Wiener Börse mit Kurszuwächsen - ATX gewinnt 0,49 Prozent / Aussicht auf Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg beflügelt international - Strabag mit Zahlenvorlagen - Flughafen Wien mit Verkehrsergebnissen |
13.02.2025 10:30:00 |
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag im
Frühhandel befestigt präsentiert. Der heimische Leitindex ATX gewann
bis etwa zehn Uhr 0,49 Prozent auf 3.984,28 Punkte. Auch an den
europäischen Leitbörsen ging es mit den Aktienkursen überwiegend
nach oben.
Die Aussicht auf Friedensgespräche im Ukraine-Krieg beflügelt
international die Aktienkurse. US-Präsident Trump telefonierte mit
Kremlchef Putin und vereinbarte sofortige Verhandlungen über ein
Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
Am heimischen Aktienmarkt rückte auf Unternehmensebene die
Strabag mit Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 ins Blickfeld. Der
Baukonzern hat seine Bauleistung im Vorjahr um ein Prozent auf 19,24
Mrd. Euro ausgebaut. Der Auftragsbestand legte um 8 Prozent auf
25,36 Mrd. Euro zu und erreichte damit einen Rekordstand. Die
Analysten von der Erste Group schrieben von einem starken Auftakt in
das neue Geschäftsjahr. Die Strabag-Aktie reagierte mit plus 1,9
Prozent.
Verkehrszahlen gab der Flughafen Wien bekannt. Die
Flughafengruppe mit den Standorten Wien, Malta und Kosice hat im
Jänner erhöhte Passagierzahlen verzeichnet. Insgesamt stiegen sie um
4,8 Prozent auf gut 2,4 Millionen Fluggäste, in Wien-Schwechat um
3,4 Prozent auf knapp 1,9 Millionen. Die Airport-Aktie zeigte sich
prozentuell unverändert.
Andritz-Papiere legten um 0,6 Prozent auf 55,45 Euro. Die
Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des
Anlagenbauers von 77 auf 78 Euro angehoben. Die Empfehlung "Buy"
wurde gleichzeitig bestätigt.
Im Technologiebereich zogen AT&S um 2,6 Prozent hoch. Unter den
schwergewichteten Banken verteuerten sich Erste Group um 1,2 Prozent
und Raiffeisen Bank International um ein Prozent. BAWAG verbilligten
sich hingegen um 0,7 Prozent. voestalpine stärkten sich unter den
weiteren Schwergewichten um 3,5 Prozent.
ste/spo
ISIN AT0000999982
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Autor: - APA/ste/spo
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