| Wiener Börse - ATX geht etwas tiefer ins Wochenende / Heimischer Leitindex schließt 0,3 Prozent niedriger - AT&S rasseln 8,6 Prozent abwärts |
| 07.11.2025 18:13:00 |
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitag mit
leichten Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Der heimische
Leitindex ATX beendete den Handelstag um 0,28 Prozent niedriger bei
4.754,18 Punkten. Der marktbreitere ATX Prime büßte 0,36 Prozent ein
und kam auf 2.361,33 Zähler. Auch die europäischen Leitbörsen
verzeichneten Kursverluste.
Damit hielt die Vorsicht nach dem jüngsten Höhenflug, der vor
allem von US-Technologiewerten getragen wurde, an. "Hochnervöse
Anleger rund um den Globus diskutieren weiter die Frage, ob der Hype
um das Thema Künstliche Intelligenz zu einer Blase geführt hat, die
zeitnah platzen könnte", merkte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar
vom Broker RoboMarkets dazu an.
Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die
Aktien des Faserherstellers Lenzing von 26,6 auf 22,5 Euro nach
unten korrigiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen
Experten Sebastian Bray gleichzeitig beibehalten. Nach unten
angepasst wurden hingegen die Ergebnisprognosen, nach der Vorlage
der Neunmonatszahlen 2025, wo das Unternehmen einen Nettoverlust von
105 Mio. Euro kommunizierte. Die Lenzing-Titel rutschten um klare
5,5 Prozent auf 21,65 Euro.
Noch stärker sanken innerhalb des ATX nur AT&S, die um 8,6
Prozent auf 27,55 Euro nach unten rasselten. Auch die Aktien des
heimischen Leiterplattenherstellers wurden von der Berenberg Bank
neu bewertet. Hierbei wurde sowohl die Verkaufsempfehlung "Sell" als
auch das Kursziel von 15,0 Euro bestätigt.
Am anderen Ende des Leitindex waren voestalpine zu finden, die um
3,8 Prozent nach oben kletterten. Raiffeisen verteuerten sich um 1,2
Prozent.
Nach dem aktuellen Ausfall des Pumpspeicherkraftwerks Limberg III
in Kaprun will der Lieferant der Generatoren, der steirische
Maschinen- und Anlagenbauer Andritz, dem Verbund in den nächsten
Tagen einen Zeitplan für die Reparatur vorlegen. "Unser Plan basiert
auf raschen Beschaffungs-, Fertigungs- und Installationsmaßnahmen,
damit Verbund den Betrieb in wenigen Monaten wieder aufnehmen kann",
sagte ein Andritz-Sprecher der APA am Freitag auf Anfrage. Die Titel
von Verbund fielen um 2,9 Prozent, Andritz büßten 1,6 Prozent ein.
lof/ste
ISIN AT0000999982
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Autor: - APA/lof/ste
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