| Eckpunkte für Digitalen Medien-Staatsvertrag beschlossen |
| 23.10.2025 17:53:00 |
Die Länder haben die politischen Eckpunkte für
einen neuen Digitalen Medien-Staatsvertrag in Mainz beschlossen.
"Ziel ist, die Medienordnung in Deutschland an die Herausforderungen
einer zunehmend digitalen und KI-geprägten Kommunikationswelt
anzupassen und den Wandel aktiv zu gestalten", teilte der
rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Vorsitzende der
Rundfunkkommission, Alexander Schweitzer (SPD), mit.
"Demokratische Medienpolitik heißt für mich: Wir wollen in Europa
und in Deutschland die Regeln unserer gesellschaftlichen Debatten
auch im digitalen Zeitalter selbst erarbeiten und nicht von
Techgiganten bestimmen lassen", sagte Schweitzer.
Die Reform soll in drei Feldern vorangetrieben werden
Die Refinanzierung journalistischer Angebote soll besser werden,
indem bestehende Regulierungen - insbesondere im Werbebereich -
überprüft werden, hieß es. "Das soll Journalismus nachhaltig und
unabhängig stärken." Die Medienvielfalt und die Auffindbarkeit
verlässlicher Inhalte solle gefördert werden, indem gezielte
Mechanismen zur Stärkung journalistischer Sorgfaltspflichten und der
Sichtbarkeit solcher Inhalte geschaffen werden.
Kommunikationsräume müssten besser vor Manipulation geschützt und
die Aufsicht wirksam ausgestaltet werden.
Digitale Medienmärkte hätten neue Strukturen, und Macht verschiebe
sich, betonte die Staatskanzlei. Deshalb müsse das
Medienkonzentrationsrecht reformiert werden.
"Mit der Reform verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz: Landes-,
Bundes- und EU-Gesetzgebung sind notwendig, um die komplexen
Herausforderungen für den Mediensektor wirksam zu bewältigen", sagte
die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) zu
den Inhalten der angestrebten Reformen./irs/DP/nas
AXC0292 2025-10-23/17:53
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Autor: - dpa-AFX
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