| Aktien Frankfurt Ausblick: Dax kaum bewegt nach Aufholjagd - Zahlenflut im Fokus |
| 06.11.2025 08:18:00 |
Der Dax steuert nach der späten
Aufholjagd am Vortag auf eine wenig bewegte Eröffnung zu. Eine
Stunde vor dem Handelsbeginn am Donnerstag signalisierte der X-Dax
als außerbörslicher Indikator für den deutschen
Leitindex ein minimales Plus auf 24.061 Punkte. Damit würde sich die
Hängepartie der vergangenen Wochen und Monate an der runden Marke
von 24.000 Punkten fortsetzen. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50
wird am Morgen 0,1 Prozent tiefer erwartet.
Im Fokus steht mit einer wahren Zahlenflut weiter die
Quartalsberichtssaison der Unternehmen, die dem Gesamtmarkt bislang
keinen entscheidenden Impuls geben konnte. "Der Dax bleibt im
Seitwärtstrend", konstatierte Analyst Martin Utschneider vom Broker
Robomarkets. Auf kurze Sicht überwögen aber die Risiken.
Mittelfristig optimistisch sind indes die Experten der Landesbank
Helaba. Sie werten es positiv, dass der Dax am Mittwoch dank
freundlicher US-Börsen ins Plus gedreht und oberhalb der
24.000-Punkte-Marke geschlossen hatte. Damit habe er es zudem wieder
über wichtige charttechnische Durchschnittslinien für den
mittelfristigen Trend geschafft.
Beim Online-Modehändler Zalando zeichneten sich
vorbörslich deutliche Gewinne ab. Der Dax-Konzern übertraf Händlern
zufolge mit seinem Umsatz die Erwartungen. Dagegen seien die Gewinne
etwas dahinter zurückgeblieben. Die Aktien des Logistikkonzerns DHL
dürften dank einer unerwarteten Gewinnsteigerung
ebenfalls zulegen.
Beim Onlineportal-Betreiber Scout24 sorgte eine
positive Empfehlung für vorbörsliche Kursgewinne. Das US-Analysehaus
Bernstein Research nahm die Bewertung der Aktien mit "Outperform"
auf.
Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials berichtete
einen gestiegenen Umsatz und operativen Gewinn. Er engte zudem die
Jahreszielspanne für das operative Jahresergebnis etwas ein.
Vorbörslich zeichnet sich ein Kursrückgang ab. Ähnlich sieht es bei
der Commerzbank aus, nachdem die Frankfurter wegen
einer höheren Steuerlast einen rückläufigen Nettogewinn gemeldet
hatten.
Der Anlagenbauer Gea konnte sein operatives Ergebnis
stärker steigern als von Experten erwartet. Dennoch drohen ihm
Kursverluste. Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall
legte etwas durchwachsene Zahlen vor. Er blieb mit
dem Anstieg des Nettogewinns hinter den Erwartungen zurück./gl/jha/
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0118 2025-11-06/08:18
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Autor: - dpa-AFX
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