IRW-News: In Gold We Trust: In Gold We Trust-Report 2025 - The Big Long |
15.05.2025 10:03:00 |
IRW-PRESS: In Gold We Trust: In Gold We Trust-Report 2025 - The Big
Long
Ruggell / Wien, am 15. Mai 2025 / IRW-Press
Am 15. Mai 2025 wurde der diesjährige - mittlerweile 19. - In Gold
We Trust-Report im Rahmen einer internationalen und live im Internet
übertragenen Pressekonferenz präsentiert. Autoren des Reports sind
die beiden Fondsmanager Ronald-Peter Stöferle und Mark J. Valek vom
liechtensteinischen Vermögensverwalter Incrementum AG.
Der 460 Seiten starke In Gold We Trust-Report ist weltweit
renommiert und wurde vom Wall Street Journal zum Goldstandard aller
Goldstudien geadelt. Die letztjährige Ausgabe wurde insgesamt mehr
als 2 Millionen Mal heruntergeladen und geteilt. Damit ist der In
Gold We Trust-Report die weltweit meistgelesene Studie zum Thema
Gold. Neben der deutschen und der englischen Version erscheint die
jährliche Publikation seit mehreren Jahren auf Chinesisch und
Spanisch und heuer zum ersten Mal auch auf Japanisch.
- In Gold We Trust-Report 2025 - In Gold We Trust-Report 2025 -
Kurzversion - In Gold We Trust-Report 2025 - Druckversion
- Video mit den Kernaussagen - Live-Streaming bzw. Aufzeichnung der
Pressekonferenz - Pressematerial
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2025/79628/InGoldWeTr
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Der In Gold We Trust-Report 2025 behandelt unter anderem folgende
Themen:
- Status quo des Goldes: Preisentwicklung in den letzten 12 Monaten,
wichtigste Einflussfaktoren und Trends am Goldmarkt - Leitmotiv: The
Big Long oder: Die zweite Hälfte der goldenen Dekade o Update des
Incrementum-Goldmodells: Das Kursziel von 4.800 USD bis 2030 bleibt
bestehen; im inflationären Szenario sind bis zu 8.900 USD denkbar. o
Die Dynamiken des 2024 vorgestellten Neuen Gold-Playbooks
verfestigen sich. Der Einfluss asiatischer Schwellenländer auf den
Goldpreis wird bedeutender. o Die Zentralbanknachfrage bleibt
deutlich erhöht, spät, aber doch verstärkt sich nun auch die
ETF-Nachfrage westlicher Investoren. o Die geoökonomische
Neuausrichtung der USA - inklusive möglicher Systemveränderungen -
wirkt zunehmend goldpreisstützend. - Silber: Rekord
Gold/Silber-Ratio trifft auf strukturelles Angebotsdefizit -
deutliches Aufholpotenzial relativ zu Gold. - Minenaktien -
fundamentale und technische Lage
Weiters enthält der In Gold We Trust-Report 2025 eine Diskussion mit
den Staranalysten Luke Gromen und Louis-Vincent Gave, die unter dem
Titel From Trade Restructuring To Monetary Reset? u. a. darüber
debattieren, wie sich die Zollpolitik Donald Trumps auf die
internationale Währungsordnung auswirkt und wie ein
Mar-a-Lago-Akkord aussehen könnte.
Die Kernaussagen des In Gold We Trust-Reports 2025
In der ersten Hälfte der Goldenen Dekade erzielte Gold ein
deutliches Plus Im In Gold We Trust-Report 2020 kündigten die
Autoren den Beginn einer goldenen Dekade an. Seither verzeichnete
Gold deutliche Zugewinne - rund 100% in USD und fast 90% in EUR. Das
Jahr 2024 markierte mit einem Plus von 27,2% in USD und 35,6% in EUR
die bislang stärksten Jahresgewinne. Auch 2025 setzte sich der
Aufwärtstrend fort: Seit Jahresbeginn legte Gold in USD um rund 26%
und in EUR um etwa 13% zu.
Das 2024 vorgestellte Neue Gold-Playbook bleibt intakt Jene
ökonomischen und (geo-)politischen Faktoren, die den Goldpreis gemäß
dem von uns im In Gold We Trust-Report 2024 vorgestellten neuen
Gold-Playbook unterstützen, haben sich in den vergangenen 12 Monaten
verfestigt. Die Situation bei den Staatsschulden bleibt angespannt,
die geopolitische Neuausrichtung der USA bringt weitere
Unsicherheiten mit sich und könnte letztlich in einer neuen
internationalen Währungsarchitektur münden.
Zentralbanknachfrage 2024 neuerlich mit Rekordhoch, die
ETF-Nachfrage aus dem Westen steigt 2024 stockten die Zentralbanken
ihre Goldreserven um den neuen Rekordwert von 1.086 t auf und
kauften damit zum dritten Mal in Folge mehr als 1.000 t Gold. Asien
dominiert weiter die Zentralbanknachfrage, mit Polen war es jedoch
ein europäischer Staat, der am meisten Gold zukaufte. Spät, aber
doch nehmen westliche Investoren an der Goldpreisrally teil. Nach
Anlegern aus Nordamerika zählen nun auch europäische Investoren
wieder zu den Nettokäufern von Gold.
Der Goldpreis hat auch zu anderen Assets relative technische
Ausbrüche ausgebildet Ein Aspekt verdient besondere Beachtung: Gold
hat inzwischen auch auf relativer Ebene technische Ausbrüche
verzeichnet. Die einsetzende relative Stärke gegenüber Aktien deutet
dabei auf den Beginn einer neuen Trendphase hin.
Performance-Gold und digitales Gold trotz Zugewinnen mit reichlich
Luft nach oben Silber und Minenaktien, subsumiert unter dem Begriff
Performance-Gold, haben seit dem In Gold We Trust-Report 2024
deutliche zweistellige Zugewinne verbuchen können. Das absolute wie
relative Kursniveau weist noch großes Potenzial auf. Bitcoin hat
ebenfalls ein erfolgreiches Jahr 2024 verbucht. Das Gesetz zum
Aufbau einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA ist ein
Meilenstein in der Adoption von Bitcoin durch staatliche Akteure.
Die Inflationsvolatilität bleibt erhöht Die Inflationsrate -
insbesondere die Kerninflation - bleibt auf erhöhtem Niveau. Sollten
die neuen Zölle bestehen bleiben, ist insbesondere in den USA mit
deutlich preistreibenden Effekten zu rechnen. Kurzfristig wirken
fallende Energiepreise zwar tendenziell inflationsdämpfend, dennoch
bleibt das Risiko einer US-Dollar-Abwertung bzw. einer erneuten
Inflationswelle ein realistisches Szenario.
Langfrist-Kursziel (2030) des Goldpreises von 4.800 USD bestätigt
Die Autoren halten an ihrer im Jahr 2020 präsentierten
Goldpreisprognose von 4.800 USD bis Ende 2030 fest, wobei das
rechnerische Zwischenziel von 2.942 USD für Ende 2025 bereits
deutlich übertroffen wurde. Das Erreichen dieses Kursziels setzt
eine annualisierte Rendite von rund 8% voraus. Angesichts der
jüngsten Dynamik am Goldmarkt scheint auch das inflationäre Szenario
mit einem Dekadenkursziel von ca. 8.900 USD realistisch. Das
rechnerische Zwischenziel für dieses Szenario liegt Ende 2025 bei
4.080 USD.
Die Halbzeitbilanz der Goldenen Dekade fällt positiv aus
Seit dem Ausrufen der Goldenen Dekade im In Gold We Trust-Report
2020 hat der Goldpreis eine bemerkenswerte Entwicklung genommen und
bewegt sich aktuell zwischen den beiden rechnerischen Pfaden unserer
damaligen Dekadenprognose. Allein seit der Veröffentlichung des
Reports 2024 beträgt das Plus in US-Dollar über 35% - und damit hat
Gold die meisten Aktienmärkte deutlich hinter sich gelassen, so
Ronald-Peter Stöferle.
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Gold bildet relative technische Ausbrüche gegenüber anderen Assets
aus Gemäß der Studie verdienen nicht nur die zahlreichen absoluten
Preisrekorde Beachtung: Denn wer unter die Motorhaube des Marktes
blickt, erkennt, dass Gold inzwischen auch auf relativer Ebene
technische Ausbrüche verzeichnet. Speziell die nun einsetzende
relative Stärke gegenüber Aktien deutet auf den Beginn einer neuen
Trendphase hin.
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Die Goldnachfrage der Zentralbanken bleibt ein wichtiger Treiber des
Bullenmarktes Eine zentrale These der Autoren ist, dass der
Goldmarkt mittlerweile anders funktioniert. Waren lange Zeit die
US-Realrenditen und damit die Opportunitätskosten des Goldes für die
Goldpreisbildung von entscheidender Bedeutung, ist es nun die nicht
sehr preissensible Goldnachfrage der Zentralbanken. So ist ein
wesentlicher Eckpfeiler des Big Longs die anhaltend starke physische
Nachfrage der Notenbanken. Bereits seit 2009 treten sie als
Nettokäufer am Goldmarkt auf. Diese Entwicklung beschleunigte sich
seit der Konfiszierung der russischen Währungsreserven Ende Februar
2022 noch einmal deutlich. Drei Jahre in Folge erhöhten
Zentralbanken ihre Goldreserven um jeweils mehr als 1.000 Tonnen und
erzielten damit einen Hattrick der besonderen Art.
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Der Appetit der Notenbanken auf Gold scheint nach wie vor nicht
abzuebben, was sich mit Zukäufen von 333 t allein in Q4/2024 und 244
t in Q1/2025 bestätigt.
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Stand Februar 2025 betragen die globalen Goldreserven der
Zentralbanken 36.252 t. Der relative Anteil von Gold an den
Gesamtreserven verdoppelte sich seit 2016 und erreichte im Juli 2024
mit 18,2% ein 27-Jahreshoch. Gold wird zu einem immer wichtigeren
Posten auf der Aktivseite der Zentralbankbilanzen - anders gesagt:
Gold wird von den Zentralbanken schleichend remonetisiert.
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Die Zukäufe der Zentralbanken sind beeindruckend, wenn auch nicht
überraschend. Inflation und geopolitische Unsicherheiten machen das
neutrale, nicht-inflationäre und gegenparteirisikolose Gold
besonders attraktiv, während Fiat-Währungen, insbesondere aber die
Weltleitwährung US-Dollar, an Attraktivität einbüßen, so Mark Valek
zum Goldrausch im Osten. Stöferle ergänzt: Die ständig zunehmende
Bedeutung der Goldmärkte außerhalb des Westens hat uns dazu
veranlasst, in diesem Report die Entwicklungen in Saudi-Arabien zu
beleuchten.
Performance-Gold, Rohstoffe und Bitcoin mit Zugewinnen - und viel
Luft nach oben Nicht nur für Gold sind die Autoren weiter
zuversichtlich, wenngleich nach dem rasanten Kursanstieg in den
vergangenen Quartalen eine Korrektur nicht auszuschließen ist.
Vermehrt sehen sie nun Chancen bei jenen Assets, die sie im In Gold
We Trust-Report 2024 Das neue Gold-Playbook unter dem Begriff
Performance-Gold zusammengefasst hatten - Silber und Minenaktien -
sowie in Rohstoffe, die im Windschatten von Gold ebenfalls ins
Rampenlicht getreten sind, wenn auch noch verhalten.
Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht das Potenzial von Silber,
Minenaktien und Rohstoffen im Kontext historischer Goldbullenmärkte.
Ein Vergleich der bisherigen Entwicklung in der laufenden Dekade mit
jenen der 1970er- und 2000er-Jahre lässt erkennen, dass insbesondere
bei Silber und Minenaktien Aufholpotenzial besteht.
Performance von Gold, Silber, Minenaktien* und Rohstoffen**, in
Bullenmarkt-Dekaden, in USD, 12/1969-04/2025
1970er 2000er 2020er
1. Hälfte 2. Hälfte Gesamt*** 1. Hälfte 2. Hälfte Gesamt*** 1. Hälfte 2. Hälfte Gesamt***
Gold 452% 162% 2.259% 52% 150% 555% 73% 25% 118%
Silber 167% 525% 2.663% 26% 111% 788% 65% 11% 84%
Minenaktien 363% 17% 1.292% 191% 89% 749% 17% 41% 65%
Rohstoffe 379% 44% 754% 93% -18% 103% 38% 0% 38%
Quelle: LSEG, Incrementum AG
*BGMI 12/1969-05/1996, HUI 05/1996-. **GSCI Index TR. ***Dekadenbeginn bis zum Hoch.
Die These der Autoren lautet, dass Gold erneut als Vorreiter agiert
und Silber, Minenaktien sowie Commodities im Windschatten folgen
werden. Die Dynamik gleicht einem Staffellauf: Gold übernimmt die
Startposition, legt das Tempo vor und zieht das Feld auseinander.
Dann übernehmen Silber, Minenaktien und Commodities den Stab.
Silber Das Gold/Silber-Ratio liegt per Ende April bei 100,9 und
befindet sich damit im 100. Perzentil. Der langfristige Median seit
1970 liegt bei 62,8, was die markante gegenwärtige Divergenz
zusätzlich unterstreicht. Bereits in der Vergangenheit folgte auf
ähnlich extreme Verhältnisse eine Outperformance von Silber.
Fundamental scheint für den kleinen Bruder des Goldes alles
angerichtet: Silber verzeichnete im Jahr 2024 zum vierten Mal in
Folge ein Angebotsdefizit. Die Nachfrage überstieg das Angebot um
148,9 Millionen Unzen (Moz). Im Zeitraum von 2021 bis 2024 summierte
sich das kumulierte Defizit auf 678 Moz, was dem Gegenwert von zehn
Monaten globaler Minenproduktion entspricht. Für 2025 wird ein
fünftes Angebotsdefizit in Höhe von 117,6 Moz prognostiziert.
Dieser Mangel wird in erster Linie durch den anhaltenden Boom bei
Photovoltaik-Anwendungen verursacht. Dieser zentrale Sektor der
Energiewende, der von China dominiert wird, ist inzwischen nach
Schmuck der zweitgrößte Nachfragetreiber für Silber und zeichnete im
Jahr 2024 für eine Nachfrage im Umfang von 197,6 Moz verantwortlich.
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Die Investitionsnachfrage könnte sich 2025 zum eigentlichen
Preistreiber für Silber entwickeln. Das explosive Wachstum indischer
ETP-Bestände - mit 40% der privaten Anlagezuflüsse und 70 Moz
Nettoinvestition - deutet auf einen Wandel der Marktdynamik hin.
Minenaktien Während der Goldpreis in den vergangenen Monaten
unzählige neue Allzeithochs markierte, notiert der HUI knapp 40%
unter seinem Allzeithoch von 635 im September 2011. Trotz eines
Anstiegs des Goldpreises von 25,8% im Kalenderjahr 2024 legten GDX
und GDXJ nur um 10,1% bzw. 14,9% zu. In den ersten vier Monaten 2025
fällt die Performance mit 42,5% (HUI), 44,5% (GDX) und 43,6% (GDXJ)
zwar deutlich positiver aus, dennoch konnten sich die Minen noch
nicht wirklich vom Goldpreis emanzipieren.
Trotz anhaltender Vorurteile hat sich der Goldminensektor in den
letzten Jahren fundamental gewandelt. Verbesserte Kapitaldisziplin,
solide Bilanzen und deutlich höhere Margen sprechen für ein neues
Fundament. Unternehmen im GDM-Index zeigen aktuell bessere
Verschuldungskennzahlen und höhere Profitabilität als der S&P 500.
Gleichzeitig gelten Goldaktien als historisch günstig bewertet - bei
einem Bewertungsabschlag, wie man ihn zuletzt zu Beginn des
Goldbullenmarkts um 2000 sah.
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Bei Investitionen in den Minensektor ist eine passive
Buy-and-hold-Strategie aufgrund der hohen Volatilität nicht zu
empfehlen. Eine aktive Minenaktien-Strategie mithilfe unseres neuen,
proprietären Incrementum Active Aurum-Signals ist aus unserer Sicht
einer passiven Strategie sowohl aus Performance- als auch aus
Risikosicht deutlich überlegen, so Fondsmanager Stöferle.
Rohstoffe Der Rohstoff-Zyklus erlebt zurzeit eine strapaziöse Pause.
Vor allem die jüngste Diskrepanz zwischen dem Gold- und Ölpreis ist
auffällig. Zuletzt wirkte insbesondere die Unsicherheit um die neue
Zollpolitik der USA belastend auf die Rohstoffpreise. Historisch
gesehen sind Phasen der Entkopplung des Gold- und Ölpreises durchaus
normal, allerdings verlaufen Rohstoff-Superzyklen weitgehend
synchron, wenn auch die jeweiligen Wendepunkte mitunter zeitlich
verschoben sind. Anschaulich wird dies, wenn man jeweils die
relative Performance von Gold und Öl dem S&P 500 gegenüberstellt.
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Mittelfristig wird der Rohstoffmarkt laut den Autoren die neuen
geopolitischen Realitäten widerspiegeln: Während die USA ihre
globale Führungsrolle reduzieren, bauen Europa, China und der Rest
der Welt ihre Verteidigungs- und Energieinfrastruktur aus und
treiben damit die Nachfrage nach strategischen Rohstoffen voran.
Bitcoin
Mit der Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve durch die USA
ist klar: Bitcoin wird zunehmend als geopolitisches Asset ernst
genommen. Spätestens seit der Executive Order zur Einführung einer
strategischen Bitcoin-Reserve sind auch Nationalstaaten offiziell in
das Rennen um digitales Gold eingestiegen, erklärt Mark Valek,
Fondsmanager zweier Fondsstrategien mit Bitcoin-Exposure bei
Incrementum. Angesichts wachsender geopolitischer Spannungen rücken
die Vorteile eines dezentralen, grenzüberschreitend nutzbaren
Wertspeichers stärker ins Blickfeld. Bitcoin ist nicht nur ein
Spekulationsobjekt, sondern könnte sich im Kontext der globalen
Neuordnung als alternativer, monetärer Wertspeicher etablieren - und
bei sinkender Volatilität mittelfristig sogar als Instrument zur
Abwicklung internationaler Handelsströme, so Valek weiter.
Aktuell entspricht die Marktkapitalisierung von Bitcoin mit etwa 8%
jener von Gold. In einem langfristig bullishen Szenario halten die
Autoren des In Gold We Trust-Reports einen Anstieg auf 50% für
möglich. Wenn man unser konservatives Goldpreisziel von 4.800 USD
zugrunde legt, entspräche das einem Bitcoin-Preis von rund 900.000
USD bis Ende der Dekade, betont Valek.
Eine Wachablöse von Gold steht damit zwar nicht unmittelbar bevor -
doch Bitcoin hat seine Eintrittskarte ins Spiel der geopolitischen
Reservewerte gelöst.
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Die 10 wichtigsten Gründe für den Big Long Folgende Gründe sprechen
dafür, dass Gold trotz der zahlreichen Allzeithochs in den
vergangenen zwölf Monaten auch in der zweiten Dekadenhälfte glänzen
wird:
1) Der Goldpreis befindet sich in einem säkularen Bullenmarkt Der
Goldpreis legte seit seinem Tief kräftig zu, doch wir befinden uns
gemäß historischer Zyklenanalyse erst in der mittleren Phase des
Aufwärtstrends. Korrekturen sind jederzeit möglich, die Fallhöhe hat
angesichts des rasanten Kursanstieges deutlich zugenommen,
insbesondere in absoluten Zahlen. 2) Futter für die Fortsetzung des
Goldbullenmarktes Kräftigere als eingepreiste Zinssenkungen der
Federal Reserve, eine Neuauflage von QE, der einsetzende
Konjunkturabschwung und eine mögliche Neubewertung der Goldreserven
unterstützen die Rally. Zusätzlich belastet der ausdrückliche
politische Wunsch nach einer Schwächung des US-Dollars das Vertrauen
in den Greenback. 3) Notenbanken als stetige Goldkäufer Die seit
2022 deutlich gestiegene Goldnachfrage der Zentralbanken verfestigt
sich auf hohem Niveau und bildet eine stabile Nachfragesäule. Diese
Käufe sind relativ preisunabhängig und untermauern die Rolle von
Gold als strategisches, politisch neutrales Reserve-Asset. 4) Vom
Contrarian-Asset zum Mainstream-Investment Gold wandelt sich vom
Nischeninvestment zum festen Portfoliobaustein. Nach vier Jahren mit
Abflüssen verzeichnen physisch hinterlegte Gold-ETFs seit
Jahresbeginn konsolidierte Nettozuflüsse in Höhe von 21,1 Mrd. USD
(226 t). Das war in US-Dollar der zweithöchste Wert nach Q2/2020. 5)
Silber, Minenaktien und Commodities ziehen nach Silber, Minenaktien
und Rohstoffe folgen typischerweise zeitversetzt der Gold-Rally und
versprechen nun überproportionales Aufholpotenzial. Nach Jahren der
Underperformance deuten unsere Analysen auf eine relative
Unterbewertung und eine Outperformance vs. Gold hin. 6)
Stagflationsrisiko wächst, womöglich sogar Rezession ante portas Die
US-Konjunktur kühlt sich deutlich ab, der sich entfaltende
Handelskrieg schwächt die Konjunktur zusätzlich, während die
Teuerung hartnäckig auf erhöhtem Niveau über 2% verharrt. Dies macht
ein stagflationäres Szenario realistischer, ein Umfeld, das sich
historisch als unterstützend für den Goldpreis erwiesen hat. 7) Von
DragonBear zu EagleBear - geopolitische Umbrüche Trump hinterfragt
in der Umsetzung seiner America-First-Politik alte Allianzen,
während die BRICS-Staaten neue Währungs- und Handelswege testen. Die
EU gerät zwischen diese Fronten und kämpft mit einem zunehmenden
Bedeutungsverlust. 8) Physische Nachfrage: Lets get physical Das
Audit von Fort Knox, steigende Repatriierungen und hohe physische
Zuflüsse in Asien spiegeln Misstrauen am Goldmarkt wider. Der
jüngste Spike der Lease-Rates signalisierte ein stark angespanntes
Angebot-Nachfrage-Ungleichgewicht bei physischem Gold. 9) Neues
Gold-Playbook unter Trump und Bessent Gold rückt verstärkt in den
Fokus der US-Finanzarchitektur. Ob durch mögliche Neubewertung von
US-Goldreserven, Gold-gedeckte Bonds oder strengere Sanktionen -
Gold wird auf geopolitischer wie währungspolitischer Ebene weiter an
Bedeutung gewinnen. 10) Incrementum Schattengoldpreis - Gold ist
weiterhin günstig Trotz zahlreicher neuer Allzeithochs ist Gold
bezogen auf Geldmengenaggregate, die Staatsverschuldung oder die
Währungsreserven der Zentralbanken immer noch unterbewertet. Der
Gedanke einer Remonetisierung von Gold keimt zunehmend auf.
Ausblick Die diesjährige Ausgabe des In Gold We Trust-Reports
beantwortet auch die Frage, ob Gold bereits (zu) teuer bewertet ist.
Fest steht, Gold ist kein Contrarian-Investment mehr wie in 2020,
der Bullenmarkt ist in eine neue Phase eingetreten. Monetäre
Vergleiche wie beispielsweise der Schattengoldpreis weisen
allerdings darauf hin, dass Gold durchaus noch (viel) Luft nach oben
haben könnte, so Stöferle, der seine erste Goldstudie (damals noch
für die Erste Group) bei einem Preis von 670 USD je Unze
publizierte.
Einige monetäre Gegenüberstellungen zeigen, dass Gold im Vergleich
zu historischen Allzeithochs noch Potenzial hat. Im Gold-Bullenmarkt
der 2000er-Jahre verdreifachte sich die Golddeckung der Geldbasis
von 10,8% auf 29,7%. Ein vergleichbarer Deckungsgrad heutzutage
ergäbe sich bei einem Goldpreis von über 6.000 USD. In den 1930er-
und 1940er-Jahren sowie 1980 erreichte die Golddeckung sogar Werte
über 100%. Der Rekordwert von 131% (1980) entspräche gegenwärtig
einem Goldpreis von rund 30.000 USD. Aktuell liegt der implizite
Golddeckungsgrad der Geldbasis in den USA bei lediglich 14,5%.
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Auch ein Vergleich mit dem Aktienmarkt stimmt die Analysten
zuversichtlich. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung des
globalen Goldbestandes etwa 40% der US-Aktienmarktkapitalisierung
und liegt damit leicht über dem langfristigen Median von 37,9%. Zum
Vergleich: In Kriegsjahren und während der Inflationsära der
1970er-Jahre erreichte dieser Wert Spitzen von bis zu 160%. Sogar am
Höhepunkt des letzten säkularen Goldbullenmarktes im August 2011 lag
der Wert mit 69,2% deutlich höher. Das zeigt: Der aktuelle
Goldbullenmarkt hat bereits Fahrt aufgenommen, wir sind aber noch
weit entfernt von den Maniaphasen vergangener Hochpunkte, so Gregor
Hochreiter, Chefredakteur des In Gold We Trust-Reports. Und weiter:
Wir erwarten, dass zum Ende der goldenen Dekade die
Marktkapitalisierung von Gold relativ zu Aktien weiter zugelegt
haben wird.
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Auch in diesem Jahr äußern sich die Fondsmanager zu ihrer
langfristigen Goldpreisprognose. Die kurzfristige Markttechnik ist
angespannt, eine Korrektur erscheint unserer Meinung nach nicht
unrealistisch. Auch ein temporärer Seitwärtsmarkt wäre im Rahmen
einer preislichen Konsolidierung durchaus denkbar und wäre für den
Bullmarkt letztlich gesund.
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Der mittel- bis langfristige Big-Long-Case für Gold würde dadurch
keineswegs gefährdet: Wir bestätigen unser langfristiges
Goldpreisziel, das wir im In Gold We Trust-Report 2020 basierend auf
unserem proprietären Goldpreismodell berechnet haben. Dieses liegt
im Basisszenario am Ende der Dekade bei 4.800 USD. Dies entspricht
einer annualisierten Rendite von etwas über 8% p. a. bis zum
Dezember 2030., erklärt Valek und fügt hinzu: Im inflationären
Szenario wären bis Ende 2030 rund 8.900 USD realistisch. Als
Zwischenziel für das Jahresende 2025 ergibt sich auf Grundlage
unseres Goldpreismodells in diesem Szenario ein Goldpreis von 4.080
USD. Das Zwischenziel des Basisszenarios von 2.942 USD wurde bereits
erreicht.
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Der Big Long, so Valek abschließend, ist nicht zuletzt auch eine
Positionierung mit deutlich asymmetrischem Auszahlungsprofil - für
den Fall, dass Gold künftig wieder eine monetäre Rolle spielen wird.
Über den In Gold We Trust-Report
Die jährlich erscheinende Goldstudie wird seit 19 Jahren von
Ronald-Peter Stöferle, seit elf Jahren gemeinsam mit Mark Valek,
verfasst. Die Studie gilt als internationales Standardwerk für Gold,
Silber und Minenaktien.
Neben einer deutschen und englischen Version erscheint die
Kurzversion des In Gold We Trust-Reports heuer zum dritten Mal auf
Spanisch. Zum ersten Mal veröffentlichen wir heuer den In Gold We
Trust-Report auf Japanisch. Die chinesische Version wird im Herbst
zum bereits siebten Mal publiziert werden.
Die Herausgeberrechte für den In Gold We Trust-Report wurden mit
November 2023 an die Sound Money Capital AG übertragen. Weiterhin
wird der In Gold We Trust-Report in gewohnter Weise mit der Marke
Incrementum co-gebrandet.
Folgende international renommierten Unternehmen konnten als Premium
Partner für den In Gold We Trust-Report 2025 gewonnen werden: Agnico
Eagle Mines, Asante Gold, Barrick, Caledonia Mining, Cerro de Pasco
Resources, Dolly Varden Silver, Elementum, EMX Royalty, Endeavour
Mining, Endeavour Silver, First Majestic Silver, First Mining Gold,
Fortuna Mining, Harmony Gold, Hecla Mining, McEwen Mining, Minera
Alamos, Münze Österreich, Newmont, North Peak Resources, Pan America
Silver, Royal Gold, Silver Bullion, Solit Management, Sprott Asset
Management, Tudor Gold, U.S. GOLD und VON GREYERZ.
Der In Gold We Trust-Report 2025 erscheint in folgenden Ausgaben:
Englisch Deutsch
Kurzversion - Englisch Kurzversion - Deutsch Kurzversion - Spanisch
Kurzversion - Japanisch (zum ersten Mal) Kurzversion - Chinesisch
(Erscheint im Herbst 2025 zum bereits siebten Mal.)
Der In Gold We Trust-Report 2025 ist auch als Druckversion
erhältlich: Druckversion - Deutsch Druckversion - Englisch
Video der Pressekonferenz - Englisch Video der Pressekonferenz -
Deutsch
Sämtliche frühere Ausgaben des In Gold We Trust-Reports finden Sie
in unserem Archiv.
Die Autoren
Ronald-Peter Stöferle ist Managing Partner & Fondsmanager der
Incrementum AG.
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Zuvor war er sieben Jahre lang im Research-Team der Erste Group in
Wien. Bereits 2007 begann er seinen jährlich erscheinenden In Gold
We Trust-Report zu veröffentlichen, der im Laufe der Jahre
internationales Renommee erlangte.
Gemeinsam mit Rahim Taghizadegan und Mark Valek veröffentlichte er
2014 den Bestseller Österreichische Schule für Anleger. 2019
publizierte er als Co-Autor Die Nullzinsfalle. Er ist Member of the
Board von Tudor Gold sowie Goldstorm Metals sowie seit 2020 Advisor
für die VON GREYERZ AG und seit 2024 für Monetary Metals.
Mark Valek ist Partner & Fondsmanager der Incrementum AG.
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Davor war er über zehn Jahre lang bei Raiffeisen Capital Management
tätig, zuletzt als Fondsmanager in der Abteilung
Multi-Asset-Strategien. Im Rahmen dieser Position war er für
Inflationssicherungsstrategien und alternative Investments
verantwortlich und verwaltete Portfolios mit einem Volumen von
mehreren hundert Millionen Euro.
Gemeinsam mit Rahim Taghizadegan und Ronald-Peter Stöferle
publizierte er 2014 das Buch Österreichische Schule für Anleger.
Unternehmerisch tätig wurde er bereits mehrfach, so war er
Mitbegründer der philoro Edelmetalle GmbH. Seit 2024 ist er Advisor
für Monetary Metals.
Incrementum AG
Die Incrementum AG ist eine unabhängige Anlage- und
Vermögensverwaltungs-gesellschaft mit Sitz im Fürstentum
Liechtenstein. Die Gesellschaft wurde 2013 gegründet.
Unabhängigkeit, Verlässlichkeit und Eigenständigkeit sind die
Eckpfeiler der Firmenphilosophie. Das Unternehmen befindet sich zu
100 Prozent im Eigentum der fünf Partner.
Herausgeber
Sound Money Capital AG Industriering 21 FL-9491 Ruggell Fürstentum
Liechtenstein
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AXC0150 2025-05-15/10:03
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Autor: - dpa-AFX
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baha Brent Indication | 67,42 | -0,61 | -0,89% |
Gold | 3.347,97 | 62,74 | 1,91% |
Silber | 36,50 | 0,46 | 1,29% |
Platin | 1.369,10 | 5,64 | 0,41% |
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