen und Erste Group jeweils
rund 1,2 Prozent. BAWAG schlossen 0,8 Prozent tiefer. Hingegen
führten Addiko Bank die Gewinnerliste im prime market mit einem
Kursanstieg um gut sechs Prozent klar an.
Fester zeigten sich unter den Indexschwergewichten OMV und legten
um knapp ein Prozent zu. Die Rohölpreise zogen zu Wochenbeginn an.
Schoeller-Bleckmann schwächten sich hingegen um gut ein Prozent ab.
Bei den Versorgern stiegen Verbund um 0,3 Prozent, während EVN 1,3
Prozent nachgaben.
ger/ste
ISIN AT0000999982
|
Autor: - APA/ger/ste
|
Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet. |
|
|
DAX | 19.421,91 | -39,28 | -0,20% |
TecDax | 3.385,49 | -4,70 | -0,14% |
MDAX | 27.087,10 | -65,67 | -0,24% |
Dow Jones (EOD) | 42.924,89 | -6,71 | -0,02% |
Nasdaq 100 | 20.383,65 | 22,18 | 0,11% |
S & P 500 (EOD) | 5.851,20 | -2,78 | -0,05% |
SMI | 12.163,33 | -98,54 | -0,80% |
|
EUR/US$ | 1,0798 | -0,00 | -0,01% |
EUR/Yen | 163,1422 | -0,02 | -0,01% |
EUR/CHF | 0,9344 | -0,00 | -0,03% |
EUR/Brit. Pfund | 0,8317 | 0,00 | 0,01% |
Yen/US$ | 0,0066 | 0,00 | -0,32% |
CHF/US$ | 1,1556 | 0,00 | 0,02% |
|
baha Brent Indication | 76,20 | 1,28 | 1,70% |
Gold | 2.735,77 | -3,56 | -0,13% |
Silber | 34,43 | 0,42 | 1,24% |
Platin | 1.017,89 | -7,23 | -0,71% |
|
|
|