ROUNDUP/Medien: Trump könnte Flugzeug von Katar geschenkt bekommen |
12.05.2025 06:35:00 |
WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump könnte US-Medien
zufolge ein luxuriöses Flugzeug vom Typ Boeing von
der Familie des Emirs von Katar als Geschenk annehmen. Das Flugzeug
solle zur Präsidentenmaschine Air Force One aufgerüstet werden und
nach Trumps Ausscheiden aus dem Amt an seine Präsidentenstiftung
gespendet werden, berichteten mehrere US-Medien übereinstimmend.
Dies wäre ein höchst ungewöhnlicher Schritt. Das Weiße Haus äußerte
sich demnach nicht zu den möglichen Plänen. Den Berichten zufolge
handelt es sich bei dem Flugzeug um ein Langstreckenflugzeug vom Typ
Boeing 747-8.
Trump schien die Berichte über sein Sprachrohr Truth Social zu
bestätigen, erwähnte Katar aber nicht. Die Tatsache, dass das
Verteidigungsministerium, eine 747 geschenkt bekomme, um die alte
Air Force One zu ersetzen, störe die "korrupten Demokraten", schrieb
Trump. Sie bestünden darauf, dass die USA das Flugzeug bezahlten.
"Das kann doch jeder! Die Demokraten sind Verlierer von
Weltklasse!!!"
Der US-Präsident will von Dienstag bis Donnerstag nach
Saudi-Arabien, Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate
reisen. Das geplante Geschenk könnte während Trumps Aufenthalt in
Katar verkündet werfen. Der Plan würde rechtliche und ethische
Fragen aufwerfen. Es ist fraglich, ob die Trump-Regierung ein so
teures Geschenk von einem ausländischen Partner annehmen dürfte,
schrieb der US-Sender ABC. Demnach haben sich verschiedene
Rechtsabteilungen der Regierung mit dem Plan befasst und ihn wohl
abgesegnet.
Aktuelle Air Force One schon seit 1990ern im Einsatz
Eine Boeing 747-8 kostet im Neuzustand laut Listenpreis von 2019
mehr als 400 Millionen US-Dollar (355 Millionen Euro). Den US-Medien
zufolge ist das fragliche Flugzeug mehr als ein Jahrzehnt alt. Die
beiden aktuellen Präsidentenflugzeuge sind seit den 1990er Jahren im
Einsatz. Es handelt sich um zwei umgebaute Flugzeuge vom Typ Boeing
747-200B. Als fliegendes Büro sind eine Maschine und ein ähnlich
konfigurierter Ersatzflieger speziell auf die Bedürfnisse des
US-Präsidenten zugeschnitten. Sie haben modernste
Kommunikationstechnologie und Anti-Raketen-Vorrichtungen und können
in der Luft betankt werden.
Trump hatte in seiner ersten Amtszeit zwei neue Maschinen bei Boeing
bestellt. Nach jahrelangen Verzögerungen und steigenden Kosten ist
unklar, ob wenigstens eine der beiden bestellten 747-Maschinen noch
in Trumps Amtszeit übergeben wird. Zuletzt sollte Tech-Milliardär
Elon Musk dafür sorgen, dass Trump schneller ein neues
Präsidentenflugzeug bekommt. Privat nutzt Trump eine Boeing 757, die
unter dem Spitznamen "Trump Force One" bekannt ist./nau/gma/DP/zb
ISIN US0970231058
AXC0027 2025-05-12/06:35
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Autor: - dpa-AFX
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