IRW-News: Miningscout: Silber haussiert: Explorer mit hochgradigen Lagerstätten bieten Kurschancen |
19.03.2025 09:32:00 |
IRW-PRESS: Miningscout: Silber haussiert: Explorer mit hochgradigen
Lagerstätten bieten Kurschancen
Der Silberpreis steigt. Die wachsende Nachfrage aus Industrie,
anhaltendes Angebotsdefizit und statistische Daten sprechen für
weiteres Potenzial. Explorationsunternehmen mit hochgradigen
Lagerstätten wecken daher nun das Anlegerinteresse.
Serpentinen schlängeln sich ziellos durch nicht enden wollende
Landschaften. Buschwerk entspringt sandigem Untergrund und überzieht
die Hügel wie ein abgenutztes Tuch. Am Ende einer ungezählten Kurve
liegt es: Dios Padre.
Dios Padre ist das Kernprojekt des auf Silber spezialisierten
Explorationsunternehmens Regency Silver (ISIN: CA75889D1096, WKN:
A3DK96). Das Projekt befindet sich im mexikanischen Bundesstaat
Sonora, auf halbem Weg zwischen Hermosillo und Chihuahua City und
blickt auf eine 400-jährige Geschichte Silberbergbau zurück.
Zwei Hauptziele führen die Geologen von Regency Silver hierher: Die
alten Silberbergbauanlagen von Dios Padre enthalten eine abgeleitete
Ressource gemäß NI 43-101 von 11,375 Millionen Unzen
Silberäquivalent (94 % Silber) mit einem Durchschnittsgehalt von
255,64 g/t Silberäquivalent und einem Cut-off-Gehalt von 120 g/t
Silberäquivalent. Bohrungen ergaben Abschnitte mit bis zu 3.220 g/t
Silber.
Glänzende Aussichten für Dios Padre und Silberpreis
Das zweite Ziel der Silberexploration von Regency Silver befindet
sich nördlich der alten Mine. Das Unternehmen führte nach dem
Börsengang ein 2.000 Meter umfassendes Bohrprogramm durch, um das
IP-Ziel zu testen und die mineralisierte Zone außerhalb der
aktuellen historischen Ressource zu erweitern. Außerdem wurde
gebohrt: Bis zu 582 g/t Silber wurden in den Bohrkernen entdeckt.
Doch es sind nicht nur die günstigen geologischen Bedingungen, die
das Unternehmen an den Erfolg des Projektes glauben lassen. Das
Potenzial liegt im wachsenden Interesse an dem, was Regency Silver
zutage fördern will: Silber.
Der Silberpreis hat seit dem Jahreswechsel um mehr als 10 %
zugelegt: Das Edelmetall profitiert von einer Reihe von Impulsen vor
allem aus der Industrie. Unseres Erachtens wird Silber weiter
steigen und Gold überflügeln. Unsere Prognosen deuten auf einen
Silberpreis von 40 US-Dollar je Unze bis zum dritten Quartal 2025
hin, schrieb Wisdom Tree, ein Anbieter von Exchange Traded
Commodities auf Silber, ein seinem jüngsten Ausblick für das
Edelmetall.
Die Nachfrage nach Silber aus dem Bereich der Photovoltaik
entwickelt sich dynamisch, weil die installierten Kapazitäten
zulegen und neue Module mehr Silber benötigen als früher. Konkret
geht es um die weltweite Umstellung von P-Typ-Zellen (PERC) auf
N-Typ-Zellen (TOPCon und HJT).
Industrienachfrage steigt: Silbermarkt fundamental im Defizit
Doch auch die zunehmende Verwendung von Silber in der 5G-Technologie
und der Elektronik in Autos spielen eine wichtige Rolle. Silber ist
ein hochwertiges Metall mit hoher elektrischer Leitfähigkeit und
Lichtreflexion und zudem sehr formbar. Deshalb bewährt es sich in
diversen Einsatzfeldern.
Der wachsenden Nachfrage stehen handfeste Risiken auf der
Angebotsseite gegenüber. Sprott Asset Management analysiert: Ein
erheblicher Teil des Silberangebots (~80 %) ist ein Nebenprodukt des
Blei-Zink- und anderen Metallabbaus. Wenn die Nachfrage nach Blei
und Zink in China nachlässt, wie einige Prognosen vermuten lassen,
könnte dies zu einem entsprechenden Rückgang des Silberangebots
führen und einen Aufwärtsdruck auf die Preise ausüben."
Die Knappheit ist nicht neu - und konnte bereits 2024 die Kurse
befeuern: Um mehr als 30 % legte der Silberpreis 2024 zu und ließ
damit die meisten anderen Metalle weit hinter sich. Seit 2021
bestehen auf dem Silbermarkt Jahr für Jahr Angebotsdefizite.
2 Gründe für die aktuelle Unterbewertung von Silber
Maria Smirnova, Managing Partner von Sprott, gab sich im Rahmen
einer Gold- und Silberprognose optimistisch für das Metall. Wir
produzieren jährlich etwa eine Milliarde Unzen Silber. In den
letzten vier Jahren betrug das kumulierte Defizit 750 Millionen
Unzen, drei Viertel der Jahresproduktion. Das sind beachtliche
Zahlen. Das Metall weist ein fundamentales Defizit auf, das auch so
bleiben wird.
Ist der Markt nach den Kurssteigerungen der vergangenen Jahre
möglicherweise trotzdem überbewertet? Zwei Zahlen sprechen eher für
eine Unterbewertung.
Erstens: Die Gold-Silber-Ratio. Diese liegt aktuell bei knapp 90.
Das bedeutet, dass 90 Feinunzen Silber notwendig sind, um eine
Feinunze Gold zu kaufen. Der historische Durchschnitt der
Gold-Silber-Ratio in den letzten 50 Jahren liegt (je nach Quelle)
bei etwa 61 bis 65.
Die meisten Analysten trauen Gold weitere Kurssteigerungen zu oder
sehen zumindest keine großen Kursrückgänge. Der Silberpreis müsste
also deutlich steigen, um das Verhältnis wieder in die Nähe des
historischen Durchschnitts zu bewegen.
Zweitens: Das inflationsbereinigte Allzeithoch von Silber. Im Januar
1980 wurden gemessen in heutiger Kaufkraft knapp 147 USD pro
Feinunze gezahlt. Davon ist der aktuelle Marktpreis meilenweit
entfernt.
Mehr Investitionen in Silberexplorer notwendig
Mehr Investitionen in den Bergbau wären notwendig, um die
Angebotslücke zu schließen. Dafür sind Finanzmittel notwendig, die
vor allem Explorer mit hochgradigen Lagerstätten durch ausreichendes
Interesse von Investoren beschaffen können. Regency Silver konnte im
vergangenen Jahr wichtige Privatplatzierungen erfolgreich
abschließen - zuletzt knapp 1,3 Mio. CAD im November.
Das Geld wird vor allem für weitere Bohrprogramme bei Dios Padre
benötigt. Die Bohrungen weckten in der Vergangenheit zuverlässig das
Interesse von Investoren. So zählten die Bohrungen im vierten
Quartal 2023 zu den fünf besten, hochgradigsten Bohrergebnissen in
Mexiko. Damals durchteufte Bohrloch REG-23-21 54,65 m mit 5,34 g/t
Gold, einschließlich 7,36 g/t auf 38 m in einem etwa 65 m langen
Step-Out entlang des Streichens nach Südosten vom
Entdeckungsbohrloch REG-22-01, das 35,8 m mit 6,84 g/t Gold, 0,88 %
Kupfer und 21,82 g/t Silber ergab.
Im zweiten Quartal durchschnitt Bohrloch REG-23-14 35,9 m mit 5,51
g/t Au. Damit landete Regency Silver unter den sechs besten
Bohrergebnissen des Landes. Die Aktie des Silberexplorers notiert
derweil nahe ihrer Mehrjahres-Tiefstkurse. Für mutige spekulativ
orientierte Anleger ergeben sich daraus aktuell überdurchschnittlich
hohe Renditechancen.
Weitere Informationen zu Regency Silver finden Sie im
Unternehmensprofil auf Miningscout.de
https://www.miningscout.de/minenaktien/regency-silver-corp/
Unternehmen: Regency Silver Corp. TSX-V: RSMX WKN: A3DK96 ISIN:
CA75889D1096 Webseite: https://regency-silver.com
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