| ROUNDUP/Swiss Re: Versicherungsprämien wachsen weltweit demnächst weniger stark |
| 19.11.2025 13:09:00 |
Die weltweiten Versicherungsprämien dürften nach
Einschätzung des Rückversicherers Swiss Re in naher
Zukunft nur etwas schwächer wachsen als zuletzt. Konkret rechnet das
Swiss Re Institute in den kommenden beiden Jahren mit einer realen
Zunahme der Versicherungsprämien von jährlich 2,3 Prozent, wie der
Schweizer Konzern am Mittwoch mitteilte. Es wird damit etwas unter
den durchschnittlich 2,5 Prozent der vergangenen fünf Jahre liegen.
Auch in den kommenden Jahren soll sich das Wachstum bei 2,3 Prozent
einpendeln.
Im kommenden Jahr dürfte das weltweite reale Prämienwachstum im
Schaden- und Unfallgeschäft laut der Prognose zunächst auf 1,7
Prozent sinken. Für das folgende Jahr sagt die Studie ein Plus von
2,5 Prozent voraus.
Trotz vielfältiger globalen Herausforderungen sehen die
Studienautoren die Versicherungsbranche in einer Position der
Stärke. Dazu trügen die langfristigen Zinsen, der demografische
Wandel und technische Innovationen bei. Ferner sei die Branche gut
kapitalisiert.
Auch am Thema der künstlichen Intelligenz (KI) kommen Versicherer
nicht vorbei. So verändere die Technologie die Arbeitsabläufe in den
Wertschöpfungsketten, hieß es weiter. Das Swiss Re Institute
schätzt, dass Versicherer im laufenden Jahr 3 bis 8 Prozent ihres
IT-Budgets für die Entwicklung von KI aufwenden. Sie versprächen
sich davon vor allem eine höhere Effizienz, Zeitersparnis und
bessere Arbeitsabläufe.
In naher Zukunft erwarten die Studienautoren aber keine großen
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Den Versicherern gehe es zunächst
darum, die menschliche Arbeitskraft zu unterstützen und nicht darum,
sie durch vollständige Automatisierung von Prozessen zu
ersetzen./cg/hr/AWP/stw/jha/
ISIN CH0126881561 DE0008404005 FR0000120628 DE0008430026 DE0008402215
AXC0196 2025-11-19/13:09
|
Autor: - dpa-AFX
|
| Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet. |
|
|
| DAX | 23.209,20 | 28,67 | 0,12% |
| TecDax | 3.436,19 | 19,73 | 0,58% |
| MDAX | 28.723,27 | 229,84 | 0,81% |
| Dow Jones (EOD) | 46.091,74 | -498,50 | -1,07% |
| Nasdaq 100 | 24.503,10 | -296,82 | -1,20% |
| S & P 500 (EOD) | 6.617,32 | -55,09 | -0,83% |
| SMI | 12.481,95 | -115,87 | -0,92% |
|
| EUR/US$ | 1,1585 | 0,00 | 0,04% |
| EUR/Yen | 180,8592 | 0,76 | 0,42% |
| EUR/CHF | 0,9284 | 0,00 | 0,25% |
| EUR/Brit. Pfund | 0,8831 | 0,00 | 0,24% |
| Yen/US$ | 0,0064 | 0,00 | -0,37% |
| CHF/US$ | 1,2479 | -0,00 | -0,14% |
|
| baha Brent Indication | 63,28 | -1,62 | -2,49% |
| Gold | 4.112,31 | 46,40 | 1,14% |
| Silber | 52,11 | 1,80 | 3,58% |
| Platin | 1.562,17 | 17,24 | 1,12% |
| |
|
|