Trump: Vielleicht muss Doge zurückkehren und Musk fressen |
01.07.2025 15:44:00 |
WASHINGTON (dpa-AFX) - In der Fehde mit Elon Musk hat US-Präsident
Donald Trump erneut gegen den Tech-Milliardär ausgeteilt. Dessen
Kostensenkungsgremium Doge sei "das Monster", das "vielleicht
zurückkehren und Elon fressen" müsse, sagte der Republikaner in
Washington. Musk bekomme "eine Menge Subventionen" und sei "sehr
verärgert", weil seine Regierung Subventionen und Vorgaben zugunsten
der Elektroautoindustrie streichen wolle.
Hintergrund ist ein umfassendes Steuer- und Ausgabengesetz, das
derzeit im Kongress verhandelt wird und das Trump unterstützt. Musk,
Chef des Autoherstellers Tesla, kritisiert das Vorhaben scharf. Er
fordert unter anderem weitaus stärkere Ausgabenkürzungen.
Von politischer Allianz zum öffentlichen Bruch
Ursprünglich waren die beiden Männer als enge Verbündete in Trumps
zweite Amtszeit gestartet. Musk hatte den Wahlkampf des
Republikaners mit mehr als 250 Millionen US-Dollar unterstützt und
war zeitweise einer der einflussreichsten Berater im Weißen Haus.
Bis Ende Mai leitete er das sogenannte Doge-Gremium, mit dem Trump
Einsparungen im Staatsapparat und massive Stellenstreichungen
durchsetzte.
Doch dann kam es öffentlich zum Bruch. Der Streit eskalierte in den
sozialen Medien, wo sich beide heftig attackierten. Zwischenzeitlich
hatte sich die Lage etwas beruhigt - doch mit den aktuellen
Verhandlungen im Kongress gewann die Auseinandersetzung wieder an
Fahrt. Am Montag und in der Nacht zu Dienstag (Ortszeit) lieferten
sich beide erneut einen öffentlichen Schlagabtausch auf
Onlineplattformen.
Musk drohte offen damit, republikanische Abgeordnete, die dem Gesetz
zustimmen, bei den Kongresswahlen im kommenden Jahr politisch
anzugreifen. Er brachte zudem die Gründung einer neuen Partei der
Mitte ins Spiel./gei/DP/jha
ISIN US88160R1014
AXC0189 2025-07-01/15:44
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Autor: - dpa-AFX
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