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24.06.2025 13:30:00 |
Brüchige Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran
Jerusalem/Teheran/Washington - Die von US-Präsident Donald Trump
bekannt gegebene Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel ist gemäß
der Vereinbarung Dienstagfrüh in Kraft getreten. Dennoch beschoss
der Iran nach israelischen Angaben die nordisraelische Küstenstadt
Haifa. Es gab offenbar keine Verletzten. Israels
Verteidigungsminister Israel Katz kündigte daraufhin
Vergeltungsschläge auf Teheran an. Der Iran bestritt einen Angriff.
NATO: Russlands Aufrüstungstempo ist beängstigend
Den Haag - NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat kurz vor Beginn
des Bündnisgipfels in Den Haag für eine zügige Umsetzung der
geplanten neuen Zielvorgabe für Verteidigungsausgaben geworben. Die
Geschwindigkeit, mit der sich Russland militärisch neu aufstelle,
sei "wirklich atemberaubend und beängstigend", sagte Rutte bei einer
Fragerunde am Dienstag in Den Haag. Wenn man sich nicht darauf
vorbereite, werde man sich in drei bis fünf Jahren nicht mehr
verteidigen können.
Erster Vorhabensbericht für mögliche Anklage in Causa Signa
Wien - In der Causa Signa könnte schon bald eine erste Anklage
gegen den insolventen Firmengründer René Benko erhoben werden.
Seitens der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA)
erging ein Vorhabensbericht an das Justizministerium, wie die
Behörde am Dienstag in einer Aussendung mitteilte. Um welche
Vorwürfe es geht und ob eine Anklage empfohlen wird, ließ die WKStA
offen. Neu ist auch, dass die WKStA in vier weiteren Strängen rund
um die Signa-Pleite ermittelt.
App "Digitales Amt" wird zu "ID Austria"
Wien - Die App "Digitales Amt" wird durch "ID Austria" ersetzt.
Bei der Präsentation am Dienstag versprach der zuständige
Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) eine userfreundlichere
Oberfläche. Der Zwang zur Anmeldung durch biometrische Daten wie
Fingerabdruck oder Gesichtserkennung fällt, auch der PIN-Code kann
nun als zweiter Faktor verwendet werden. Pröll warf in den Raum,
dass die ID Austria auch für die Kontrolle eines Mindestalters auf
Social Media genutzt werden könnte.
Babler kündigt Krisenmechanismus gegen hohe Energiepreise an
Wien - Wegen der unsicheren Lage im Nahen und Mittleren Osten
gibt es wieder die verbreitete Sorge vor einem neuerlichen Anstieg
der Energiepreise. Die Regierung aus Volkspartei, Sozialdemokraten
und NEOS plane, dagegen gesetzlich vorzugehen, teilte dazu am
Dienstag Vizekanzler und SPÖ-Chef Andreas Babler der APA mit. "Wir
brauchen einen Krisenmechanismus, der Österreich vor den hohen
Energiepreisen schützt." Details werden derzeit verhandelt, so eine
Sprecherin auf Nachfrage.
Industrie: Teilzeitanteil soll sinken, Pensionsalter steigen
Wien - Aus Industrie-Sicht wird in Österreich zu wenig
gearbeitet. Immer mehr Köpfe leisteten immer weniger Arbeitsstunden.
Vor allem die 1,2 Millionen Teilzeit-Beschäftigungsverhältnisse, 31
Prozent aller Jobs, belasteten den Sozialstaat, da weniger Beiträge
geleistet werden. Industrie-Präsident Georg Knill bringt nun einen
Fixbetrag ins Spiel, um Vollzeitarbeit zu attraktivieren. Zudem hat
er eine neue Idee, wie das Pensionsantrittsalter auf 68 Jahre
steigen könne.
Unwetterschäden und ein Verletzter in der Steiermark
Vasoldsberg - Unwetter haben Montagabend nicht nur in Vorarlberg
und Salzburg für fordernde Stunden für die Einsatzkräfte gesorgt.
Auch in anderen Bundesländern wurden Schäden durch Sturm und
heftigen Niederschlag verzeichnet. In der Steiermark wurde ein Mann
von einem umgestürzten Baum eingeklemmt und schwer verletzt. Der
77-Jährige wurde ins LKH Graz gebracht, hieß es seitens der Polizei.
Auch in Niederösterreich, dem Burgenland und Oberösterreich waren
Helfer im Einsatz.
21 Menschen nahe Hilfszentrum im Gazastreifen getötet
Gaza - Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach
Angaben des von der radikalislamischen Hamas kontrollierten
Zivilschutzes 21 Menschen getötet worden. Die israelische Armee habe
Dienstag früh "im zentralen Gazastreifen mit Kugeln und
Panzergranaten" auf Menschen geschossen, die in der Nähe eines
Verteilzentrums auf die Ausgabe von Hilfsgütern warteten, sagte
Zivilschutz-Sprecher Mahmud Bassal der Nachrichtenagentur AFP.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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