| IRW-News: Miningscout: Silber vor massivem Defizit: Forscher warnen, Investoren positionieren sich früh |
| 06.11.2025 08:02:00 |
IRW-PRESS: Miningscout: Silber vor massivem Defizit: Forscher
warnen, Investoren positionieren sich früh
Forscher appellieren nach besorgniserregenden Erkenntnissen, den
Silberverbrauch zu reduzieren. Die stark steigende Nachfrage aus der
Photovoltaikbranche droht den Markt in ein massives Defizit zu
treiben. Profi-Anleger reagieren bereits und steigen jetzt bei
Silberexplorern ein.
Der Polymetallexplorer Aftermath Silver (ISIN: CA00831V2057, WKN:
A2DMFN) arbeitet an drei Projekten: dem Silber-Kupfer-Mangan-Projekt
Berenguela im Süden Perus, sowie den Silber-Gold-Projekten
Challacollo und Cachinal im Norden Chiles.
Das klare Übergewicht von Silber im Portfolio ist dabei kein Zufall.
Aftermath wurde 2019 als Pure Play Silver Company gegründet. In der
aktuellen Marktsituation ist dieser Fokus vor allem eines:
strategisch vorteilhaft.
Silber ist nicht nur Krisenmetall
Der Silberpreis erlebt derzeit eine bemerkenswerte Rallye. Notierte
der Kurs zum Jahreswechsel noch unter 30 USD je Feinunze, wurde vor
Kurzem zeitweise bereits die Marke von 50 USD deutlich
überschritten. Damit wurde sogar das jahrzehntealte Hoch aus der
Gebrüder-Hunt-Spekulation übertroffen, die den Silberpreis bis auf
50 USD im Januar 1980 trieb. Nach einer moderaten Konsolidierung
liegt der Kurs aktuell bei rund 48 USD.
Die Preisentwicklung zeigt Parallelen zum Goldmarkt, auch wenn sie
zeitlich verzögert erfolgt. Es gibt jedoch einen entscheidenden
Unterschied: Während Gold vor allem als Krisenwährung gilt, entfällt
ein Großteil der Silbernachfrage auf industrielle Anwendungen. Diese
wächst dynamisch - so stark, dass Forscher bereits vor einer
drastischen Verknappung warnen.
Forscher der Universität Gent untersuchten in ihrer Studie Prognose
von Silbernachfrage und -angebot bis 2030: Auswirkungen
silberintensiver Photovoltaikzellen und Branchenwettbewerb, wie viel
Silber die Solarindustrie künftig benötigen könnte. Ihr Ergebnis:
Die Nachfrage dürfte das Angebot deutlich übersteigen.
Silberangebot bis 2030 um ein Drittel zu niedrig?
Die Ergebnisse der Studie sind alarmierend. Das weltweite
Silberangebot könnte bis 2030 nur 62-70 % des prognostizierten
Bedarfs decken, der auf 48.000 bis 54.000 Tonnen pro Jahr geschätzt
wird.
Haupttreiber dieser Entwicklung ist die Solarindustrie. Sie dürfte
mit 10.000 bis 14.000 Tonnen pro Jahr bis zu 41 % der weltweiten
Förderung beanspruchen. Auch andere Branchen zeigen weiterhin
Nachfragewachstum - wenn auch auf niedrigerem Niveau. Damit könnte
die Gesamtnachfrage konkurrierender Sektoren auf rund 38.000 bis
40.000 Tonnen steigen.
Die Forscher warnen: Da 72 % des Primärsilbers als Nebenprodukt
anderer Metalle gewonnen werden, ist eine deutliche Ausweitung der
Förderung bis 2030 unwahrscheinlich. Um Versorgungsrisiken zu
minimieren, müssen der Verbrauch reduziert, Ersatzstoffe entwickelt
und das Recycling ausgebaut werden.
Unzureichende Investitionen in Silberminen
Die fundamentale Lage des Silbermarktes ist klar: Das Metall wird in
immer mehr Bereichen benötigt, doch die Fördermengen wachsen zu
langsam.
Maria Smirnova, Senior Portfolio Manager und Chief Investment
Officer bei Sprott Asset Management, bringt es auf den Punkt: In den
letzten zehn Jahren wurde nicht genug in Silberminen investiert.
Ein Grund dafür waren die über Jahre niedrigen Preise. Zwischen 2013
und 2020 notierte der Silberpreis meist unter 20 USD pro Feinunze -
zu wenig, um neue Explorationsprojekte wirtschaftlich attraktiv zu
machen.
Zahlen des Silver Institute belegen: Seit 2021 befindet sich der
Markt in einem strukturellen Defizit, das sich - kumuliert bis heute
- auf rund 796 Millionen Unzen beläuft. Eine Entspannung der
Angebotslage ist kurzfristig nicht in Sicht. Silver-Institute-CEO
Michael DiRienzo erklärt: Es ist schwierig, Silber zu entdecken.
Noch schwieriger ist es, eine Mine zu entwickeln und die nötigen
Genehmigungen zu erhalten. Im Unterschied zu Gold werde rund 60 %
des Silbers industriell verwendet, was das Defizit zusätzlich
verschärft.
Silber-Explorer profitieren vom Mangel
Für Explorationsunternehmen wie Aftermath Silver eröffnet diese
Situation große Chancen. Je knapper das Metall, desto wertvoller
werden aussichtsreiche Projekte. Darauf setzen auch institutionelle
Investoren: Rund ein Viertel des Unternehmens befindet sich im
Besitz von Eric Sprott, einem der renommiertesten Rohstoffinvestoren
weltweit. Die Aktie legte in den vergangenen drei Jahren um rund 285
% zu - ein Beleg für das wachsende Interesse an Silber-Explorern.
Aftermath Silver arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung seiner
Projekte. Im Juni präsentierte das Unternehmen die finalen
Ergebnisse des Phase-2-Diamantbohrprogramms bei Berenguela. Gefunden
wurden unter anderem 13,8 Meter mit 558 g/t Ag, 3,16 % Cu und 15,06
% Mn aus 23,2 Meter Tiefe, einschließlich 5,6 Meter mit 1053 g/t Ag,
2,85 % Cu und 15,80 % Mn. Eine überarbeitete
Mineralressourcenschätzung, die sowohl die Bohrungen der Phase 1 als
auch der Phase 2 umfasst, ist derzeit in Arbeit, erklärt CEO Ralph
Rushton. Im September stellte Aftermath zudem einen Bohrplan für
Challacollo vor, mit dem Ziel, die bestehenden Ressourcen zu
erweitern. Ergebnisse werden zum Jahresende erwartet.
Fazit: Silberknappheit entfacht neuen Superzyklus
Die globale Energiewende entfacht einen neuen Superzyklus im
Silbermarkt. Während die Photovoltaikbranche ihren Verbrauch rasant
steigert und Forscher vor massiven Engpässen warnen, bleibt das
Angebot strukturell begrenzt. Die über Jahre unzureichenden
Investitionen in Exploration und Minenentwicklung verschärfen die
Lage weiter.
Für Anleger ergibt sich daraus ein klarer Trend: Silber dürfte sich
als strategisch unverzichtbarer Rohstoff weiter verteuern.
Explorationsunternehmen wie Aftermath Silver stehen dabei besonders
im Fokus. Mit mehreren fortgeschrittenen Projekten in Peru und
Chile, einem hohen Silberanteil im Portfolio und prominenten
Investoren ist das Unternehmen gut positioniert, um vom
strukturellen Defizit zu profitieren. Sollte die Knappheit anhalten,
könnte ein Engagement in Silber-Explorern eine attraktive
Beimischung für rohstofforientierte Portfolios darstellen.
Weitere Informationen zu Aftermath Silver finden Sie im
Unternehmensprofil auf Miningscout.de:
https://www.miningscout.de/minenaktien/aftermath-silver-ltd/
Aftermath Silver Ltd. TSX-Venture: AAG ISIN: CA00831V2057 WKN:
A2DMFN Webseite: www.aftermathsilver.com
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