Russland setzt Angriffe fort |
18.10.2025 10:59:00 |
TSCHUHUJIW (dpa-AFX) - Ungeachtet des Treffens von US-Präsident
Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
hat Russland seine Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine
fortgesetzt. Russland habe mehr als zehn Schläge auf die Stadt
Tschuhujiw in der Region Charkiw im Osten des Landes ausgeführt,
teilte die Bürgermeisterin Halyna Minajewa bei Facebook mit. Fast
alle Stadtteile seien lahmgelegt, schrieb sie. Die Energieversorger
könnten erst mit der Wiederherstellung der Stromversorgung beginnen,
wenn die Explosionsorte untersucht worden seien.
Auch der Gouverneur des Gebiets Saporischschja im Südosten der
Ukraine, Iwan Fedorow, berichtete von Bränden infolge russischer
Angriffe. Verletzt worden sei niemand.
Der ukrainischen Luftwaffe zufolge attackierte Russland sein
Nachbarland in der Nacht mit 164 Angriffsdrohnen. Davon seien 136
abgewehrt worden, an 12 Orten wurden demnach 27 Treffer
festgestellt.
Ukrainische Drohnen über Russland
Auch das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, 41
ukrainische Drohnen über russischen Gebieten und dem Schwarzen Meer
abgeschossen zu haben - drei davon über der Region Moskau.
Der Luftfahrtbehörde Rosawiazija zufolge kam es zwischenzeitlich an
neun Flughäfen in Russland aus Sicherheitsgründen zu
Einschränkungen. Das kommt im Zusammenhang mit ukrainischen
Drohnenangriffen immer wieder vor. Wegen des Einsatzes der
russischen Flugabwehr sind dann bisweilen keine Starts und Landungen
möglich.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren mit
westlicher Hilfe gegen die russische Invasion. Als Teil ihres
Abwehrkampfes greift sie immer wieder auch Ziele in Russland an. Die
dabei entstehenden Schäden stehen in keinem Verhältnis zu den
verheerenden Folgen russischer Angriffe in der Ukraine./ksr/DP/zb
AXC0029 2025-10-18/10:59
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Autor: - dpa-AFX
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