| KORREKTUR: Trump-Regierung ordnet Kürzung von Lebensmittelhilfen an |
| 09.11.2025 20:33:00 |
(Im 3. Absatz wird klargestellt, dass sich die vom Supreme Court
vorübergehend ausgesetzte Anordnung auf eine spätere Entscheidung
eines Richters in Rhode Island bezieht. Das andere Verfahren läuft
in Massachusetts.)
WASHINGTON (dpa-AFX) - Im laufenden Haushaltsstreit hat die
Regierung von US-Präsident Donald Trump die Bundesstaaten
angewiesen, staatliche Hilfsleistungen für den Lebensmittelkauf
gekürzt auszuzahlen. "Soweit Bundesstaaten bereits vollständige
Zahlungen für November übermittelt haben, war dies nicht
autorisiert. Entsprechende Schritte müssen unverzüglich rückgängig
gemacht werden", hieß es in einem Memo der zuständigen Behörde, die
dem US-Agrarministerium untersteht.
Hintergrund ist ein juristisches Tauziehen darüber, wie viel Geld
für das sogenannte Snap-Programm ("Supplemental Nutrition Assistance
Program") während des Shutdowns ausgezahlt werden darf, der nun
bereits seit 40 Tagen andauert. Das Snap-Programm wird bundesweit
finanziert, aber von den Bundesstaaten verwaltet.
Zuvor hatte ein Richter in Rhode Island vorläufig angeordnet, dass
die Trump-Regierung die Leistungen in voller Höhe auszahlen muss -
auch wenn dafür auf Notfallmittel zurückgegriffen werden müsste. Der
Oberste Gerichtshof setzte diese Anordnung am Freitag jedoch
zunächst aus, um einem Berufungsgericht mehr Zeit für die Prüfung
des Falls zu geben. Damit blieb offen, ob und wann die vollen
Leistungen tatsächlich wieder ausgezahlt werden.
Nach Regierungsangaben erhalten rund 42 Millionen Menschen Hilfen
über das seit 1964 bestehende Programm - vor allem Familien mit
Kindern, Alleinerziehende und Ältere./gei/DP/mis
AXC0055 2025-11-09/20:33
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Autor: - dpa-AFX
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