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11.07.2025 18:30:00 |
Gedenken an Völkermord von Srebrenica vor 30 Jahren
Srebrenica - Über 150.000 Menschen haben sich laut
Medienberichten am Freitag in Potocari bei der Gedenkfeier für die
Opfer des 30 Jahre zurückliegenden Völkermordes von Srebrenica
eingefunden. "Wir geben die schwere Wahrheit zu. Wir haben vor 30
Jahren versagt", wurde UNO-Generalsekretär Antonio Guterres bei der
Gedenkfeier von der UNO-Untergeneralsekretärin Rosemary DiCarlo
zitiert. Auch die österreichische Politik erinnerte an die
Geschehnisse.
Nationalrat beschließt Orientierungsklassen
Wien - Der Nationalrat hat am Freitag mit breiter Mehrheit die
Einführung von Orientierungsunterricht beschlossen. Zugewanderte
Kinder im schulpflichtigen Alter, die keine Erfahrung in
Bildungseinrichtungen haben, sollen ab dem kommenden Schuljahr nach
ihrer Ankunft in Österreich zuerst Orientierungsklassen besuchen.
Für die Einführung der Orientierungsklassen stimmten bei der
Plenarsitzung neben den Regierungsfraktionen auch die Grünen. Die
FPÖ lehnte die Maßnahme ab.
Frankreich ermittelt gegen X wegen mutmaßlicher Manipulation
San Francisco - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat ein
Ermittlungsverfahren gegen das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter)
und dessen Leitung eingeleitet. Der Verdacht lautet auf Manipulation
des Plattform-Algorithmus zum Zweck ausländischer Einflussnahme, wie
die Pariser Staatsanwältin am Freitag mitteilte.
PKK will Teilhabe am politischen Leben in der Türkei
Sulaymaniyah - Die in der Türkei verbotene Untergrundorganisation
Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), die am Freitag mit der Abgabe ihrer
Waffen begonnen hat, beansprucht für die Zukunft eine Teilhabe am
politischen Leben in der Türkei. Ein Befehlshaber der kurdischen
Rebellenorganisation forderte im Gespräch mit AFP, die Kommandanten
der PKK benötigten Sicherheitsgarantien bei einer Rückkehr in die
Türkei. Zugleich verlangte er die Freilassung des inhaftierten
PKK-Anführers Abdullah Öcalan.
Hohe Zahl an Badetoten wegen Hitzewelle in Frankreich
Paris - Die Hitzewelle in Frankreich hat die Zahl der Badetoten
massiv in die Höhe getrieben. Zwischen dem 1. Juni und dem 2. Juli
kam es zu 429 Badeunfällen mit 109 Badetoten, wie die
Gesundheitsbehörden und die Wasserwacht in Paris mitteilten. Die
Zahl der Badeunfälle stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 95
Prozent und die der Badetoten um 58 Prozent. Bei 19 der Badetoten
handelte es sich um Kinder und Jugendliche.
Iran droht Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi mit Tod
Oslo - Die iranische Friedensnobelpreisträgerin und
Frauenrechtlerin Narges Mohammadi hat nach Angaben des Nobelkomitees
Morddrohungen der Behörden in Teheran erhalten. Der Vorsitzende des
Nobelkomitees, Jörgen Watne Frydnes, erklärte am Freitag, einen
"dringenden Anruf" von Mohammadi erhalten zu haben. Sie habe gesagt,
dass ihr Leben akut in Gefahr sei und dass ihr "von Agenten des
Regimes direkt und indirekt physische Beseitigung" angedroht worden
sei, fügte Frydnes hinzu.
Zuschauer bei Stierlauf in Südfrankreich umgekommen
Arles - Bei einem traditionellen Stierlauf während eines Fests in
der südfranzösischen Gemeinde Générac ist ein Mann mit einem der
Tiere zusammengestoßen und tödlich verletzt worden. "Mit tiefer
Trauer teile ich Ihnen mit, dass gestern Abend während der
Stierkampfveranstaltung, die im Rahmen des Patronatsfestes unserer
Gemeinde stattfand, eine Person verstorben ist", teilte der
Bürgermeister Frédéric Touzellier auf der Facebook-Seite der
Gemeinde mit.
US-Außenminister Rubio traf erstmals chinesischen Kollegen
Kuala Lumpur/Washington - Nach dem ersten Treffen von
US-Außenminister Marco Rubio mit seinem chinesischen Kollegen Wang
Yi haben beide Seiten den Austausch als positiv beschrieben. Er habe
das Treffen als "sehr konstruktiv und positiv empfunden", es sei
jedoch "keine Verhandlung" gewesen, sagte Rubio am Freitag nach dem
rund einstündigen Gespräch am Rande des Treffens des Verbands
Südostasiatischer Nationen (ASEAN) in Malaysias Hauptstadt Kuala
Lumpur.
Wiener Börse im Verlauf weiter im Minus, ATX verliert 0,97
Prozent
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Freitag im Verlauf die
Verluste gehalten. Der Leitindex ATX stand 0,97 Prozent tiefer bei
4.462 Einheiten. Am Vortag hatte er erstmals seit Mai 2008 wieder
Luft über 4.500 Punkten getestet. Den größten Verlust der
ATX-Unternehmen fuhr die Raiffeisen Bank mit minus 3,24 Prozent ein.
Auch die anderen schwergewichteten Banken büßten ein. Erste Group
verloren 1,34 Prozent. An den wichtigsten europäischen Leitbörsen
gingen die Kurse ebenso nach unten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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