| APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K |
| 06.11.2025 17:30:00 |
Andere Länder folgen Salzburg beim Pflegebonus-Aus nicht
Salzburg - In den Bundesländern abseits Salzburg wird es zu
keiner Streichung des 15. Gehalts für Pflegekräfte kommen. Das
machten die dortigen Zuständigen am Donnerstag klar. Nur in Tirol
wollte man sich noch nicht definitiv äußern und verwies auf aktuelle
Vorbereitungsarbeiten der schwarz-roten Landesregierung zum Budget
2026/2027. Man stehe jedoch hinter den Mitarbeitern im Pflege- und
Gesundheitsbereich, hieß es auch dort. Ansonsten gab es ein breites
Bekenntnis zum Pflegebonus.
Der Hamas zugerechnete Waffen in Wien sichergestellt
Wien/Karlsruhe - Im Zuge von Ermittlungen gegen eine weltweit
agierende terroristische Organisation mit Nähe zur Hamas ist in Wien
ein Waffenversteck ausgehoben worden. Es bestehe der Verdacht, dass
die Waffen für mögliche Terroranschläge in Europa gegen israelische
oder jüdische Einrichtungen vorgesehen gewesen sein sollen, teilte
die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) am Donnerstag
mit. Ein 39-jähriger Brite sei als Tatverdächtiger am Montag in
London festgenommen worden.
Neues Verbund-Kraftwerk in Kaprun fällt monatelang aus
Wien - Eines der größten Kraftwerke Österreichs, das neue
Verbund-Pumpspeicherkraftwerk Limberg III in Kaprun in Salzburg,
kann aufgrund eines Maschinenausfalls monatelang keinen Strom
produzieren. Das teilte der teilstaatliche Konzern am Donnerstag in
einer Aussendung mit. Grund sei ein Isolationsfehler beim Generator,
an der Ermittlung der konkreten Schadensursache werde gearbeitet.
"Die aufwendigen Reparaturarbeiten" werden jedenfalls "Monate in
Anspruch nehmen", so der Verbund.
Swarovski streicht am Standort Wattens rund 400 Stellen
Wattens - Der Kristallkonzern Swarovski baut an seinem Hauptsitz
Wattens in Tirol rund 400 Arbeitsplätze ab. Dies soll durch
Kündigungen, freiwillige Abgänge sowie Pensionierungen bis Ende 2026
geschehen. Bis dahin soll der Mitarbeiterstand am Stammsitz von
aktuell 2.480 auf rund 2.100 sinken, hieß es am Donnerstag bei einem
Pressegespräch in Wattens. Als Grund für die Maßnahme wurde das für
den Standort wichtige, aber schwächelnde B2B-Geschäft genannt.
Handels-KV - Erste Verhandlungsrunde läuft
Wien - Die Sozialpartner erwarten keine Einigung bei der seit
Donnerstagmittag laufenden ersten KV-Verhandlungsrunde für die rund
430.000 Handelsangestellten und 20.000 Lehrlinge. Die Gewerkschaft
GPA forderte ein Gehaltsplus über der Inflationsrate der vergangenen
zwölf Monate von 3 Prozent. GPA-Bundesgeschäftsführer Mario Ferrari
sieht einen "leichten Aufschwung im Handel". WKÖ-Handelsobmann
Rainer Trefelik ortet hingegen seit vier bis fünf Jahren "eine
Dauerkrise".
Verschollene Habsburg-Juwelen in Kanada aufgetaucht
Wien/Quebec - Ein seit 100 Jahren verschollener Schatz der
Kaiserfamilie Habsburg ist in Kanada aufgetaucht. Darunter ist der
sagenumwobene gelbe Diamant "Florentiner", berichtete das deutsche
Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Donnerstag. "Der 'Florentiner'
liegt zusammen mit anderen Stücken des Familienschmucks in einem
Bankschließfach in Kanada", sagte Familienoberhaupt Karl Habsburg
demnach. Diese und weitere wiederentdeckte Stücke sollen nun
zunächst in Kanada ausgestellt werden.
Blutige Hakenkreuze in Hanau
Hanau - Wenige Stunden nach der Entdeckung von blutigen
Hakenkreuzschmierereien auf Autos und Hauswänden in der deutschen
Stadt Hanau hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der
31-Jährige sei in seiner Hanauer Wohnung nach einem Zeugenhinweis
vorläufig festgenommen worden. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert
von rund 1,2 Promille ergeben, teilten Polizei und
Staatsanwaltschaft mit.
2025 zweit- oder drittheißestes Jahr seit Aufzeichnungsstart
Genf - Das Jahr 2025 wird nach Angaben der UNO voraussichtlich
das zweit- oder drittheißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
sein. "Die alarmierende Serie außerordentlicher Temperaturen hat
sich im Jahr 2025 fortgesetzt", erklärte die Weltorganisation für
Meteorologie (WMO) am Donnerstag bei der Vorstellung der Daten im
Vorfeld der Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém. 2024
war der UNO-Unterorganisation zufolge das bisher heißeste jemals
gemessene Jahr.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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