Roche-Chef stellt mittelfristig weiteres Wachstum in Aussicht |
23.10.2025 17:49:00 |
Der Pharmakonzern Roche sieht sich
auch über 2025 hinaus gut aufgestellt. Konzernchef Thomas Schinecker
erwartet auch für 2026 und darüber hinaus anhaltend "gutes
Wachstum", wie er am Donnerstag in einer Analystenkonferenz sagte.
Man werde bis 2028 von den bereits zugelassenen Mitteln profitieren,
bevor dann in Richtung Ende der Dekade von den neuen Kandidaten die
ersten zugelassen sein und das Wachstum stützen sollten. Dass Roche
an das eigene Wachstum glaubt, zeigte auch die am Donnerstagmorgen
erhöhte Gewinnprognose für das laufende Jahr. Eine wichtige Rolle
spiele dabei auch die disziplinierte Kostenkontrolle des Konzerns,
so Schinecker.
Nicht nur beim Gewinn zeigte sich der Pharmariese zuversichtlicher;
auch was die Umsatzerosion durch Nachahmerpräparate betrifft,
rechnet Roche nun mit einer geringeren Belastung als noch zum
Halbjahr. Gemäß der neuen Annahme soll die Umsatzerosion im
Gesamtjahr 2025 bei 0,8 statt bei 1 Milliarde Franken liegen. Der
Großteil dieser Einbußen dürfte im laufenden vierten Quartal
anfallen - dies vor allem wegen neuen Nachahmer-Produkten für das
Rheuma-Mittel Actemra.
Mit Blick auf das Augenmittel Vabysmo und das MS-Mittel Ocrevus
versuchte das Management die Sorgen der Analysten zu beschwichtigen.
Die Marktreaktion auf die Zahlen ist ziemlich stark negativ, da die
beiden Mittel zusammen mit dem Blutermittel Hemlibra die Erwartungen
der Experten nicht ganz erfüllen konnten.
Für alle drei Medikamente macht die Pharma-Chefin Teresa Graham
deutlich, dass sie mit einem anhaltend starken Wachstum rechne. So
sagte sie etwa über Vabysmo, es sei nach wie vor die neue
Standardtherapie und werde als solche weiter steigende Umsätze
sehen./hr/uh/AWP/nas
ISIN CH0012032048
AXC0288 2025-10-23/17:49
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Autor: - dpa-AFX
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