Aktien Frankfurt: Leicht im Minus - Volatilität weiter hoch |
18.11.2024 11:47:00 |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Trendsuche im Dax setzt
sich zu Beginn der neuen Woche fort: Nach stärkeren Schwankungen in
den vergangenen Tagen gab der deutsche Leitindex am Montag seine
anfangs verbuchten Gewinne wieder ab. Gegen Mittag notierte er knapp
im Minus bei 19.203 Punkten. Der MDax verlor 0,25
Prozent auf 26.345 Punkte. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50
zeigte sich ebenfalls moderat schwächer.
In der Vorwoche hatte es bereits zweimal so ausgesehen, als starte
die Jahresendrally. Letztlich ging den Käufern jedoch immer schnell
die Luft aus, und das Rekordhoch von Mitte Oktober bei 19.674
Punkten im Dax blieb noch auf Abstand. In den USA korrigierten die
Indizes zuletzt ihre Gewinne nach dem Sieg von Donald Trump bei den
US-Präsidentschaftswahlen deutlich.
Die Verluste in New York hätten die Indizes in Europa aber kaum
beeindruckt, konstatierten die Experten von Index Radar. Sie seien
ja auch seit der Wahl nicht stark gestiegen. Die Aussichten würden
weiterhin je nach Stimmungslage unterschiedlich interpretiert: So
könnte Trump durch Steuersenkungen und Deregulierung die Konjunktur
kräftig ankurbeln und damit die Exportaussichten für Deutschland
verbessern, hieß es. Andererseits drohten höhere Inflationsraten und
Zollerhöhungen.
Unternehmensseitig geht es am Montag ruhiger zu. Die Berichtssaison
ist quasi beendet. Nach einer Aktien-Abstufung auf "Reduce" durch
die HSBC sanken Porsche SE um 1,6 Prozent.
Siemens Energy gaben nach einem erneuten Rekordhoch
ihre Gewinne ab. Im Jahr 2024 sind die Titel im Dax der
unangefochtene Höhenflieger mit einem Plus von 292 Prozent.
Der Farben- und Dämmstoff-Spezialist Sto SE senkte
seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024, woraufhin die Papiere
um 5 Prozent abrutschten.
Rüstungstitel gewannen am Montag dazu: Rheinmetall
standen knapp unter ihrem jüngsten Rekordhoch 1,3 Prozent höher.
Anleger werden bei Rheinmetall in dieser Woche auch auf Aussagen vom
Kapitalmarkttag achten. Hensoldt und Renk
verteuerten sich am Montag um 3 beziehungsweise 3,7
Prozent. Die Geopolitik und die Lage in der Ukraine bleiben Thema
auf dem Parkett./ajx/jha/
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0109 2024-11-18/11:47
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Autor: - dpa-AFX
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S & P 500 (EOD) | 6.037,59 | -2,45 | -0,04% |
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baha Brent Indication | 73,65 | 0,00 | 0,00 |
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