| Devisen (Früh) - Eurokurs legt leicht zu - bleibt aber angeschlagen / Zuletzt bei 1,1545 US-Dollar |
| 21.11.2025 08:40:00 |
Der Kurs des Euro hat sich Freitagfrüh etwas
weiter über die Marke von 1,15 US-Dollar erholt. Am Vortag hatte die
Gemeinschaftswährung diese Marke nach der Veröffentlichung von
US-Arbeitsmarktdaten kurz getestet, sich dann aber rasch berappelt.
Zuletzt mussten für einen Euro 1,1545 Dollar gezahlt werden und
damit etwas mehr als am Vorabend.
Mitte November hatte der Euro noch fast einen Cent höher notiert.
Allerdings hätten sich seither die Zinserwartungen per saldo
zugunsten des Dollar entwickelt, weshalb der jüngste Druck auf den
Euro nicht überrasche, erklärten die Experten der Landesbank Helaba
im Morgenkommentar. Insgesamt blieben Risiken für den Euro.
Die US-Jobdaten für den September hatten kaum Impulse für den
Devisenmarkt geliefert. Nach dem Ende des teilweisen
Regierungsstillstandes und der damit verbundenen Wiederaufnahme der
Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten beginne sich in den USA
der Nebel rund um die konjunkturelle Entwicklung etwas zu lichten,
so die Helaba-Experten.
Allerdings wird sich das hinziehen, denn die monatlichen Jobdaten
für den Oktober stehen erst für Mitte Dezember - also nach der
nächsten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed - auf der Agenda.
Gleichwohl glauben die Helaba-Experten: "Übermäßige Konjunktursorgen
scheinen derzeit zumindest nicht angebracht zu sein, auch weil die
regionalen Fed-Umfragen zuletzt Verbesserungen angezeigt haben."
Für Impulse könnten zum Wochenschluss Einkaufsmanagerdaten aus
der Eurozone sorgen. Dabei dürfte sich für die Industrie ein
weiterhin schwieriges Umfeld zeigen. Im Dienstleistungssektor sah es
hingegen zuletzt etwas besser aus; allerdings rechnen Volkswirte
hier im Durchschnitt nicht mit einer weiteren Stimmungsaufhellung.
spa
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Autor: - APA/dpa-AFX/spa
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