| Wadephul: Plus 40 Millionen Euro Winterhilfe für Ukraine |
| 11.11.2025 19:11:00 |
Deutschland stellt der Ukraine
angesichts anhaltender russischer Angriffe auf die Infrastruktur des
Landes zusätzlich 40 Millionen Euro Winterhilfe zur Verfügung. "Wir
helfen, dass Wohnungen warm und erleuchtet bleiben und es Russland
mit seinen gezielten Terrorangriffen auf die zivile Gas- und
Wärmeversorgung nicht gelingt, die Moral der Verteidigerinnen und
Verteidiger ihrer Heimat zu brechen", teilte Außenminister Johann
Wadephul (CDU) zu seiner Teilnahme am Treffen der G7-Außenminister
in Kanada mit.
Das Geld soll für humanitäre Maßnahmen verwendet werden und etwa der
Reparatur von Heizsystemen und beschädigten Häusern sowie der
Lieferung von Stromaggregaten und Sachgütern wie Decken oder
Hygienemitteln dienen.
Millionen Hilfsbedürftige in der Ukraine
Den Menschen in der Ukraine droht der vierte Kriegswinter mit oft
minus 20 Grad. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) sind
in dem Land mehr als zwölf Millionen Menschen hilfsbedürftig. Das
Hilfswerk unterstütze derzeit knapp 400.000 Menschen mit
Bargeldzahlungen, Heizungen, Generatoren und Energiespeichern,
teilte es jüngst mit und warnte: "Russische Angriffe zielen stärker
auf die Energieinfrastruktur ab, was die Versorgung mit Strom, Gas
und Wasser behindert". Besonders gefährdet sind demnach Menschen in
den frontnahen Gebieten.
Deutschland ist einer der wichtigsten Unterstützer der Ukraine, doch
wegen Kürzungen im Haushalt des Auswärtigen Amts ging die humanitäre
Hilfe an das Land in diesem Jahr zurück: Im vergangenen Jahr lag der
deutsche Beitrag dazu noch bei über 400 Millionen Euro, in diesem
Jahr hat er sich um mehr als die Hälfte verringert.
Beim Treffen der G7-Außenminister im kanadischen Niagara-on-the-Lake
in der südöstlichen Provinz Ontario ist der Ukraine-Krieg eines der
zentralen Themen. Zu den G7-Ländern gehören neben Deutschland auch
Frankreich, Italien, Japan, Großbritannien, Kanada und die USA. Als
Gast wird auch der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha zu dem
Treffen erwartet./fsp/DP/he
AXC0295 2025-11-11/19:11
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Autor: - dpa-AFX
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