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10.07.2025 15:30:00 |
Neue Teilpension im Nationalrat beschlossen
Wien - Der Nationalrat hat am Donnerstag eine kleine
Pensionsreform beschlossen. Mit der neuen Teilpension wird es ab
kommendem Jahr älteren Beschäftigten ermöglicht, einen Teil der
Pension zu beziehen und gleichzeitig reduziert weiterzuarbeiten. Im
Gegenzug wird die Altersteilzeit eingeschränkt und ein
Nachhaltigkeitsmechanismus zur Stabilisierung des Pensionssystems
verankert. Die FPÖ lehnte die Reform rundum ab, die Grünen
unterstützten lediglich die Teilpension.
Unterbringung nach Messerangriff in Wiener Anwaltskanzlei
Wien - Ein Schwurgericht hat am Donnerstag im Grauen Haus die
zeitlich unbefristete Unterbringung jenes psychisch kranken, nicht
schuldfähigen Mannes in einem forensisch-therapeutischen Zentrum
angeordnet, der am 3. Februar 2025 in Wien-Landstraße eine
Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei niedergestochen und
lebensgefährlich verletzt hatte. Die Unterbringung im
Maßnahmenvollzug sei "alternativlos", stellte der vorsitzende
Richter fest. Die Entscheidung ist bereits rechtskräftig.
Signa - Masseverwalterin will 751 Mio. Euro von Ex-Managern
Wien - Im Zuge der Pleite des Immobilienkonzerns Signa rund um
den in U-Haft befindlichen Firmengründer René Benko sind Milliarden
versenkt worden. Die Masseverwalterin der Signa Development, Andrea
Fruhstorfer fordert nun für den entstandenen Schaden 751 Mio. Euro
an Honoraren von Ex-Vorständen und -Aufsichtsräten einer der
wichtigsten Teilgesellschaften zurück, schreibt das
Nachrichtenmagazin "profil". Anfang März hatte sie "vorerst 125 Mio.
Euro" verlangt.
Selenskyj fordert bei Wiederaufbaukonferenz Marshall-Plan
Rom - In Rom hat am Donnerstag eine zweitägige
Ukraine-Wiederaufbaukonferenz begonnen. Das Treffen, das gemeinsam
von Italien und der Ukraine ausgerichtet wird, begann mit einer Rede
der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die die
Delegationen aus den verschiedenen Ländern, darunter Österreich,
begrüßte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte bei
der Konferenz einen Marshall-Plan für sein Land.
UNO meldet Höchststand an Opfern unter Zivilisten in Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Die Zahl der getöteten und verletzten Zivilisten
in der Ukraine hat nach Angaben der UNO im vergangenen Juni ihren
Höchststand seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor drei
Jahren erreicht. Mindestens 232 Zivilisten seien in jenem Monat
getötet und 1.343 weitere verletzt worden, erklärte die
UNO-Menschenrechtsbeobachtermission in der Ukraine am Donnerstag.
Rubio fordert nach Treffen mit Lawrow Plan für Kriegsende
Kuala Lumpur - US-Außenminister Marco Rubio fordert nach einem
Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow einen
Fahrplan zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Er sprach von einem
"offenen und wichtigen Gespräch", in dem er die Enttäuschung von
US-Präsident Donald Trump über die mangelnde Flexibilität Russlands
übermittelt habe, sagte Rubio am Donnerstag in der malaysischen
Hauptstadt Kuala Lumpur.
Österreich und Bayern wollen Slot-System für Transitverkehr
Wien/Innsbruck - Österreich und Bayern wollen gemeinsam mit
Italien das geplante digitale Slot-System mit buchbaren Lkw-Fahrten
zur Entlastung des Transitverkehrs am Brenner in Tirol voranbringen.
Darauf hätten sich beide Seiten geeinigt, sagte der bayerische
Ministerpräsident Markus Söder am Donnerstag nach einem
Arbeitsbesuch bei Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) in Wien.
Stocker sagte, er wolle kommenden Dienstag mit der italienischen
Regierungschefin Giorgia Meloni darüber reden.
TikTok - EU-Untersuchung wegen Datenspeicherung in China
Peking/Dublin - Die irische Datenschutzbehörde (DPC) hat eine
Untersuchung gegen TikTok eingeleitet. Hintergrund des Vorgehens im
Auftrag der EU ist die Speicherung persönlicher Daten europäischer
Nutzer der Videoplattform auf Servern in China, wie die DPC am
Donnerstag mitteilte. Die Behörde war demnach von TikTok im April
darüber informiert worden, dass einige europäische Nutzerdaten nach
China geflossen waren.
Wiener Börse im Verlauf knapp behauptet
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag seine
Vortagesgewinne konsolidiert. Am Nachmittag stand der ATX 0,08
Prozent im Minus bei 4.490,02 Einheiten. Im früheren Verlauf hatte
der Leitindex erstmals seit Mai 2008 wieder Luft über 4.500 Punkten
getestet, bevor er wieder etwas an Schwung einbüßte. Auch im
europäischen Umfeld wurden anfängliche Gewinne zuletzt etwas
eingegrenzt. Die Leitindizes in Deutschland und Großbritannien
hatten zuvor neue Rekordstände erreicht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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