Wiener Börse - ATX vor US-Zinsentscheid kaum verändert / ATX legt dünne 0,01 Prozent zu - Europaweit zurückhaltende Akteure - Dünne Meldungslage am heimischen Aktienmarkt - Aktie der Erste Group sehr fest |
17.09.2025 17:57:00 |
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch wenig
verändert aus dem Handel verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX
gewann sehr dünne 0,01 Prozent auf 4.578,32 Einheiten, nachdem er am
Vortag um 1,46 Prozent nach unten gerasselt war. Auch an den
europäischen Leitbörsen agierten die Investoren vor der Bekanntgabe
der US-Leitzinsentscheidung am Abend zurückhaltend und die
wichtigsten Börsenindizes bewegten sich dementsprechend wenig.
Marktteilnehmer werden nicht nur die anstehende Zinsentscheidung
aufmerksam verfolgen, sondern insbesondere auch die Kommunikation
und die neuen "dot plots" der US-Notenbank-Mitglieder, die aussagen,
welches Leitzinsniveau jeweils zum Jahresende als angemessen
angesehen wird, formulierten die Helaba-Experten in ihrem
Tageskommentar.
An den Märkten wird fest mit der ersten Zinssenkung der Fed in
diesem Jahr gerechnet. Der Leitzins dürfte demnach um 0,25
Prozentpunkte auf eine Spanne zwischen 4,0 bis 4,25 Prozent gesenkt
werden.
Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine dünne
Meldungslage vor. Von Analystenseite meldete sich die Erste Group
zur Palfinger-Aktie und bestätigte die "Buy"-Empfehlung für die
Titel des Kranherstellers. Gleichzeitig wurde das Kursziel für die
Aktien von 40 auf 43,4 Euro nach oben revidiert. Die Experten stufen
die Aktie als deutlich unterbewertet ein. Die Palfinger-Papiere
verbuchten ein Minus von zwei Prozent auf 35,15 Euro.
Das ATX-Schwergewicht Erste Group verteuerte sich um 2,4 Prozent.
Die Papiere der Branchenkollegen BAWAG und Raiffeisen Bank
International verbilligten sich hingegen um 2,4 bzw. 1,2 Prozent.
Unter den weiteren Schwergewichten gaben die OMV-Anteilsscheine
um 0,9 Prozent nach. Auch die Rohölnotierungen verloren etwas.
Andritz ermäßigten sich um 1,6 Prozent.
UBM bauten ein Plus von 1,9 Prozent auf 22,00 Euro. Hier haben
die Analysten von Warburg Research ihr Kursziel für die Aktien des
Immobilienentwicklers von 34,60 Euro bestätigt. Zudem wurde das
Anlagevotum "Buy" bekräftigt.
Die Papiere der Energieversorger gingen in verschiedene
Richtungen. Während die EVN-Aktionäre ein klares Plus von 2,4
Prozent verbuchen konnten, gaben Verbund-Anteilsscheine um 0,9
Prozent.
Ins Blickfeld rückten auch publizierte heimische Preiszahlen. Die
Inflation ist im August laut Statistik Austria auf starke 4,1
Prozent geklettert, nach 3,6 Prozent im Juli. "So hoch war die
Teuerungsrate zuletzt im März 2024", bestätigte
Statistik-Austria-Generaldirektorin Manuela Lenk die bereits in der
Schnellschätzung erwarteten Zahlen. Die Inflation in der Eurozone
verharrt hingegen im August auf der Zielmarke der Europäischen
Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent.
ste/sto
ISIN AT0000999982
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Autor: - APA/ste/sto
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