| Grüner Strom für Afrika: Deutschland hilft mit Milliarden |
| 21.11.2025 18:04:00 |
Deutschland und zahlreiche weitere Staaten
und Organisationen haben insgesamt 15,5 Milliarden Euro für den
Ausbau der erneuerbaren Energien in Afrika zugesagt. Wie
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zum Abschluss einer
weltweiten Kampagne mitteilte, soll mit dem Geld unter anderem das
riesige Solarenergie-Potenzial auf dem Kontinent besser genutzt
werden. Rund 600 Millionen Menschen in Afrika hätten noch immer
keinen Zugang zu Elektrizität, sagte sie bei der
Abschlussveranstaltung der Finanzierungs-Kampagne am Rande des
G20-Gipfels in Johannesburg.
Nach Angaben der EU-Kommission stellen die Europäische Union und
ihre Mitgliedstaaten insgesamt rund 15,1 Milliarden Euro des
Gesamtbetrags zur Verfügung. Der deutsche Beitrag wird mir mehr als
zwei Milliarden Euro beziffert. Hinzu kommt das Geld, das die
Bundesrepublik als größter Unterstützer des EU-Haushalts indirekt
beisteuert.
Die Kampagne zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Afrika war im
vergangenen Jahr von Ursula von der Leyen gemeinsam mit dem
südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa gestartet worden.
Hintergrund war eine Vereinbarung von der Weltklimakonferenz COP28
in Dubai. Bei ihr hatten sich Staats- und Regierungschefs
verpflichtet, die Kapazität erneuerbarer Energien bis Ende dieses
Jahrzehnts weltweit zu verdreifachen, um den Übergang von fossilen
Brennstoffen zu sauberer und nachhaltiger Energie zu beschleunigen.
Nach Angaben der EU-Kommission kann Afrika dabei eine wichtige Rolle
spielen. Der Kontinent verfüge über 60 Prozent der weltweit besten
Solarressourcen, teilte die Behörde am Freitag mit. Gleichzeitig
habe Afrika bislang nur zwei Prozent der weltweiten
Energieinvestitionen angezogen. Wichtig sei ein Ausbau auch
deswegen, weil sich die Bevölkerung Afrikas bis 2050 Prognosen
zufolge verdoppeln werde./aha/DP/nas
AXC0210 2025-11-21/18:04
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Autor: - dpa-AFX
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