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11.12.2024 10:30:00

Syriens Übergangsführer ruft Flüchtlinge zur Rückkehr auf
Rom/Wien - Der Leiter der Übergangsregierung in Syrien nach dem Sturz des Regimes von Machthaber Bashar al-Assad hat die Syrer, die seit dem Beginn des Bürgerkriegs 2011 ihre Heimat verlassen haben, zur Rückkehr aufgerufen. "Unser erstes Ziel ist die Wiederherstellung von Sicherheit und Stabilität in allen Städten Syriens", sagte Mohammed al-Bashir im Interview mit der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" (Mittwoch). Zweites Ziel sei die Flüchtlingsrückkehr.
Syrien - Auswirkungen auf Austro-Arbeitsmarkt gering
Wien/Damaskus - Nach dem Umbruch in Syrien ist es noch offen, ob, wann und wie viele von dort nach Österreich geflüchtete Menschen wieder in ihre alte Heimat zurückkehren könnten. Auf den Arbeitsmarkt bezogen werden jedenfalls nur geringe Auswirkungen erwartet. AMS-Chef Johannes Kopf hält die Annahme, dass viele rasch zurückkehren würden, gegenüber der APA für "falsch". Derzeit sind insgesamt 23.988 Menschen syrischer Herkunft in Österreich unselbstständig beschäftigt, zeigen AMS-Daten.
Tausende Menschen fliehen vor Waldbrand in Malibu
Malibu (Kalifornien) - Ein Waldbrand in der kalifornischen Küstenstadt Malibu wütet weiter. Mehr als 1.000 Feuerwehrleute waren auch am Dienstagabend (Ortszeit) im Einsatz, allerdings erschwerten starke Winde und das hügelige Gelände die Arbeit, so die Behörden. Medienberichten zufolge sind mindestens 18.000 Menschen von Evakuierungen betroffen, darunter auch Prominente wie die Sängerin Cher und der Schauspieler Dick Van Dyke.
UNO: Zwangsarbeit und Schmuggel von Kindern nimmt zu
Wien - Die Zwangsarbeit und der Schmuggel von Kindern haben nach Angaben der Vereinten Nationen (UNO) in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. "Der Schmuggel von Mädchen zum Zweck der sexuellen Ausbeutung verzeichnet in vielen Regionen der Welt einen alarmierenden Anstieg", heißt es im neuen Menschenhandel-Report der UNO-Behörde zur Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung (UNODC). Auch Buben, die oft als alleinreisende Migranten unterwegs seien, gehörten vermehrt zu den Opfern.
KI-Prognosen: Erderwärmung könnte schneller voranschreiten
Denver (Colorado) - Bei weiter steigendem Treibhausgas-Ausstoß könnten die Temperaturen in Europa bereits bis 2060 um mindestens drei Grad verglichen mit den vorindustriellen Werten steigen. Das schließt ein Forscherteam aus einer KI-gestützten Analyse. Europa erwärmt sich schneller als der globale Durchschnitt: 2023 war es bereits 2,3 Grad wärmer - global waren es nach Daten des Klimadienstes Copernicus rund 1,48 Grad.
Kocher stellt sich klar hinter Mercosur-Freihandelsabkommen
Wien - Die EU-Kommission hat vor wenigen Tagen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten eine Grundsatzvereinbarung über ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Österreichs für Handel zuständiger Minister ist seit 2019 vom Parlament verpflichtet, in den EU-Gremien dagegen zu stimmen. Der derzeitige Ressortchef Martin Kocher (ÖVP) hält das Abkommen aber für vorteilhaft für Österreichs Wirtschaft und plädiert in seinem Blog dafür, den Nationalrat wieder damit zu befassen.
Lösung von Ukraine-Krise hat für Trump höchste Priorität
Paris - Der designierte US-Präsident Donald Trump will nach seinem Amtsantritt im Jänner die Lösung der Ukraine-Krise zur höchsten außenpolitischen Priorität machen. "Ich denke wir müssen das Ukraine-Problem mit Russland lösen", sagte Trump der französischen Zeitschrift "Paris Match" in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview. Zwar sei auch der Nahe Osten eine "große Priorität", die Situation dort sei aber "weniger schwierig" als die in der Ukraine, argumentierte er.
Mindestens 31 Tote nach Luftangriff im Gazastreifen
Gaza - Mindestens 31 Palästinenser sind nach Angaben von Sanitätern bei israelischen Angriffen im Norden und Zentrum des Gazastreifens am Mittwoch getötet worden. Allein 22 Menschen seien bei einem Luftangriff auf ein Haus in Beit Lahiya umgekommen, darunter Frauen und Kinder. Mehrere Menschen würden zudem noch vermisst, meldete die palästinensische Nachrichtagentur WAFA. Das israelische Militär erklärte, es prüfe den Bericht.
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red
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