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12.09.2025 12:30:00

Inflationsabgeltung bei Pensionen nicht für alle
Wien - Nur Pensionen bis 2.500 Euro wird die Inflation voll abgegolten. Das haben die Koalitionsverhandler am Freitag in einer Pressekonferenz mitgeteilt. Bei Bezügen darüber gibt es einen Fixbetrag von 67,50 Euro pro Monat. Im Schnitt wird die Anpassung so 2,25 Prozent betragen. Die Seniorenvertreter haben diesen Koalitionskompromiss schon im Vorfeld abgelehnt. Sie wollten eine Inflationsabgeltung für alle Ruhensbezüge.
FPÖ stellt Regierung "heißen politischen Herbst" in Aussicht
Wien/St. Lambrecht - FPÖ-Chef Herbert Kickl hat am Freitag nach der Klausur des freiheitlichen Parlamentsklubs im Stift St. Lambrecht in der Steiermark der Regierung einen "heißen politischen Herbst" in Aussicht gestellt. Neben der Erhöhung des Drucks im Parlament, etwa durch parlamentarische Anfragen oder den von den Freiheitlichen initiierten Untersuchungsausschuss rund um den Tod des ehemaligen Justizsektionschefs Christian Pilnacek, kündigte Kickl auch "eine große Tour" durch die Länder an.
Dutzende Tote bei Angriff von Islamisten in Somalia
Mogadischu - Bei einem Angriff von Kämpfern der somalischen Terrormiliz Al-Shabaab auf drei Militärposten sind am Freitag mindestens 37 Menschen getötet worden. Nach Angaben eines Regierungssprechers starben bei den Angriffen in der Küstenprovinz Galgadud acht Soldaten und 29 Kämpfer der islamistischen Miliz. Lokalvertreter gingen davon aus, dass die Zahl der Toten noch deutlich höher sein könnte und auch Zivilisten unter den Opfern sind. Es gebe auch zahlreiche Verletzte.
Militärmanöver Russland-Belarus an NATO-Ostflanke begonnen
Minsk/Brüssel - Russland und Belarus haben eine gemeinsame großangelegte Militärübung begonnen. Das Manöver mit dem Namen "Sapad 2025" ("Westen 2025") finde in beiden Ländern sowie in der Ost- und Barentssee statt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die seit längerem geplante Übung findet zu einem äußerst angespannten Zeitpunkt statt, zwei Tage nach dem Abschuss mutmaßlicher russischer Drohnen über dem NATO-Land Polen.
Mann auf Flucht von Polizist angeschossen
Rohrbach/Rainbach - Ein 61-Jähriger ist Donnerstagabend im Bezirk Rohrbach auf der Flucht von einem Polizisten angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann, der legal eine Faustfeuerwaffe besitzt, war nach einer Großfahndung im Grenzbereich zu Tschechien auf einer Wiese gestoppt worden. Laut der Polizei stieg er aus dem Auto und zielte unmittelbar auf einen Beamten, worauf ein Polizist auf ihn schoss. Freitagmittag war sein Zustand lebensbedrohlich, hieß es vom Spital.
RH will Förderungen für Parteiakademien strenger regeln
Wien - Die Parteiakademien haben von 2018 bis 2022 pro Jahr 10,50 Mio. Euro an Förderungen vom Bund bekommen. Verbraucht haben sie die Mittel nur zum Teil: 2018 blieben 2,27 Mio Euro übrig, 2022 waren es mit 4,11 Mio Euro noch einmal mehr. Trotzdem wurde die Förderung 2024 auf 12 Mio. Euro erhöht, kritisierte der Rechnungshof (RH) am Freitag in einem neuen Bericht. Er empfiehlt, dass die Bildungseinrichtungen der Parteien künftig nicht verbrauchte Förderungen zurückzahlen sollen.
Nationalbank sagt für heuer 0,3 Prozent Wachstum voraus
Wien - Die österreichische Wirtschaft kommt weiterhin nicht wirklich vom Fleck. Für heuer erwartet die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) einen minimalen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,3 Prozent, nachdem sie im Juni ein Wachstum von 0,2 Prozent vorhergesagt hatte. 2026 soll es dann mit einem Plus von 0,8 Prozent einen leichten Aufschwung geben, der aber etwas geringer als zuletzt prognostiziert (+0,9 Prozent) ausfallen dürfte. Die Inflation bleibt hartnäckig hoch.
KI in Albanien wird "Ministerin für öffentliche Aufträge"
Tirana/Wien - Die Welt hat erstmals eine Künstliche Intelligenz im Ministerrang: Am gestrigen Donnerstag hat der im Mai wiedergewählte Ministerpräsident Edi Rama in Tirana rund um die Bestellung seines neuen Kabinetts "Diella" (Sonne) vorgestellt. Sie ist laut dem Premier nun für öffentliche Aufträge zuständig. Rama vermarktete den Schritt laut den Berichten lokaler Medien als Maßnahme, um das EU-Kandidatenland Albanien "frei von Korruption" zu machen.
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red
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