| Wiener Börse befestigt im Frühhandel - ATX plus 0,66 Prozent / Positive europäische Anlegerstimmung nach starken Zahlen des US-Technologieschwergewichtes Nvidia - Ergebnisvorlagen von Porr, SBO und UNIQA |
| 20.11.2025 10:17:00 |
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Kursbewegungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag im
Frühhandel befestigt gezeigt. Gegen zehn Uhr notierte der ATX mit
einem Plus von 0,66 Prozent bei 4.840,92 Punkten, nachdem der
heimische Leitindex bereits am Vortag starke zwei Prozent gewonnen
hatte. Zuvor gab es jedoch vier klare Verlusttage in Folge. Für den
ATX rückt damit wieder das Rekordhoch bei 5.011 Einheiten vom Juli
2007 näher.
Auch an den europäischen Leitbörsen ging es mit den Aktienkursen
im Frühgeschäft klar nach oben. Für eine positive Stimmung hatten
überraschend stark ausgefallene Quartalsergebnisse des
US-Technologieschwergewichtes Nvidia gesorgt.
Am heimischen Aktienmarkt rückten auf Unternehmensebene Porr, SBO
und UNIQA mit vorgelegten Geschäftszahlen ins Blickfeld der Akteure.
Der Baukonzern Porr hat seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen
2025 deutlich ausgebaut. Unter dem Strich blieben 70 Mio. Euro - ein
Plus von 15,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Der Umsatz war stabil bei 4,62 Mrd. Euro (plus 0,2
Prozent). Die Analysten von Warburg Research haben ihre
Kaufempfehlung für die Aktien des Baukonzerns Porr nach den
Neunmonatszahlen bestätigt. Das Kursziel liegt unverändert bei 37,00
Euro. Die Porr-Aktie baute dennoch ein Minus von 1,8 Prozent auf
27,15 Euro.
Die SBO-Papiere gaben 3,9 Prozent nach. Der Ölfeldausrüster hat
in den ersten neun Monaten 2025 einen deutlichen Rückgang bei Umsatz
und Ergebnis verzeichnet. Die Erlöse sanken um 15,8 Prozent auf
358,2 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich von 34,4
auf 21,6 Mio. Euro. Die Analysten der Erste Group bewerteten das
Zahlenwerk für das abgelaufene Jahresviertel als leicht unter den
Erwartungen.
Dank des weitgehenden Ausbleibens von Naturkatastrophen hat die
UNIQA nach drei Quartalen Einnahmen und Gewinn gesteigert. Das
Konzernergebnis stieg um 26,1 Prozent auf 333 Mio. Euro. Die
verrechneten Prämien erhöhten sich um 9,2 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro.
Der Ausblick für 2025 wurde bestätigt. Die UNIQA-Papiere reagierten
auf die Zahlenpräsentation mit plus 2,7 Prozent. Hier schreibt die
Erste Group in einer ersten Einschätzung von soliden Ergebnissen im
Rahmen der Prognosen.
In einem starken europäischen Technologiesektor nach den
Nvidia-Ergebnissen zogen die AT&S-Anteilsscheine um 4,3 Prozent
hoch. Unter den schwergewichteten Banken kletterten die Titel der
Raiffeisen Bank International um 2,9 Prozent hoch. BAWAG verteuerten
sich um 1,6 Prozent. Erste Group legten vergleichsweise moderate 0,4
Prozent zu.
ste/spa
ISIN AT0000999982
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Autor: - APA/ste/spa
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