| China gibt Niederlanden Schuld an Nexperia-Chaos |
| 02.11.2025 17:12:00 |
Im Fall der Lieferprobleme beim niederländischen
Chiphersteller Nexperia gibt China der Regierung in Den Haag die
Schuld. "Die unzulässige Intervention der niederländischen Regierung
in interne Unternehmensangelegenheiten hat zum derzeitigen Chaos der
globalen Produktions- und Lieferketten geführt", teilte das
Handelsministerium in Peking mit.
Erst am Freitag war bekanntgeworden, dass die Lieferprobleme bei
Nexperia und damit die Folgen vor allem für die deutsche
Autoindustrie zunehmen könnten. Nach Informationen der Deutschen
Presse-Agentur setzte Nexperia die Lieferung von Vorprodukten,
sogenannten Wafern, an sein chinesisches Montagewerk aus.
Halbleiter-Wafer sind für die Herstellung von Chips von großer
Bedeutung.
Das Unternehmen bestätigte, dass Kunden von Nexperia über den
Schritt informiert worden seien. Weitere Angaben lehnte das
Unternehmen ab.
Niederlande übernahmen Kontrolle
Die Lieferprobleme bei Nexperia entstanden, nachdem die
niederländische Regierung die Kontrolle über die von einer
chinesischen Konzernmutter geführte Firma mit Sitz in Nimwegen
übernommen hatte. China stoppte daraufhin die Ausfuhr von
Nexperia-Produkten wie Chips für die Autoindustrie.
Das chinesische Handelsministerium teilte weiter mit, man bitte
Firmen, die Probleme hätten, das Ministerium zu kontaktieren. Die
Behörde werde sich die Lage jener Unternehmen ansehen und Exporte
zulassen, welche die entsprechenden Voraussetzungen erfüllten.
Details zu den Voraussetzungen wurden nicht mitgeteilt./jon/DP/he
AXC0012 2025-11-02/17:12
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Autor: - dpa-AFX
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