Aktien Wien Schluss: ATX geht kaum verändert aus dem Handel |
22.10.2025 18:54:00 |
Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch kaum
verändert aus dem Handel verabschiedet. Der ATX gab unwesentliche
0,01 Prozent auf 4.625,93 Punkte ab. Der heimische Leitindex hatte
zuvor zwei Plustage in Folge verbucht. An den europäischen
Leitbörsen waren überwiegend Kursverluste zu beobachten, auch an der
Wall Street ging es im Verlauf mit den Aktienkursen abwärts.
Am heimischen Aktienmarkt rückte mit ihrer Zahlenvorlage die BAWAG
in den Fokus. Die Aktie der Bank reagierte mit einem Kursplus in
Höhe von zwei Prozent. Das Finanzhaus hat in den ersten neun Monaten
2025 mehr eingenommen und mehr Gewinn erzielt. Der Nettozinsertrag
wuchs gegenüber der Vorjahresperiode um fast die Hälfte auf rund
1,36 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuss stieg um 20 Prozent
auf 273 Millionen Euro. Unterm Strich stand ein Gewinn von 630
Millionen Euro, das ist um rund ein Fünftel mehr als im
Vergleichszeitraum. Die Analysten der Erste Group bewerteten das
Zahlenwerk für das abgelaufenen Jahresviertel als solide, während
der Nettogewinn knapp über den Erwartungen ausgefallen war.
Bei den Branchenkollegen Erste Group und Raiffeisen Bank
International ging es mit den Aktienkursen hingegen abwärts. Die
Erste-Titel fielen um 1,7 Prozent und die RBI-Papiere um 2,4 Prozent
auf 29,12 Euro. Hier haben die Analysten von Deutsche Bank Research
ihr Kursziel für die RBI-Aktien von 24,0 auf 27,0 Euro erhöht und
das Anlagevotum "Hold" bestätigt.
Agrana hat die Übernahme des Fruchtsaft- und Konzentratherstellers
Austria Juice von der Raiffeisen Ware Austria (RWA) abgeschlossen.
Die kartellrechtlichen Genehmigungen seien erteilt worden, Austria
Juice ist damit seit Mitte Oktober eine 100-Prozent-Tochter der
Agrana. Die Übernahme lässt sich der Konzern, der zuvor schon 50,1
Prozent hielt, 54,7 Millionen Euro kosten. Austria Juice beschäftigt
rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Umsatz im
Geschäftsjahr 2024/25 belief sich auf rund 330 Millionen Euro.
Agrana-Titel schlossen mit plus 2,5 Prozent.
Im Technologiebereich schwächten sich die Frequentis-Anteilsscheine
um 5,6 Prozent ab. Seit dem Jahresauftakt liegen die Titel aber in
Summe fast 160 Prozent im Plus und sind damit der beste Wert im
prime market-Segment der Wiener Börse. Gestützt auf höhere
Rohölnotierungen gewannen OMV zur Wochenmitte 0,5 Prozent an
Kurswert. Beim niederösterreichischen Ölfeldausrüster SBO gab es ein
Plus von 2,2 Prozent zu sehen./ste/szk/APA/nas
ISIN AT0000999982
AXC0261 2025-10-22/18:54
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Autor: - dpa-AFX
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