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				| Wiener Börse (Eröffnung) - RBI und Andritz schieben ATX an / Geldpolitische Entschlüsse und Trump-Xi-Treffen im Fokus -  Zahlen von RBI, Andritz und AMAG |  
				| 30.10.2025 10:11:00 |  
			
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Ab 3. Absatz erweitert.
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Angetrieben von positiven Unternehmensnachrichten
hat der ATX am Donnerstagvormittag den höchsten Stand seit rund drei
Wochen erreicht. Rund eine Dreiviertelstunde nach Sitzungsauftakt
notierte der heimische Leitindex um 1,23 Prozent im Plus auf 4.733
Punkten. Der ATX Prime gewann 1,14 Prozent auf 2.359 Zähler.
	Das europäische Umfeld eröffnete hingegen ohne klare Richtung.
Neben Quartalsbilanzen gibt es geldpolitische Entscheidungen, die
Handelsbeziehung zwischen den USA und Konjunkturdaten zu beurteilen.
 Am Nachmittag wird die Europäische Zentralbank den
Markterwartungen zufolge ihre Leitzinsen nicht verändern. Bereits am
Vorabend hatte die US-Notenbank Fed wie erwartet die Zinsspanne um
25 Basispunkte gesenkt. Fed-Chef Jerome Powell wollte sich auf der
Pressekonferenz jedoch nicht auf eine weitere Zinssenkung im
Dezember festlegen.
 Inzwischen hat US-Präsident Donald Trump nach eigenen Worten im
Streit um Chinas Exportkontrollen auf seltene Erden eine
Übereinkunft mit Präsident Xi Jinping erzielt. Die Hindernisse seien
aus dem Weg geräumt, die Vereinbarung gelte zunächst für ein Jahr,
sagte Trump nach dem Treffen. Im Gegenzug kündigte Trump an,
Fentanyl-Zölle auf chinesische Produkte um 10 Prozentpunkte zu
senken.
 Auf Unternehmensebene richtet sich der Fokus einerseits auf die
Zahlen großer US-Techkonzerne wie Microsoft, Alphabet und Meta.
Zudem stehen auch diesseits des Atlantiks einige Quartalsberichte
auf dem Programm. So konnten im europäischen Bankensektor mehrere
Branchenvertreter positiv überraschen. In Wien gilt dies auch für
die RBI, deren Aktien zuletzt um knapp vier Prozent zulegten.
 Das Geldhaus hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2025 seinen Gewinn (ohne Russland und Belarus) um gut ein Fünftel
gesteigert. Der Nettogewinn der Gruppe außerhalb Russlands habe
deutlich über den Konsensprognosen gelegen, unterstützt durch eine
robuste Kostenkontrolle und geringere Wertminderungen, erklärten die
Barclays-Analysten in einer ersten Einschätzung.
 Andritz stiegen trotz Einbußen bei Umsatz und Gewinn um 3,8
Prozent. Analyst Daniel Lion von der Erste Group sprach von "sehr
soliden Zahlen" des Anlagenbauers und hob den Auftragseingang sowie
die konstant gehaltene EBITA-Marge positiv hervor.
 Unter den Nebenwerten notierten AMAG zuletzt unverändert. Die
Austria Metall AG hat heuer in den ersten neun Monaten bei leicht
erhöhten Umsätzen einen Gewinneinbruch erlitten. Analyst Volker
Bosse von der Baader Bank beurteilte die Ergebnisse insgesamt als
"schwach", was hauptsächlich auf ein durch die Handelspolitik
gedämpftes wirtschaftliches Umfeld zurückzuführen sei.
 spa/mik
  ISIN  AT0000999982
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				| Autor:  - APA/spa/mik 
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