Wiener Börse im Frühhandel knapp behauptet - ATX minus 0,15 Prozent / Freundliches Umfeld - Dünne Meldungslage - Geopolitische Spannungen sorgen für Verunsicherung |
15.09.2025 09:55:00 |
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Details zu Einzelwerten
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Die Wiener Börse hat sich am Montag im Frühhandel
mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr
mit 4.641,12 Punkten nach 4.647,99 Einheiten am Freitag errechnet,
das ist ein kleines Minus von 0,15 Prozent. Der ATX Prime notierte
bei 2.316,75 Zählern und damit um 0,11 Prozent tiefer. Das
europäische Umfeld zeigte sich hingegen mehrheitlich im grünen
Bereich.
Weiterhin für Verunsicherung unter den Anlegern sorgen die
Spannungen zwischen der NATO und Russland sowie die Lage in Nahost.
Auch die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs durch Fitch
drückt auf die Stimmung, hieß es von Marktbeobachtern. Zudem rückt
die am Mittwochabend anstehende US-Zinsentscheidung in den Fokus der
Investoren.
Zu Wochenbeginn gilt das datenseitige Interesse vornehmlich
Stimmungsindikatoren, hieß es in einem Helaba-Kommentar.
Hervorzuheben ist neben dem heute Nachmittag anstehenden
Empire-State-Index auch die für den morgigen Dienstag erwartete
ZEW-Umfrage.
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich
noch dünn. Zu den größeren Gewinnern in Wien zählten im Frühhandel
die Aktien von AT&S, die in einem positiven europäischen
Branchenumfeld um gut sechs Prozent anzogen. Wienerberger zeigten
sich um 0,8 Prozent befestigt und Lenzing gewannen um 0,9 Prozent.
Bei den Bankwerten büßten Erste Group 0,6 Prozent an Wert ein.
Raiffeisen-Papiere gaben um 0,7 Prozent nach, während BAWAG
unverändert tendierten.
ger/prmax
ISIN AT0000999982
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Autor: - APA/ger/prmax
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