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10.12.2024 19:30:00 |
Bashir zum Chef der Übergangsregierung in Syrien ernannt
Damaskus - In Syrien hat nach dem Sturz von Präsident Bashar
al-Assad eine Übergangsregierung unter der Leitung von Mohammed
al-Bashir die Führung übernommen. Der bisher wenig bekannte Bashir
kündigte am Dienstag in einer Ansprache im Staatsfernsehen an, sie
bis zum 1. März 2025 zu führen. Bei seiner Rede waren die
grün-schwarz-weiße Flagge, das Symbol der Assad-Gegner, sowie eine
weiße Flagge mit islamischem Glaubensbekenntnis zu sehen, die von
sunnitischen Islamisten verwendet wird.
NGOs und Rauch gegen "destruktive Abschieberufe"
Wien/Damaskus/Innsbruck - Sozialminister Johannes Rauch (Grüne)
hat am Dienstag den "Rückkehr- und Abschiebeplan" von Kanzler Karl
Nehammer und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) für syrische
Flüchtlinge kritisiert. Dieses Vorgehen habe mit Vernunft wenig und
mit Menschlichkeit nichts zu tun, so Rauch auf X. Karner will im
Auftrag Nehammers alle laufenden syrischen Asylanträge aussetzen
bzw. alle Asylgewährungen überprüfen. Auch NGOs übten Kritik, SOS
Mitmensch sah "destruktive Abschieberufe".
Nobelpreisträger in Stockholm ausgezeichnet
Stockholm/Oslo - Zehn Wissenschafterinnen und Wissenschafter
sowie eine Schriftstellerin aus Südkorea sind in Stockholm mit den
Nobelpreisen in den Kategorien Medizin, Physik, Chemie, Literatur
und Wirtschaftswissenschaften geehrt worden. Nach der Verleihung des
Friedensnobelpreises an die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation
Nihon Hidankyo in Oslo wurden alle weiteren Nobelpreisträger dieses
Jahres auf einer prunkvollen Zeremonie im Konzerthaus der
schwedischen Hauptstadt ausgezeichnet.
Doskozil und Stimme sind zurück
Bad Tatzmannsdorf/Eisenstadt/Wien - Der burgenländische
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist nach seiner
krankheitsbedingten mehrwöchigen Abwesenheit zurück in der
Öffentlichkeit. Zunächst musste sich Doskozil einem weiteren
Eingriff an seinem Kehlkopf unterziehen und erlitt dann noch eine
Lungenentzündung. Diese hatte dafür gesorgt, dass er
zwischenzeitlich gar nicht sprechen konnte, erklärte er am
Dienstagnachmittag bei einem Hintergrundgespräch in Bad
Tatzmannsdorf (Bezirk Oberwart).
Ex-OeNB-Präsident und Stahlmanager Raidl tot
Wien - Der ehemalige Top-Manager Claus Raidl ist am Dienstag nach
schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren gestorben. Das teilte die
Oesterreichische Nationalbank (OeNB) am Dienstag in einer Aussendung
mit. Das 1942 geborene ÖVP-Urgestein war aus der Stahlbranche sowie
als Präsident des Generalrates der OeNB bekannt. Raidl setzte sich
noch im bereits fortgeschrittenen Alter international weiterhin für
den Standort Österreich ein. Die politischen Spitzen der Republik
kondolierten.
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Jenewein
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien erhebt eine weitere Anklage
gegen den früheren FPÖ-Nationalratsabgeordneten Hans-Jörg Jenewein.
Ihm wird Missbrauch der Amtsgewalt vorgeworfen. Das hat die Behörde
am Dienstag mitgeteilt. Jenewein soll als Bestimmungstäter eine
weitere Person beauftragt haben, Akten aus dem
Untersuchungsausschuss zum Bundesamt für Verfassungsschutz und
Terrorismusbekämpfung (BVT) weiterzugeben. Die zweite Person ist
ebenfalls angeklagt.
Koalition: Cluster-Gespräche in Endphase
Wien - Die Koalitionsverhandlungen sind auch am Dienstag mit
diversen Treffen in Arbeitsgruppen fortgesetzt worden. Aus einzelnen
Clustern hieß es zur APA, dass die Gespräche am Donnerstag bzw.
Freitag abgeschlossen würden. Allenfalls ist in einzelnen
Untergruppen noch ein Termin am Montag möglich. An sich soll aber
kommende Woche die Steuerungsgruppe das Kommando übernehmen.
Zwei Tote bei russischem Raketenangriff in Saporischschja
Saporischschja - In der südostukrainischen Großstadt
Saporischschja sind durch einen russischen Raketenangriff mindestens
zwei Menschen getötet worden. Weitere 17 wurden verletzt, teilte der
Chef der Gebietsverwaltung, Iwan Fedorow, bei Telegram mit. Der
Schlag sei auf das Stadtzentrum erfolgt. Laut der Internationalen
Atomenergiebehörde IAEA wurde auch eines ihrer Fahrzeuge auf dem Weg
zum ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja von einer Drohne
angegriffen und schwer beschädigt..
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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