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12.09.2025 18:30:00

Verdächtiger im Fall-Kirk nach Tipp festgenommen
Washington - Nach dem tödlichen Angriff auf den rechten US-Aktivisten Charlie Kirk ist der Tatverdächtige gefasst. Er sei am späten Donnerstagabend festgenommen worden, sagte der republikanische Gouverneur von Utah, Spencer Cox, auf einer Pressekonferenz. "Wir haben ihn." Der Tatverdächtige heißt demnach Tyler Robinson, nach übereinstimmenden US-Medienberichten ist er 22 Jahre alt. Zuvor hatte bereits US-Präsident Donald Trump im Fox News gesagt, dass es eine Festnahme gegeben habe.
Umstrittene Entscheidung über EU-Klimaziel wird verschoben
Brüssel/Wien - Die EU-Botschafter haben am Freitag in Brüssel die auch von Österreich geforderte Verschiebung der Entscheidung über das EU-Klimaziel 2040 beschlossen. Das Thema wird nun nicht wie ursprünglich geplant beim nächsten Treffen der Umweltministerinnen und -minister am 18. September entschieden, sondern erst beim EU-Gipfel im Oktober diskutiert. Die Verschiebung wurde im Vorfeld von den Grünen, Umweltorganisationen und NGOs scharf als "Verzögerung" kritisiert.
Meinl-Reisinger wünscht sich Einfluss Chinas auf Russland
Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) wünscht sich chinesischen Druck auf Russland im Ukraine-Krieg. "Wir brauchen in der Ukraine endlich Frieden. Dazu müssen wir alle beitragen", teilte Meinl-Reisinger am Freitag nach einem Treffen mit ihrem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Wien mit. "Gegenüber meinem chinesischen Kollegen habe ich betont, wie wichtig es ist, dass China seinen Einfluss gegenüber Russland geltend macht."
EU will Verbrenner-Aus ab 2035 "schnellstmöglich" überprüfen
Brüssel/Wien - Die EU-Kommission zieht die eigentlich für 2026 geplante Überprüfung der CO2-Grenzwerte für Autos ab 2035 vor und geht diese noch heuer an. Kommissionschefin Ursula von der Leyen erklärte nach einem Treffen mit Spitzen der Autolobby, ihre Behörde habe den Anliegen der Branche zugehört und Flexibilität eingeräumt. "Wir werden Dekarbonisierung und Technologieneutralität miteinander verbinden." Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) begrüßt die frühere Prüfung.
Rote und Grüne Kritik an Taliban-Besuch im Innenministerium
Wien - Nachdem am Donnerstag Vertreter der afghanischen Taliban Österreichs Innenministerium einen Besuch abgestattet hatten, erntete Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP) am Freitag Kritik von SPÖ und Grünen. "Wir kritisieren das Treffen mit Vertretern eines Systems, in dem Menschenrechte mit Füßen getreten werden", meinten die SPÖ-Frauen. "Es ist brandgefährlich, wenn Österreich den Taliban die Türe öffnet", so die Grünen. Die ÖVP verteidigte das Treffen.
NATO startet Initiative zum Schutz der Ostflanke
Brüssel - Die NATO startet nach den mutmaßlich vorsätzlichen Verletzungen des polnischen Luftraums durch Russland eine neue Initiative zum Schutz der Ostflanke. Das teilte Generalsekretär Mark Rutte am Freitag in einer Pressekonferenz mit dem Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, Alexus Grynkewich, mit. Der Einsatz "Eastern Sentry" ("Ostwache") soll die Verteidigungsfähigkeit der Ostflanke Europas stärken.
OMV bestätigt Stellenabbau-Pläne und will 400 Mio. einsparen
Wien - Die OMV hat die vor einer Woche bekannt gewordenen Stellenabbau-Pläne nun erstmals konkret bestätigt - demnach könnte es in Österreich zu Stellenkürzungen "im mittleren dreistelligen Bereich" kommen, wie aus einer Aussendung am Freitag hervorgeht. Insgesamt will die OMV bis 2027 400 Mio. Euro einsparen. Darüber hinaus könnte es auch zu Verkäufen von Geschäftsbereichen kommen, wird angedeutet.
Wiener Börse geht mit kleinen Gewinnen ins Wochenende
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitag nach einem schwächeren Verlauf doch noch in positives Terrain gerettet. So wechselte der ATX praktisch mit der Schlussglocke das Vorzeichen und schloss 0,06 Prozent im Plus bei 4.647,99 Punkten. Auf Wochensicht gewann er von 1,1 Prozent. Das europäische Umfeld schloss ebenfalls mit geringen Kursveränderungen. Marktbeobachter verwiesen auf geopolitische Unsicherheiten, angesichts der Spannungen zwischen der NATO und Russland.
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red
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