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11.09.2025 19:30:00

Koalition gibt am Freitag Pensionsanpassung bekannt
Wien - Die Koalition hat sich bezüglich der Pensionsanpassung für 2026 geeinigt. Das konkrete Ergebnis soll Freitagfrüh bei einer Pressekonferenz der Hauptverhandler um Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) präsentiert werden. Nicht mit an Bord sind die Pensionistenvertreter. In einer Aussendung des Seniorenrats wurde betont, dass man in den Gesprächen keine Einigung erzielen habe können. Davor war man zu einer zweiten und finalen Verhandlungsrunde zusammengekommen.
EZB hält Leitzins stabil bei 2,00 Prozent
Frankfurt - In politisch unsicheren Zeiten lässt die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen im Euroraum unverändert. Der für Banken und Sparer wichtige Einlagenzins - das ist der Leitzins im Euroraum - bleibt bei 2,0 Prozent. Die Konjunktur trotzt indessen den höheren Zöllen aus den USA. Für heuer erwartet die EZB inzwischen 1,2 Prozent Wachstum. Im Juni hatte die Notenbank noch 0,9 Prozent Wachstum vorhergesagt.
Einflussreicher Trump-Unterstützer tot - Suche nach Schützen
Washington - Nach dem tödlichen Anschlag auf den rechtskonservativen US-Influencer Charlie Kirk in Utah suchen die Ermittler unter Hochdruck nach dem flüchtigen Schützen. Die mutmaßliche Tatwaffe - ein Repetiergewehr - sei inzwischen in einem nahe gelegenen Waldstück sichergestellt worden, sagte der zuständige FBI-Agent Robert Bohls am Donnerstag. Der mutmaßliche Täter sei anschließend vom Dach eines Gebäudes gesprungen und in ein angrenzendes Wohngebiet geflohen.
EuGH gibt Österreich bei ungarischem AKW Recht
Luxemburg/Wien/Budapest - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag zugunsten Österreichs entschieden. Österreich hatte gegen die Entscheidung der EU-Kommission geklagt, Staatsbeihilfen für den Bau von zwei Reaktoren am ungarischen Atomkraftwerk Paks zu genehmigen. Österreich habe zu Recht argumentiert, dass die Kommission hätte prüfen müssen, ob die Direktvergabe des Auftrags an ein russisches Unternehmen mit den vergaberechtlichen Vorschriften der Union vereinbar sei, hieß es.
Weitere Anklage gegen René Benko wegen betrügerischer Krida
Wien/Innsbruck - Im Signa-Komplex liegt nun die zweite Anklage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) vor. Firmengründer René Benko, der sich seit 24. Jänner in U-Haft befindet, und eine Mitangeklagte werden wegen betrügerischer Krida vor Gericht zitiert. Benko soll Vermögenswerte beiseitegeschafft haben und damit die Erfüllung von Gläubigeransprüchen im Zuge seiner Insolvenz als Unternehmer geschmälert haben, teilte die WKStA mit. Die Anklage ist nicht rechtskräftig.
Epstein-Affäre: Britischer Botschafter in den USA entlassen
London/Washington - Der britische Botschafter in den USA, Peter Mandelson, ist wegen seiner Verbindungen zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein entlassen worden. Das Außenministerium in London teilte am Donnerstag mit, Premierminister Keir Starmer habe das Außenministerium aufgefordert, Mandelson von seinem Botschafterposten in Washington abzuziehen. Grund ist ein bekannt gewordener Schriftwechsel zwischen dem 71-jährigen Labour-Politiker und dem US-Finanzier.
52-Jährigen in Salzburg erschlagen: Lebenslange Haft
Salzburg - Am Landesgericht Salzburg ist am Donnerstag ein 36-jähriger Tennengauer wegen Mordes und schweren Raubes vor einer Geschworenenjury zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der Mann soll in der Nacht auf den 31. Mai 2023 bei einem Wohnungseinbruch in einem Hochhaus nahe des Salzburger Hauptbahnhofs einen 52-jährigen Möbelpacker erschlagen haben. Das Opfer war damals entgegen der Meinung des Angeklagten zu Hause. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Polen ruft nach Drohnenabschuss UNO-Sicherheitsrat an
Warschau/Kiew (Kyjiw) - Der UNO-Sicherheitsrat befasst sich auf Antrag der Regierung in Warschau in einer Dringlichkeitssitzung mit der Verletzung des polnischen Luftraums durch Russland. Polen hatte in der Nacht auf Mittwoch mit Unterstützung von NATO-Verbündeten mehrere russische Drohnen abgeschossen. Der polnische Präsident Karol Nawrocki bezeichnete den Vorfall als einen Versuch Russlands, die Reaktion Warschaus und der NATO zu testen. Polen schränkte den Flugverkehr entlang der Ostgrenze ein.
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red
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